27.08.13

Ansteckende Freude


Junge Frauen erhalten das Kleid der Schönstätter Marienschwestern

Das Fest der Einkleidung am 23./24. August 2013 begann bereits am Samstagnachmittag mit einem vielfältigen Programm. Am Abend kamen zahlreiche Gäste ins Pater-Kentenich-Haus zu einer Vigil, in der Video-Clips die einzelnen Novizinnen und ihre Herkunftsländer vorstellten: Vietnam, Südafrika, Mexiko und Deutschland. Die aufgezeichneten Interviews führten in die Berufungsgeschichte der jungen Frauen ein und machten deutlich: Im Glauben an die Liebe Gottes sind sie seinem Anruf der Liebe gefolgt.

Während der heiligen Messe am Sonntag überreichte Dr. Biberger, Generaldirektor der Schönstätter Marienschwestern, den jungen Frauen die Symbole ihrer Berufung: Schwesternkleid, Schleier, Gürtel, Brosche und eine brennende Kerze. In seiner Predigt wies er auf den Propheten Jeremia hin, zu dem Gott gesprochen hat: „Noch ehe ich dich im Mutterleib formte, habe ich dich ausersehen.“ (Jer 1,5) Berufung habe ihren Ursprung in Gott, so führte er weiter aus. Gottes Ja zu jedem Menschen und zu seiner Berufung ist vom ersten Augenblick des Lebens gegeben. Das Leben als Schönstätter Marienschwester wachse aus einer ständigen Begegnung mit Gott und der Gottesmutter. Seine Erfüllung fände es im Zeugnis für Gott und im liebenden Dienst an den Menschen.   

Beim Schönstattheiligtum der Schwesterngemeinschaft auf Berg Schönstatt hatten die zahlreichen Gäste die Möglichkeit, den Novizinnen zu gratulieren.  In vielen Sprachen erklangen Glückwünsche. Allen war gemeinsam die Mitfreude am Glück der von Freude strahlenden Novizinnen.
Im Mutterhaus der Schwestern konnten die Gäste noch einen „Blick hinter die Kulissen“ werfen. Auch der Sonntagnachmittag war geprägt vom Feiern und der Begegnung miteinander.