28.10.14

Ein Warten geht durch diese Zeit – Advent in Schönstatt



Ein Warten geht durch diese Zeit – Advent in Schönstatt
Wir warten nicht gerne. Wartezeit scheint verlorene Zeit zu sein. Doch es gibt ein Warten, das schon Glück bedeutet. In diesen Tagen des Advent ist unser Warten geprägt von Hoffnung und Sehnsucht. Wir warten auf Gottes Ankunft. Die Veranstaltungen und Aktivitäten in Schönstatt sind eine Einladung, sich dem Kommen Gottes zu öffnen.

Adventsbasar mit weihnachtlichen Geschenkideen, 29.11.2014
Ab 14:00 Uhr Adventsbasar mit weihnachtlichen Geschenkideen im Pilgerhaus
19:00 Uhr Heilige Messe im Urheiligtum

Sonntag, 30.11.2014 GEMEINSAM IN DEN ADVENT
Together in the Advent - juntos en el Adviento - juntos no Advento
An diesem Adventsonntag sind Familien, Frauen und Männer eingeladen zu Impuls und Austausch, Gebet und Liedern, Adventsmarkt und Eröffnung der Krippenlandschaft. Es gibt ein Treffen der in Deutschland lebenden englisch, spanisch oder portugiesisch Sprechenden - 10.30 Uhr bis 17.00 Uhr.
10:30 Uhr Familiengottesdienst, Pilgerkirche, anschl. Eröffnung der Krippenlandschaft
13:15 Uhr Vorprogramm, Hauskapelle Pilgerhaus
Anschl. adventliche Feier
„Mit ärmlichen Windeln und einer Fülle von Liebe einen Tierstall in das Haus Jesu verwandeln“(nach Papst Franzikus)
            Adventliche Feier
Der Adventsmarkt im Pilgerhaus ist von 11:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.

Kosten 13,00 € (Mittagessen, Veranstaltungsgebühr); ohne Mittagessen: 5,00 €.
Übernachtung im Pilgerhaus vom 29. auf den 30. Dezember ist mit Voranmeldung möglich.
Die Familiengottesdienste sind an jedem Adventssonntag.
Anmeldungen bitte bis zum 26. November – per Telefon oder E-Mail:
Pilgerzentrale Schönstatt, Am Marienberg 1, 56179 Vallendar, Tel. 0261/962640;

Adventliche Besinnungszeit
Von Gottes Liebe und dem Mitgehen der Menschen ist in dem Adventsspiel die Rede, das an verschiedenen Tagen die Besucher in der Pilgerkirche Schönstatt hineinnimmt in eine adventliche Erwartung. Gemeinsam stimmen wir uns ein auf das Kommen Gottes an Weihnachten – durch Gebet und Lieder, durch ein adventliches Spiel und die Feier der heiligen Messe.
Herzliche Einladung zu Besinnungszeit im Advent ist am 09., 10., 11. und 13. Dezember 2014 jeweils ab 14.15 Uhr in der Pilgerkirche Schönstatt. Kaffee und Gelegenheit zum Empfang des Sakramentes der Versöhnung schließen sich an. Die Kosten betragen 8,00 € incl. Kaffee und Veranstaltungsgebühr.
Busgruppen werden um Voranmeldung gebeten.
Anmeldungen: Pilgerzentrale Schönstatt, Am Marienberg 1, 56179 Vallendar; Tel. 0261/962640, kontakt@schoenstatt-info.de; www.wallfahrt-schoenstatt.de

An jedem Adventssonntag
ist um 10:30 Uhr Familiengottesdienst in der Pilgerkirche.
Die Kinder werden in die Gestaltung einbezogen.

Wir freuen uns auf Weihnachten
Samstag, den 20.12.2014, 18:00 Uhr
Weihnachtskonzert mit René Kollo (Tenor), Eva Lind (Sopran) und Dirk Schiefen (Trompete)
Pilgerkirche Schönstatt, Einlass ab 17:30 Uhr
Eintritt: 28,00 €, Kinder bis 14 Jahre sind frei.

10 Minuten an der Krippe
täglich – vom 26.12. bis 8.1. – sind die „10 Minuten an der Krippe“ eine weihnachtliche Zeit in der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt. Der Schwerpunkt liegt auch in diesem Jahr auf dem Angebot für die ganze Familie. Alle sind eingeladen. Die Kinder können als Maria und Josef, als Hirten, Schafe, Engel und Könige größere und kleinere Rollen übernehmen, ganz spontan. Die Erwachsenen singen und meditieren, bestaunen die Naturkrippe in der Anbetungskirche, sind zum Spaziergang über Berg Schönstatt eingeladen und zum Verweilen im weihnachtlich geschmückten Stall. Eltern, Großeltern, Kinder, Nachbarn, Besucher und Gäste, alle können kommen. Und das ohne Anmeldung, einfach so wie es passt. Auch für fremdsprachige Gruppen wird dieses Verweilen an der Krippe zu einer tiefen Weihnachtserfahrung.
Chöre und Musikgruppen, auch Instrumentalisten sind zur Mitgestaltung der '10 Minuten an der Krippe' gerne willkommen. Größere Gruppen oder solche, die ein gestaltetes Programm – auch als Halbtages- oder Tagesveranstaltung möglich - haben möchten mit Krippenweg und Führung, werden um Anmeldung gebeten: Pilgerzentrale Schönstatt, Am Marienberg 1, 56179 Vallendar, Tel. 0261/962640 

FRÖHLICHE WEIHNACHT - das Hör- und Singerlebnis für Jung und Alt. 
Am 27.12.2014 um 18.30 Uhr lädt der Lions Club Vallendar und die Pilgerzentrale Schönstatt zu einem Benefizkonzert in die Pilgerkirche Schönstatt ein. 
Die Besucher erwartet ein weihnachtliches musikalisches Erlebnis mit bekannten Weihnachtsliedern - gespielt und begleitet von dem Konzertorchester Koblenz - zum Mitsingen und Hören. VVK: 8,00 € (AK 9,00 €); Kinder bis 12 Jahre sind frei.

Weitere Informationen und Anmeldung: 
Pilgerzentrale Schönstatt, Am Marienberg 1, 56179 Vallendar, Tel. 02 61/9 62 64 0

22.09.14

Taten der Liebe – Zeichen für den Bund mit Gott



Pilger aus der Erzdiözese Freiburg in Schönstatt
Vier Wochen vor der internationalen Jubiläumsfeier brachte eine große Pilgerschar aus der Erzdiözese Freiburg ihre Bereitschaft zum Ausdruck, mitzubauen an einer Bündniskultur der Liebe.
Höhepunkte der Wallfahrt waren
-  das Ankommen am Urheiligtum und die Begrüßung mit schwungvollen Liedern durch das internationale Volontariat,
- der Besuch auf Berg Schönstatt mit der Feier der heiligen Messe in der Anbetungskirche,
- die abendliche Feier in der Pilgerkirche und die Lichterprozession zum Urheiligtum,
- die heilige Messe am Sonntag mit Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck, Essen, und mehr als 1000 Pilgern.
Bischof Overbeck hob in seiner Predigt hervor, dass „Bund“ ein altes Wort für das Miteinander von Gott und Mensch ist. Die Verehrung der Gottesmutter helfe, den Bund mit Gott lebendig zu halten. Er betonte drei Perspektiven des gelebten Bundes:
Frieden – Versöhnung – Recht und Gerechtigkeit.
Er nahm Bezug auf seine Aufgabe als Militärbischof, rief dazu auf, Frieden zu leben in den Familien. Die Gottesmutter helfe dabei. Sie sei die Friedensbringerin.
Zur Versöhnung, so sagte er, gehöre eine große Achtsamkeit für die Würde des Menschen.
Er  wies darauf hin, dass die 10 Gebote dazu dienten, ein Leben in Recht und Gerechtigkeit zu führen. Dieses Recht sollten wir schützen. Die Bereitschaft zur alltäglichen Caritas gehöre dazu.

Bischof Overbeck verwies auf das Beispiel von Papst Franziskus und auf dessen Wahlspruch: "miserando atque eligendo" – „aus Barmherzigkeit erwählt“. Das sei der innere Sinn von Marienfrömmigkeit, sich dessen bewusst zu werden, dass wir von Gott erwählt sind, weil er uns mit den Augen seines Erbarmens anschaut. Das Bündnis, das Pater Kentenich am 18. Oktober 1914 mit der Dreimal Wunderbaren Gottesmutter von Schönstatt geschlossen habe, verdeutliche diese Erwählung durch Gottes Barmherzigkeit. Aus dieser Erwählung, so sagte er, sollten zahlreiche Taten der Liebe folgen.

Der Bischof wünschte eine gesegnete Jubiläumsfeier im Oktober. Er selbst könne nicht dabei sein, wäre aber gerne aus Dankbarkeit für alles, was die Schönstattbewegung in seiner Diözese einbringe, zu dem jetzigen Termin gekommen.

Die festliche Eucharistiefeier wurde musikalisch mit Orgelspiel und Trompetenklängen gestaltet.
Beim Abschlussgebet am Sonntagnachmittag dankte Diözesanleiter Pfarrer Lukas Wehrle allen, die zu dieser festlichen Jubiläumswallfahrt beigetragen hatten.
Eine große Jubiläumsfreude war während dieser Tage spürbar – trotz regnerischem Wetter.
Am kommenden Sonntag werden aus den Diözesen Limburg und Mainz mehr als 400 Pilger erwartet.
Danach geht es in Schönstatt in die letzte Etappe der Vorbereitungen auf das internationale Jubiläumsfest vom 16. bis zum 19. Oktober.






Info und Gebet in Schönstatt/Vallendar

Solidarisch mit den Menschen in Pakistan
Info und Gebet in Schönstatt/Vallendar

Shah Zaman von Justice and Peace Commission (MSLCP), Pakistan ist zur Zeit in Europa unterwegs, um über die Situation der Menschen in Pakistan zu informieren. Viele Herausforderungen stellen sich den Menschen dieses Landes: Teile des Landes sind von einer schweren Flutkatastrophe betroffen, der Dialog zwischen den Religionen und das Zusammenleben in gegenseitigem Respekt ist immer wieder bedroht; die soziale und wirtschaftliche Situation fordern heraus und vieles mehr. In einer Informations- und Gesprächsrunde besteht die Möglichkeit, mehr über die Chancen und Herausforderungen der Menschen in diesem Land zu erfahren. 

Mittwoch, 24. September 2014
Ort: Pilgerhaus, Am Marienberg 1, 56179 Vallendar/Schönstatt

Verlauf:
19.30 Uhr Impuls und Gespräch mit Shah Zaman (englisch mit Übersetzung)
20.15 Uhr Internationaler Rosenkranz, Urheiligtum/Schönstatt

20.45 Uhr Abendsegen.

19.09.14

Pater Josef Kentenich – lebendiges Zeugnis für Christus

Pater Josef Kentenich – lebendiges Zeugnis für Christus im Liebesbündnis mit Maria
Am 14. und am 15. September 2014, einen Monat vor dem 100-Jahr Jubiläum Schönstatts, gedachten die Schönstattfamilie und zahlreiche Freunde Pater Kentenichs seines 46. Todestages. Unter den Teilnehmern war eine Gruppe spanischer Pilger, die aus Anlass des Jubiläumsjahres zu einer Wallfahrt nach Schönstatt aufgebrochen waren.
Der Gründer der Schönstattbewegung verstarb am 15. September 1968 unmittelbar nach der Feier der heiligen Messe in der damaligen Sakristei der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt. Die Stätte seiner Beisetzung ist heute ein Ort des Gebetes.

In den zahlreichen Ansprachen wurde in Anlehnung an die liturgischen Feste – Kreuzerhöhung und Fest der Sieben Schmerzen Mariens - hervorgehoben, dass Pater Kentenich durch das Liebesbündnis mit Maria selbst den Weg der Christusnachfolge gegangen sei. Viele Schwierigkeiten – Gefangenschaft in der Zeit der Nationalsozialisten, Trennung von seinem Werk in den Jahren von 1951 bis 1965 – habe er im Vertrauen auf die Wegführung Gottes gemeistert.
Die Feier des 100jährigen Jubiläums der Gründung Schönstatts, die aus dem Liebesbündnis mit Maria entstanden sei, würde auch ein helles Licht werfen auf seine Person. Durch sein Leben erhielten viele Menschen in der ganzen Welt neuen Auftrieb, in der Nachfolge Christi zu leben und das Kreuz des eigenen Lebens würdevoll zu tragen. Es sei darum sinnvoll, sich für die Anerkennung seines Werkes und die Anerkennung seines Lebens durch die Heiligsprechung einzusetzen.
In der Jubiläumswoche wird die Begegnung mit Pater Kentenich an den zahlreichen Orten seiner Wirksamkeit in Schönstatt möglich sein. Einzelne Etappen seines Lebens können im Tal und auf Berg Schönstatt, im Pater-Kentenich-Haus und auch im Bundesheim nachgegangen werden.

Mehr zu den Jubiläumsfeierlichkeiten: www.schoenstatt2014.org

Alle sind herzlich eingeladen.

Am Sonntag, den 21.9.2014, ist um 10.30 Uhr der Pilgergottesdienst in der Pilgerkirche Schönstatt mit Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck, Essen.
An diesem Wochenende werden mehr als 700 Pilger aus der Erzdiözese Freiburg erwartet, die in Schönstatt das 100-Jahr-Jubiläum begehen. Alle sind herzlich eingeladen.

15.09.14

Ein neuer Baum für ein neues Jahrhundert - SCHÖNSTATT | 1914 - 2014

Vor 100 Jahren wurde in Vallendar die Schönstattbewegung gegründet. Vor den großen Jubiläumsfeierlichkeiten im Oktober schenkte Medard Kraemer, Bendorf, einen 3 Meter hohen Ginkgobaum als Zeichen seiner Verbundenheit mit dem Wallfahrtsort.
Ein wunderbarer Baum, den zur Jahrtausendwende das deutsche „Kuratorium Baum des Jahres“ zum Mahnmal für Umweltschutz und Frieden und zum Baum des Jahrtausends erklärte. Er findet vielfältige Verwendung, auch im medizinischen Bereich, kann 1000 Jahre und älter werden und Wuchshöhen von bis zu 40 Metern erreichen.

Der Ginkgobaum fand seinen Platz im „Kinderparadies Schönstatt“, dem zwischen Pilgerhaus und Pilgerkirche inmitten der herrlichen Natur gelegenen Spielgelände.