100 Jahre Schönstatt -
Pilger aus der Diözese Osnabrück waren die ersten im Jubiläumsjahr
Das große Jubiläumsjahr Schönstatts hat begonnen. Nahezu 400
Pilger aus der Diözese Osnabrück, 180 Pilger aus verschiedenen Städten
Deutschlands, mehr als 600 Schönstätter Marienschwestern, ein Kirchenchor,
Pilgergruppen aus Brasilien und Argentinien, Einzelpilger, die sich spontan auf
den Weg nach Schönstatt machten, das ist das Resümee dieses 1. Wochenendes im
Jubiläumsmai. Dass Bischof Dr. Franz-Josef Bode die Wallfahrt aus Osnabrück
begleitete, war ein starkes Zeichen seiner Verbundenheit mit der
Schönstattfamilie. „Und wir gehen mit Ihnen, Herr Bischof“, versprach Hans
Muhle, Leiter der Schönstattbewegung im Bistum Osnabrück, seinem Bischof im
Namen der Pilger.
Jubiläumsfreude und viele Anliegen
Das strahlende Maiwetter, die spirituellen Angebote, die
bewegenden Gottesdienste, all das trug dazu bei, dass sich das Motto der
Wallfahrt in die Seelen und in die Gesichter der Pilger einprägen konnte: Mit
Freude brechen wir auf. Dass sich die Freude aneinander, an der Natur, am
gemeinsamen Gebet und an Gott auch bei allen Sorgen und Nöten, die die Pilger
zum Wallfahrtsort mitbrachten, leben lässt, machte sich am Singen und Lachen
und im frohen Austausch miteinander immer wieder bemerkbar.
Mit großem Vertrauen auf die Hilfe der
Gottesmutter vom Urheiligtum aus, gestärkt durch das Zeugnis der vielen
Glaubenden, die sie in diesen Tagen erlebt hatten, machten sie sich am
Sonntagnachmittag wieder auf den Weg. „Die Strapazen einer langen Busreise
lohnen sich immer“, ruft ein Pilger beim Abschied zu.