14.07.16
13.07.16
Libera – Musikalisches Großereignis in der Pilgerkirche Schönstatt
Die mehr als 30 Jungen des Libera Chores im Alter von
7 bis 17 Jahren geben ihr Deutschland Debüt am 2. August 2016 um 19:30 Uhr in
der Pilgerkirche Schönstatt. Fans aus Russland und Kanada, aus Frankreich und
aus dem deutschen Raum freuen sich. Die Libera-Freunde aus dem Ausland haben
ihre Flugreise nach Deutschland gebucht und sind begeistert, so nah den
weltbekannten Chor erleben zu dürfen.
Noch gibt es Karten. An der Abendkasse werden die
Restkarten angeboten.
Hier
eine Liedauswahl aus dem besonderen Musikprogramm von Libera:
Joyful Joyful; Salva me; The Prayer; What a Wonderful World; Libera; Morning has broken; Stay with me u.a.
Die
Besucher erwartet ein fesselndes Konzert voller Vitalität.
Mehr
unter www.wallfahrt-schoenstatt.de
Vorverkaufsstellen
in Vallendar:
Pilgerzentrale Schönstatt, Am Marienberg 1, Tel.: 0261/962640
Sparkasse
Vallendar, Heerstr. 57-59, Tel.: 0261/393-5040
Goeth,
Garten- und Blumenfachgeschäft, Rathausplatz 15-16
Tel.: 0261/60372
Alte
Apotheke, Peter Milosavljevic, Hellenstr. 21
Tel.: 0261/60 37 0
Pilgerzentrale Schönstatt, Am Marienberg 1, Tel.: 0261/962640
Tel.: 0261/60372
Tel.: 0261/60 37 0
Fußpilgerweg vom Schönstattheiligtum der Diözese Fulda in Dietershausen nach Schönstatt wird als Pilgerweg ausgeschildert
Im Jahr 2014 feiert die Schönstattfamilie, eine
geistliche Erneuerungsbewegung in der Kath. Kirche ihren 100. Geburtstag der
Gründung durch den Pallotinerpater Josef Kentenich. Schönstatt ist ein
Wallfahrtsort in Vallendar am Rhein.
In der Vorbereitung des Jubiläumsjahres ist die Idee
entstanden einen Fußpilgerweg von Dietershausen, dem Diözesanzentrum der
Schönstattfamilie im Bistum Fulda nach Schönstatt zu suchen.
Stadtpfarrer Stefan Buß, Dechant und
Pfarrer in Fulda und gleichzeitig Schönstattpriester der Diözese Fulda hat sich
dieser Aufgabe 2011 angenommen. Er
selber war mit einer Gruppe von Freunden zwischen den Jahren 2005 – 2009 in 4.
Etappen auf dem Jakobusweg unterwegs. Von Le Puy im Zentralmassiv von
Frankreich bis Santiago de Compostela bis nach Finisterre legte der rund 1800
Km zu Fuß zurück. Außerdem begleitete er über Jahre die Freigerichter
Bonifatiuswallfahrt von Horbach nach Fulda.
Im Juli 2012 wurde der Pilgerweg offiziell durch Bischof
Heinz Josef Algermissen eingeweiht und zum ersten Mal begangen.
Nun wird die 216 km lange Strecke ausgeschildert als
Schönstattpilgerweg. Stadtpfarrer Stefan Buß, Friedhelm Bleuel aus Steinau und
Alfred Klüber aus Dietershausen begannen nun mit der ersten Etappe.
Der Pilgerweg ist auf Youtube unter Schönstatt Pilgerweg
eingestellt.
Die erste Etappeführt von Dietershausen über Fulda nach
Kleinheiligkreuz.
05.07.16
„Das ist wirklich eine schöner Ort“ –
Motorrad-Wallfahrt der Bundeswehr
nach Schönstatt
Schon zum zweiten Mal machten sich am 30. Juni Militärdienstleistende
auf zur Motorrad-Wallfahrt nach Schönstatt. „Das wird langsam Tradition“ –
meint ein Teilnehmer, als er gegen Mittag in Schönstatt ankommt. In ca. 25
Gruppen fahren die die Biker von der Freiherr-von-Gersdorff Kaserne in
Euskirchen – in individuellen Routen – nach Schönstatt, wo sie von den
Schwestern mit Hallo und Fahnen-Schwenken begrüßt werden. „Eine solche
Begrüßung gibt es sonst nirgendwo“, erklärt Pfarrhelfer der katholischen
Militärseelsorge Johannes Bresa, der auch in diesem Jahr die Wallfahrt
organisiert hat. Viel Platz für die über 200 Maschinen bietet die Pilgerarena:
Ein ungewohntes, aber beeindruckendes Bild für manchen Spaziergänger, der
zufällig vorbei kommt.
Zum Glück spielt das Wetter an diesem Tag mit
herrlichem Sonnenschein mit. „Wir hatten nur bei der Abfahrt ein paar
Regentropfen“, berichtet ein Biker. Während die erste Gruppe schon um 11.30 Uhr
in Schönstatt einfährt, kommt die letzte erst nach 13.00 Uhr an. Manche waren
vor zwei Jahren schon einmal da, einige sind zum ersten Mal in Schönstatt. „Das
ist hier wirklich ein schöner Ort“ – äußert eine Bikerin mit Staunen.
„Wir sind
dankbar über die gute Organisation hier in Schönstatt“, meint Johannes Bresa. „Dass
so viele Leute so schnell zu ihrem Essen kommen!“ Nach dem Mittagessen im
Pilgerhaus gibt es die Möglichkeit, etwas über Schönstatt zu erfahren und das
Urheiligtum zu besuchen. Dass die jungen Männer aus der Gründergeneration
Schönstatts selbst Wehrdienst geleistet haben, ist für die Teilnehmer ein
interessanter Ansatzpunkt. „In den lebensbedrohlichen Situationen des Krieges –
in aller Unsicherheit und Angst, schöpften diese junge Männer Kraft aus dem
Gedanken, dass sie sich hier in dieser Kapelle geborgen und geschützt fühlten,
wo sie die besondere Nähe Gottes und der Gottesmutter Maria spürten.“ Schwester
M. Janika Trieb, die ab Anfang August in Schönstatt die Wallfahrtsleitung
übernehmen wird, trifft den richtigen Ton bei ihren Ausführungen über Schönstatt.
Zum Abschluss
ihrer Wallfahrt versammeln sich die Teilnehmer in der Pilgerkirche zu einem
Wortgottesdienst, der furios losgeht: mit der Einfahrt von sechs Maschinen.
„Einmal anders“, greift das Militärpfarrer Andreas Temme auf: „Benzingeruch
statt Weihrauchduft – zu diesem Anlass darf das sein!“ In seiner Predigt knüpft
Pfarrer Temme am Motiv des Rades an und
zitiert Papst Paul VI – „Maria ist die Straße, die immer zu Christus führt!“
Das Gruppenfoto
auf der Pilgerarena ist ein wichtiger Schlusspunkt für die Biker. „Die
Schwestern müssen mit drauf, und die Fahnen!“- bittet ein Teilnehmer, „damit
man sieht, wo wir waren!“ Dass sie wieder einmal herkommen, sagen viele Biker
zum Abschied und Organisator Bresa schreibt als Echo: „Uns hat es auch wieder
mal sehr gut gefallen…und die Biker waren begeistert!“
24.06.16
Bikerwallfahrt der Bundeswehr nach Vallendar-Schönstatt
Donnerstag, den 30. Juni 2016,
werden etwa 250 Biker und Bikerinnen, Soldaten und Bedienstete der
Bundeswehr-Standorte Mechernich, Euskirchen und Nörvenich in der Pilgerkirche
in Schönstatt erwartet. Aufgrund der positiven Erfahrungen an diesem
Wallfahrtsort haben sich die Soldaten auch in diesem Jahr für eine Wallfahrt
nach Schönstatt entschieden. Von der Euskirchener Freiherr von Gersdorff
Kaserne geht die Fahrt in kleinen Gruppen an den etwa 200 km entfernten
internationalen Wallfahrtsort.
Mechernich/Euskirchen – Die katholische Militärseelsorge
organisiert auch in diesem Jahr eine große Motorrad-Wallfahrt der Bundeswehr. Grundgedanke
der Wallfahrt sind Einigkeit und Solidarität untereinander. Gleichzeitig findet
die Wallfahrt aber auch im Gedenken an verunglückte Biker der Bundeswehr statt.
Die Aktion unterstützt die Hilfsorganisation „Save the Children“.
Hauptorganisator der Motorrad-Wallfahrt ist seit rund zwölf Jahren Johannes Bresa, Pfarrhelfer der katholischen Militärseelsorge, bisher von Köln-Wahn aus. Nach seinem Wechsel an den Bundeswehr-Standort Nörvenich ist die Fahrt nun zum ersten Mal für Biker aus Mechernich, Euskirchen und Nörvenich. „Wir wollen uns gemeinsam auf den Weg machen und dankbar dafür sein, dass wir gesund und munter sind“, erklärte Johannes Bresa.
Geleitet wird die Wallfahrt von Militärpfarrer Andreas Temme, der nach der Eröffnungsfeier auch die Segnung der Motorräder vornimmt. Gegen 8 Uhr ist die Abfahrt aus der Euskirchener Kaserne. Um 14 Uhr feiern die Biker in der Pilgerkirche einen Gottesdienst. Die Einfahrt von Motorrädern in die Pilgerkirche ist zudem immer ein Moment von „Gänsehautfeeling“.
Hauptorganisator der Motorrad-Wallfahrt ist seit rund zwölf Jahren Johannes Bresa, Pfarrhelfer der katholischen Militärseelsorge, bisher von Köln-Wahn aus. Nach seinem Wechsel an den Bundeswehr-Standort Nörvenich ist die Fahrt nun zum ersten Mal für Biker aus Mechernich, Euskirchen und Nörvenich. „Wir wollen uns gemeinsam auf den Weg machen und dankbar dafür sein, dass wir gesund und munter sind“, erklärte Johannes Bresa.
Geleitet wird die Wallfahrt von Militärpfarrer Andreas Temme, der nach der Eröffnungsfeier auch die Segnung der Motorräder vornimmt. Gegen 8 Uhr ist die Abfahrt aus der Euskirchener Kaserne. Um 14 Uhr feiern die Biker in der Pilgerkirche einen Gottesdienst. Die Einfahrt von Motorrädern in die Pilgerkirche ist zudem immer ein Moment von „Gänsehautfeeling“.
Schw. M. Janika Trieb wird den Bikern zuvor von der
Grundidee des Wallfahrtsortes Schönstatt erzählen, der in der Zeit des 1.
Weltkrieges entstanden ist. Im Schützengraben musste sich die Gründergeneration
Schönstatts bewähren. Ihr Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit war motiviert
aus dem Glauben daran, dass Gott den Menschen groß sieht und sein Glück will. Bereits bei der letzten Bundeswehr-Bikerwallfahrt
nach Schönstatt 2014 hatte der Besuch in Schönstatt den Soldaten und
Bediensteten sehr imponiert.
22.06.16
Libera - international bekannter Jungenchor
LIBERA - KONZERT in der Pilgerkirche Schönstatt
Dienstag, 2. August 2016, 19:30 Uhr
Libera
wird beim Papst
beim Weltjugendtag in Krakau singen. Danach gastieren sie in
Vallendar-Schönstatt.
Libera ist ein international bekannter
Jungenchor (gemeinnütziger Verein). Sie verstehen sich als alternative
Boygroup.
Vor
allem in den USA, Großbritannien, den Philippinen, Südkorea und Japan sind sie
durch Konzerte und Fernsehauftritte überaus bekannt.
Die Sänger
von Libera, zwischen 7 und 16 Jahre alt, besuchen verschiedene lokale
Schulen in Süd - London und kommen aus einer Vielzahl von Hintergründen.
Libera produzierte viele Musikbeiträge
für die Soundtracks von
Erfolgsfilmen wie Romeo und
Julia und Hannibal.
Dem von Chorleiter Robert Prizeman geführten
Knabenchor ist es gelungen, den mystischen Klang sakraler Musik mit
der Moderne zu kreuzen. Das Ergebnis ist eine Mischung aus Pop und Klassik.
Eintritt:
10 €; ermäßigt 5 €
Kinder bis einschl. 13 Jahre sind frei
(Ermäßigung für Gruppen ab 15
Personen, für Jugendliche von 14 bis 18 Jahre, für Begleitpersonen von
Behinderten)

Hier eine Kostprobe, was die Besucher des Konzertes
erwartet: https://www.youtube.com/watch?v=km5KXNZOwqs&feature=youtu.be&t=5m15s
Treffen für Frauen mit Impuls, Austausch, Frühstück

Schritte zur Barmherzigkeit: Vergebung finden.
9.00 Uhr Frühstück für Frauen mit Impuls und Austausch
Zum Thema:
Sich selber in seiner Schuld zu zeigen, ist eine Form
innerer Stärke. Um sich in seiner eigenen Gebrechlichkeit zeigen zu können,
braucht es Verstehen und Güte. Wer in dieser Weise die Erfahrung von Annahme
gemacht hat, weiß um die Befreiung, die darin liegt. Der Glaube an einen
liebenden Gott hilft, mit eigener Begrenzung gut umzugehen und anderen vergeben
zu können. Vergebung ist in dem Sinne ein Prozess. Und: Vergebung darf dauern.
Es gibt ein gutes Frühstück, interessante Impulse und
Austausch miteinander – von 9.00 Uhr bis 11.30 Uhr.
Herzliche Einladung an alle, die sich gerne zu der Frage
austauschen möchten, wie Schritte hin zur Vergebung aussehen können.
Impuls und Gesprächsleitung:
Schw. M. Anne-Meike Brück, Pilgerzentrale Schönstatt
Kosten: 9,00 € pro Person (incl. Frühstück)
Pilgerhaus Schönstatt, Hillscheider Str. 5, 56179 Vallendar
Um Anmeldung wird gebeten:
Pilgerzentrale Schönstatt, Tel. 0261/962640, kontakt@schoenstatt-info.de,
www.wallfahrt-schoenstatt.de
21.06.16
Verschiedenartig, bunt, religiös – im Juni ging es vielfältig in Schönstatt zu
Bald schon endet der
Vielfaltmonat am internationalen Wallfahrtsort Schönstatt. Im Juni trafen sich
Großwallfahrten aus den Diözesen Regensburg, Trier, Speyer, Osnabrück. Pilgergruppen
der spanischen Missionen in Deutschland, Einzelpilger aus mehreren europäischen
Ländern und zahlreich aus Südamerika freuten sich, in Schönstatt und endlich
einmal im Urheiligtum zu sein. Eine Pilgergruppe aus Chile nahm über München
und Dachau den Weg nach Schönstatt, besuchte Koblenz und Köln. Für all diese
Gruppen und Einzelpilger gab es ein interessantes und abwechslungsreiches Wallfahrtsprogramm.
Mit Hilfe des internationalen
Teams in der Pilgerzentrale fanden in den vergangenen Wochen viele Kulturen und
Nationalitäten in Schönstatt einen Raum, um ihre Lebensfragen im Lichte des
Glaubens anzuschauen und Antworten zu finden. In diesem Heiligen Jahr der
Barmherzigkeit steht im Mittelpunkt der Impulse die Erfahrung, dass Gott in
seiner unbegrenzten Liebe einem jeden Menschen nahe sein will. „Gott sieht mich
groß! In seinem Herzen haben Menschen aller Kulturen einen unverlierbaren
Platz. Seine Liebe macht inneres Wachstum und gegenseitige Annahme möglich.“
Diese Erfahrung begeisterte alle, die zum Wallfahrtsort kamen. Dass diese
Einsicht ein neues Licht auch auf schmerzhafte Erfahrungen in der persönlichen
Lebensgeschichte wirft, wurde besonders den Frauen nach Trennung oder Scheidung
deutlich, die sich zu einem Seminar im Pilgerhaus trafen. „Ich habe hier in Schönstatt so viel geschenkt bekommen, deshalb kann
ich auch geben und letztlich vergeben. Heute kann ich sagen: welch ein Glück,
dass ich durch all meine Lebenskrisen gegangen bin. Dadurch konnte ich die
werden, die ich heute bin“, sagt PM aus der Erzdiözese Köln, bevor sie ins Auto
steigt und die Heimreise antritt.
Durch all diese Begegnungen wird deutlich: Angst und innere Not, der
immer stärker werdende Drang, sich abzuriegeln, kann sich durch das frohe
Beisammensein miteinander und durch den Glauben an einen liebenden Gott
verändern. Auch das wird durch die Wallfahrten möglich.
25.05.16
Juni – der Monat mit dem längsten Tag und den meisten Pilgern
Im Monat Juni werden noch mehr
Pilger als bisher erwartet. An jedem Sonntag sind Wallfahrten aus Diözesen und
Pfarreien. Es kommen Wallfahrten aus Chile und Portugal.
Hier ein Überblick über Wallfahrten
und Seminare mit der herzlichen Einladung, dabei zu sein:
Juni 2016
03. – 05.06. Vergebung darf dauern.
Seminar für Frauen nach Trennung
oder Scheidung, mit eigenem Kinderprogramm
05.06. Wallfahrt Diözese Trier
10.30 Uhr Pilgergottesdienst mit
Weihbischof Dr. Helmut Dieser, Trier
Einzel- und Krankensegen
07. – 14.06. Wallfahrt aus Chile
11. – 12.06. Wallfahrt Diözese
Osnabrück
12.06. 10.30 Uhr Pilgergottesdienst
mit Weihbischof Johannes Wübbe, Osnabrück
17.06. – 19.06. Wallfahrt Diözese
Regensburg
18.06. Wallfahrt für spanisch sprechende Pilger
18.06. Bündnismesse / Bündniserneuerung am Urheiligtum
19.30 Uhr Pilgerkirche
19.06. Wallfahrt Diözese Speyer, 10.30 Uhr Pilgergottesdienst
25.06. Schritte zur Barmherzigkeit: Vergebung finden.
9.00 Uhr Frühstück für Frauen mit
Impuls und Austausch
26.06. Fußwallfahrt – Pfarreienverband Wirges-Dernbach-Ebernhahn
30.06. – 03.07. Wallfahrt aus
Portugal
Weitere Informationen:
Pilgerzentrale Schönstatt, 56179
Vallendar, Tel. 0261/962640, www.wallfahrt-schoenstatt.de
24.05.16
Vergebung darf dauern
Wochenend-Seminar für Frauen im Pilgerhaus Schönstatt
Schönstatt. „Ich fühle mich, als wäre Herbst um mich herum.
Mit einem Fahrrad könnte ich wegfahren, mich auf den Weg machen, neue Wege
gehen“, schreibt eine Frau, die ihre Situation nach der Trennung von ihrem Mann
schmerzlich erlebt. Eine Trennungssituation kostet viel Kraft. Das Team, das
die Veranstaltungen für Frauen nach Trennung oder Scheidung durchführt, kennt
die Problematik aus eigener Erfahrung.
„Bei den Veranstaltungen und Treffen wird geweint und
gelacht. Jede Frau darf ihre Erfahrungen und Ängste einbringen. Gleiche
Leiderfahrungen verbinden besonders“, sagt Luise Wolking. Sie ist eine der vier
Frauen, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, andere in dieser Lebenssituation
zu begleiten. „Das Selbstwertgefühl ist in der Situation nach Trennung am
Boden. Wir verwöhnen die Frauen in diesen Tagen mit allem was möglich ist. Die
Frauen und Kinder fühlen sich angenommen und ihr Wertgefühl kann wieder
wachsen. Wenn wir die Frauen die am Freitag kommen, am Sonntag verabschieden,
ist es oft nicht zu glauben, so haben sie sich verändert“, sagt die gelernte
Krankenschwester. Was ihr in der Begleitung der Frauen hilft ist vor allem die
eigene Erfahrung. Die eigene Trennung liegt seit 15 Jahren zurück. Sie ist
ausgesöhnt mit dem, was an Belastendem hinter ihr liegt. Daher kann sie ihre
Kraft in die Begleitung von Frauen hinein geben, die noch am Anfang des Weges
stehen.
In dem Seminar Anfang Juni geht es darum, zu einem
friedvollen Umgang mit sich selbst zu finden. „Wer vergeben kann, dem geht es
besser“, so L. Wolking. Es gibt Austausch, Impulse, konkrete Tipps. Anmeldungen
sind noch bis zum 30. Mai möglich.
Weitere Informationen: Pilgerzentrale Schönstatt, 56179
Vallendar, Tel. 0261/962640, www.nach-trennung-scheidung.de
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