31.12.13

„Zehn Minuten an der Krippe“ und das Tüpfelchen auf dem i



Was mit der Christmette in der Pilgerkirche am 24. Dezember begann, findet am Samstag, den 18. Januar, seinen krönenden Abschluss. Die „10 Minuten an der Krippe“ haben im Jubiläumsjahr Schönstatts einen großen Zuspruch und ein besonderes Finale.
Junge Familien mit Kindern aus Vallendar und dem weiteren Umkreis von Koblenz, dem Hunsrück und dem Westerwald kamen bereits in den ersten Tagen der Weihnachtsoktav zur Anbetungskirche auf Berg Schönstatt. Das Weihnachtsliedersingen, die Besinnung auf das Weihnachtsgeschehen, die Plätzchen und der Weihnachtstee im ehemaligen Stallgebäude und das Schreiben auf die Sternenzettel  gehören für viele Besucher wie selbstverständlich zum Weihnachtserleben.
Kinder werden in ein lebendiges Krippenspiel einbezogen, Weihnachtslieder erklingen und die Atmosphäre der Anbetungskirche nimmt alle in das Weihnachtsgeschehen hinein. Auf Sternenzettel schreiben Besucher die Namen von Menschen, die ihnen wichtig sind, Anliegen und Sorgen. Um eben diese Sterne geht es. Denn in diesem Jubiläumsjahr Schönstatts wird es auch einen krönenden Abschluss der „10 Minuten an der Krippe“ geben. Diese Sterne werden am 18. Januar 2014 im Rahmen einer Feier beim Urheiligtum verbrannt.
Um 19.30 Uhr sind alle zur heiligen Messe in die Pilgerkirche eingeladen. Weihbischof Jörg Michael Peters, Trier, wird Hauptzelebrant und Prediger sein. Das Vokalensemble der Schönstätter Marienschwestern gestaltet die heilige Messe mit festlichem Gesang. Eine Lichterprozession zum Urheiligtum wird sich anschließen. Dort werden die Sterne und alles, was darauf steht, zur Krippe gebracht. Im Anschluss werden die Sternenzettel im Feuerbecken verbrannt.
Dass Schönstatt ein Ort der Gottesnähe und Menschenfreundlichkeit ist und die Tür des Urheiligtums, der Gnadenkapelle in Schönstatt, für jeden offen steht, das wird gerade in dieser Jubiläumsweihnacht mit den Menschen geteilt. „‘Alle dürfen zu dir kommen, Jesus, Kind in der Krippe‘“, so Schwester M. Anne-Meike, die mit dem Wallfahrtsteam die Hauptorganisation der „10 Minuten an der Krippe“ übernommen hat. „Dieses Motto gilt  von Anfang an. Und im Jubiläumsjahr möchten wir alle Besucher aus der näheren und weiteren Umgebung auch zum Urheiligtum einladen. Der Abend des 18. Januar ist dafür bestens geeignet.“
Dass es gerade der 18. eines Monats ist, liegt auf der Hand. Die Gründung Schönstatts geschah am 18. Oktober 1914. Damals schlossen Pater Kentenich und junge Pallottinerstudenten das Liebesbündnis mit Maria. Es war eine geeignete Möglichkeit, in einer Zeit größter Belastungsproben – der 1. Weltkrieg war gerade ausgebrochen – das Leben aus dem Glauben zu meistern. Maria wurde für sie zur Türöffnerin, um in den Zerreißproben eines harten Alltags den Weg des Glaubens gehen zu können.
„In diesem Jubiläumsjahr wird am 18. Januar um 19.30 Uhr mit der heiligen Messe, der anschließenden Lichterprozession zum Urheiligtum und dem Verbrennen der beschriebenen Sternenzettel ein besonders festlicher Abschluss der ‚10 Minuten an der Krippe‘ gesetzt“, sagt Schwester M. Anne-Meike. „Kein Anliegen, kein Name wird vergessen“, weiß die Schönstätter Marienschwester zu erzählen. Die ganzen Wochen der Weihnachtszeit wird von den Anbetungsschwestern, in den heiligen Messen, bei den Gebeten derer gedacht, die zur Krippe kommen.
Es ist also wirklich das Tüpfelchen auf dem i, das am 18. Januar, dem Bündnistag, um 19.30 Uhr in der Pilgerkirche gesetzt wird.
Alle sind dazu herzlich eingeladen – auch die Kinder. Ganz im Sinne des Mottos: „Alle dürfen zu dir kommen, Jesus, Kind an der Krippe.“
Weitere Fragen? Tel. 0261/962640, www.wallfahrt-schoenstatt.de

Nur noch 9 Tage


Seit 26. Dezember 2013 und noch bis zum 8. Januar 2014 finden in der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt in Vallendar wieder täglich um 15 Uhr und um 16 Uhr die "10 Minuten an der Krippe" statt (Silvester nur 15 Uhr). In dieser Zeit kommen bis zu 10.000 Menschen aus der näheren und weiteren Umgebung nach Schönstatt, um sich einen Nachmittag lang ein, zwei Stunden in die weihnachtliche Atmosphäre hinein nehmen zu lassen und erfahren: zum Kind in der Krippe dürfen wirklich alle kommen.

 

Ein Angebot für die ganze Familie. Alle sind eingeladen. Die Kinder können als Maria und Josef, als Hirten, Schafe, Engel und Könige größere und kleinere Rollen übernehmen, ganz spontan. Die Erwachsenen singen und meditieren, bestaunen die Naturkrippe in der Anbetungskirche, sind zum Spaziergang über Berg Schönstatt eingeladen und zum Verweilen im weihnachtlich geschmückten Stall, wo es Plätzchen und Weihnachtstee gibt.
http://schoenstatt-info.com/wallfahrt-schoenstatt/deutsch/default.htm



17.12.13

Stimmungsvolles Benefizkonzert - Pilgerkirche Schönstatt

Stimmungsvolles Benefizkonzert in der Pilgerkirche Schönstatt

27. Dezember 2013 – Fröhliche Weihnacht mit der Postmusikkapelle und dem Chor GV Germania Vallendar

Alle Jahre wieder … Wie in jedem Jahr wird die Pilgerkirche in Schönstatt nach Weihnachten wieder zu einer großen Krippenlandschaft. Vertraute Klänge in weihnachtlichem Ambiente sind diesmal am 27. Dezember zu hören.

Zu Gunsten des Kinder-Spielgeländes wird es ein Benefizkonzert zum Mitsingen und Hören geben. Die Postmusikkapelle und der Chor Germania Vallendar werden die Konzertbesucher mit ihren Liedern zur Weihnachtszeit erfreuen.


Der Lions Club Vallendar fördert mit dem Erlös dieses besonderen Konzertes in der Pilgerkirche wieder ein soziales Projekt zugunsten der Kinder. Das Konzert wird in Zusammenarbeit mit der Pilgerzentrale Schönstatt durchgeführt.

Eintrittskarten gibt es in der Pilgerzentrale Schönstatt, Am Marienberg 1, 56179 Vallendar.
VVK: 8,00 Euro (AK 9,00 EUR); Kinder bis 12 Jahre sind frei.

Beginn: 18.30 Uhr; Ende: 20.30 Uhr


Weitere Informationen: Pilgerzentrale Schönstatt, Am Marienberg 1, 56179 Vallendar, Tel. 0261/96264- 0, e-Mail: kontakt@schoenstatt-info.de

16.12.13

Interview - Und wie verbringen Sie diese Tage vor Weihnachten?

Und wie verbringen Sie diese Tage vor Weihnachten?

Vallendar-Schönstatt verwandelt sich jedes Jahr in eine große Weihnachtsstadt. Menschen jeden Alters strömen zur Kirche, um dabei zu sein. Die „10 Minuten an der Krippe“ gibt es mittlerweile auch an anderen Schönstattzentren und in einigen Pfarreien Deutschlands, in denen Freunde Schönstatts zuhause sind.
Doch in Vallendar-Schönstatt, dem Ort, der Ursprung und Mitte der internationalen Schönstattbewegung ist, ist diese Zeit ganz besonders: von der Art und Weise der Darstellung, von der Vielzahl der Veranstaltungstage – jeweils vom 26. Dezember bis zum 8. Januar eines Jahres.
In diesem Jubiläumsjahr der Schönstattbewegung, 100 Jahre sind es seit der Gründung, werden erneut große Besucherströme erwartet.
Gespräch mit Schw. M. Anne-Meike Brück, Pilgerzentrale Schönstatt

Und wie feiern Sie Weihnachten?
„Weihnachten ist für uns gefüllt mit Arbeit. Die letzten Vorbereitungen für die ‚10 Minuten an der Krippe‘ laufen. Der Auftakt ist die Christmette am 24. Dezember in der Pilgerkirche mit mehreren hundert Besuchern und etwa 150 Kindern. Und danach geht es in den Endspurt für das weihnachtliche Fest in der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt. Schöner können wir uns Weihnachten nicht vorstellen,“ so Schwester M. Anne-Meike, die die Konzeption und die Koordination dieser weihnachtlichen Besinnungszeit verantwortet.

Seit 1997 gibt es diese Veranstaltung, die klein und improvisiert angefangen, sich zu einem Publikumsmagneten entwickelt hat. Tag für Tag kommen groß und klein, jung und alt, gesund und krank, arm und reich. Also Weihnachts-Stress?

„Stress, das Wort trifft es nicht. Wir sind mit viel Begeisterung bei der Arbeit. Die ‚Stille Nacht, Heilige Nacht‘, die Zeit vorher und hinterher ist für uns mit Anstrengung gefüllt. Aber es macht ungeheuer Freude, die Menschen an der Krippe zu sehen und die beglückende Botschaft von der Menschwerdung Gottes weiterzugeben.“

Die ‚10 Minuten an der Krippe‘ sind wie eine Erfolgsgeschichte. Mit zehn, fünfzehn Personen, die sich an der Krippe der Anbetungskirche zum gemeinsamen Weihnachtslieder-Singen und zur Besinnung trafen fing es an. Heute sind es täglich ca. 1000 Personen. Es war ein Weg über viele Jahre, mit viel Liebe und Durchhaltevermögen. Worin liegt das Faszinierende dieser weihnachtlichen Veranstaltung?

„‘Alle dürfen zu dir kommen, Jesus, Kind in der Krippe‘,“ dieses Mottolied begleitet uns schon seit Jahren, so die Schönstattschwester. „Es macht deutlich, dass wirklich alle zur Krippe des Gotteskindes kommen können. Was für die Krippe in Bethlehem gilt, hat bis heute seine Berechtigung: Vor dem Kind in der Krippe braucht niemand Angst zu haben. Es lädt einen jeden ein. Es hält für alle Geschenke bereit. Dieses Kind in der Krippe ist selbst das größte Geschenk. Es macht deutlich, auf was es im Leben ankommt: auf Liebe und Vertrauen, auf gegenseitige Achtung und Würde, auf Frieden und Freude, die von innen kommen. Es lohnt sich, diese Botschaft in das eigene Leben hinein zu holen.“

Ist das nicht ein Trugbild, das an Weihnachten aufgebaut wird - angesichts der Schlagzeilen von Krieg und Mord, von Katastrophen und Elend?

„Wir können eine bessere Welt nicht mit Menschenhand allein schaffen. Gott sagt uns Unterstützung zu. Er kommt uns in seinem Sohn entgegen – bis heute. Er stärkt uns den Rücken für unseren Einsatz. Er zeigt uns das Ziel, jedem Menschen ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Wir können seiner Liebe sicher sein. Von daher ist Weihnachten kein Trugbild. Es ist ein Hoffnungsbild: Weil wir von Gott geliebt sind, können wir die Anstrengung auf uns nehmen, an einer besseren Welt zu bauen. Und diese bessere Welt beginnt da, wo wir anfangen zu lieben. Und in der Liebe geht Gott uns voran.“

Mit einem Lächeln fügt Schwester M. Anne-Meike einladend hinzu: „Man muss nicht glauben, um von dieser Zeit an der Krippe mit neuer Hoffnung und Liebe weggehen zu können. Man braucht lediglich offene Augen und Ohren und etwas Sehnsucht im Herzen, dem Unerwarteten begegnen zu wollen.“


Mehr an Information: Pilgerzentrale Schönstatt, Tel. 0261/962640, www.wallfahrt-schoenstatt.de




08.12.13

Ein Stern, der Deinen Namen trägt ...

Ein Stern, der Deinen Namen trägt ...

Vielen Dank, dass Sie gerade der Gottesmutter einen Namensstern geschenkt und ins Urheiligtum nach Schönstatt geschickt haben. Am Heiligen Abend wird er zusammen mit anderen Sternen aus aller Welt zum Jesuskind in der Krippe gebracht.
Tragen Sie im untenstehenden Abschnitt noch den Namen der Person ein, für die Sie den Stern ins Urheiligtum geschickt und gebetet haben und senden Sie ihn ihr per E-Mail oder drucken Sie sich die PDF unter dem folgenden Link aus.

Una estrella con tu nombre ...

Muchas gracias por el nombre de la/s persona/s que acaba de escribir en la estrella y que ha confiado así a la Sma. Virgen en el Santuario Original de Schoenstatt. En Nochebuena esta estrella junto con todas las estrellas llegadas del mundo entero, se las ofreceremos como regalo al Niño Jesús.
Si desea que la persona cuyo nombre ha escrito en la estrella, reciba de regalo, además de la orac ión, un correo electrónico con una tarjeta de recuerdo, entonces escriba ese nombre en el formulario que encontrará más abajo. Si lo desea también puede imprimir la tarjeta en un pdf en el siguiente enlace.

A star which bears your name ...

Thank you for the name on a star which you gave the Blessed Mother a few moments ago and which has been sent to the Original Shrine in Schoenstatt. On Christmas Eve it will be brought together with stars from all over the world to the Christ Child in the manger.
Write the name of the person for whom you prayed and sent this star to the Original Shrine in the text below and send it to him or her via e-mail or open the PDF file from the following link and print it out.



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04.12.13

Das Leben hell machen – Adventliche Einstimmung in Schönstatt

Adventsmarkt und Besinnungszeit, Konzert und Präsentation internationaler Adventsbräuche, Sternenaktion im Urheiligtum und weltweiter Übertragung durch Schoenstatt-TV, das alles trug dazu bei, dass der 1. Adventssonntag ein wirkliches Highlight war für die zahlreichen Besucher.
Schon am Samstagnachmittag wurde der Adventsmarkt eröffnet. Christa Pattberg präsentierte wie im vergangenen Jahr viel Handgemaltes. Nicht zu verbergen ist ihr von einem langjährigen Aufenthalt in den USA geprägter Stil. Vor allem am Sonntag würdigten viele Besucher und einige der Honorationen der Stadt Vallendar und Vertreterinnen der Frauen-CDU ihren künstlerischen Einsatz durch ihren Besuch.
Am Samstagabend übermittelten die drei Tenöre - Georgios Filadelfes, Georgi Dinev und Ivaylo Youchev - mit Charme, imaginativer Gestaltungskraft und dramatischen Interpretationen die Botschaft von Advent. Das wunderbare Ambiente der Pilgerkirche trug dazu bei, dass die Zuhörer in eine vorweihnachtliche Atmosphäre hineingenommen wurden.


Der Familiengottesdienst am 1. Adventssonntag griff für Groß und
Klein die Anregung auf, mit guten Gedanken das Dunkel in uns zu vertreiben. Wir schnell sagen wir: “Ich kann das nicht“. „Keiner mag mich.“ „Null Bock.“ Pater Widmaier verdeutlichte in seiner Ansprache, dass solche Wörter und Sätze Angst machen. Der Stern der guten Gedanken bringe Veränderung. Dieser Stern rufe jedem zu: Achte auf dich! Habe Mut auf das zu schauen, was schön ist. Werde zu einem Menschen, der auf all das schaut, was das Leben hell macht.
Eine philippinische Tanzgruppe erinnerte während der Gabenbereitung durch ihren Lichtertanz auf eindrückliche Weise, dass die Menschen in ihrem Heimatland die Kraft und den Segen Gottes, das Gebet und die Unterstützung aller brauchen.
Im Anschluss an den Familiengottesdienst war die Eröffnung der großen Krippenlandschaft unter der Halle des Pilgerhauses, die nun Sonntag für Sonntag wächst.
Die Reihe der Familiengottesdienste wird am kommenden Sonntag um 10.30 Uhr in der Pilgerkirche fortgesetzt. Immer ist damit eine Anregung für die ganze Familie verbunden, den Advent so zu gestalten, dass jeder Einzelne und die ganze Familie einen Zuwachs an Glück und Segen erfahren kann.