24.06.13

Schönstatt-Wallfahrt

Mit Maria – IHM auf der Spur

Mehr als 200 Pilger aus der Diözese Essen, 250 Pilger aus der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Familien und Einzelpilger aus Südamerika, Gottesdienstbesucher aus Vallendar und Umgebung bevölkerten am Wochenende Schönstatt. Die letzte Strecke zu Fuß - von Höhr-Grenzhausen, vom Schwimmbad Vallendar durchs Wambachtal zum Urheiligtum - war Ausdruck für den großen Pilgerstrom, der aus vielen Teilen Deutschlands zum Gründungsort der weltweiten geistlichen Bewegung fließt. Im „Pilgergepäck“ trugen die Wallfahrer persönlichen Dank und persönliche Sorgen, aber auch die Anliegen der Kirche und ihrer Heimatgemeinden.
Die Pilger aus der Diözese Essen freuten sich, dass ihr Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck mit ihnen zusammen und mit vielen Priestern aus dem Bistum Essen und dem Wallfahrtsleiter Pater Franz Widmaier die Eucharistie feierte. In seiner Predigt brachte der Bischof  zwei Schritte, die in die Spur Jesu führen. Das Gebet: Es verbindet uns mit Maria und Jesus. Die Leidenschaft:  Menschen, die von Maria lernen, sich in der Leidenschaft Jesu in der Liebe einzubringen, sind auf der rechten Spur.

Die Tür des Heiligtums steht offen für uns und für alle, die wir mit hineinnehmen in des Liebesbündnis mit Maria. Das war die besondere Erfahrung der Pilger aus der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Sie hatten sich während der Busfahrt nach Schönstatt besonders darauf vorbereitet, für Menschen aus ihrem persönlichen Umfeld zu beten. Sie wollten diese mit hineinzunehmen in den Segen, der vom Urheiligtum in Schönstatt ausgeht. Sie schenkten neu ihre Bereitschaft zu einem Engagement für ein Mehr an Glauben in ihrem Umfeld. Aus der Erfahrung, dass Maria auf Hilfe angewiesen ist, um das Reich des Friedens, der Gerechtigkeit und der Liebe im Geist ihres Sohnes Jesu Christi aufzubauen, erneuerten sie ihr Liebesbündnis mit Maria.
„Eine Atmosphäre der Gläubigkeit“, „ein kleines Wunder“, „die Kraft zu verzeihen“, so und ähnlich artikulierten die Pilger am Ende der Wallfahrt, was sie persönlich auf dieser Wallfahrt erfahren hatten. Eine 87jährige Pilgerin nahm Abschied von diesem Gnadenort. Es wird ihre letzte Wallfahrt vor der großen Wallfahrt zu Gott gewesen sein, sagte sie strahlend und dankbar.

Das Wochenende bestätige wieder einmal: Wallfahrt nach Schönstatt ist nicht einfach ein "Highlight" neben vielen anderen. Wallfahrt bringt das eigene Leben und die Nöte der Menschen zur Sprache und ins Gebet. „Wir sind so dankbar für die Stunden hier“, lächeln zwei junge Frauen in die Kamera. Sie haben bereits im Blick, wann sie das nächste Mal, diesmal mit der ganzen Familie nach Schönstatt kommen möchten. Das Internationale Fest der Begegnung am 17./18. August 2013 haben sie dafür favorisiert.

Foto 1: Die Pilger aus Essen schalteten sich mit ihrer Wallfahrt nach Schönstatt in den großen Pilgerstrom aus vielen Teilen Deutschlands vor dem 100-Jahr-Jubiläum ein.
Foto 2: Der Pilgerplatz beim Urheiligtum füllte sich am 22. Juni immer wieder mit verschiedenen größeren Pilgergruppen, die zu Fuß, mit Bussen oder Pkw den Gnadenort Schönstatt besuchten.
Foto 3: Wolkenbedeckt, aber überwiegend strahlend: Das Wetter trug dazu bei, dass die Pilger eine so positive Erfahrung am Wallfahrtsort Schönstatt machen konnten.
Foto 5: Die Lichterprozession von der Pilgerkirche zum Urheiligtum und die Zeit zum Singen und Beten war einer der besonderen Momente der Wallfahrt.
Foto 6: Mit Maria im Liebesbündnis den Weg zu Gott gehen – diese Erfahrung stärkt die Pilger im Glauben und in der Bewältigung des Alltags.

Foto 7: Sie kommen wieder mit ihren Familien, wenn möglich zum Internationalen Fest der Begegnung im August.



20.06.13

Spanisch und portugiesisch sprechende Pilger



Ein bewegendes Wochenende mit internationalem Flair und Begeisterung
Rund 200 spanische Muttersprachler aus verschiedenen Teilen der Bundesrepublik Deutschland trafen am Wochenende in Schönstatt ein: aus Frankfurt, Wiesbaden, Aachen, Stuttgart, Bonn, Köln.
Kurzimpulse und der Austausch in Kleingruppen für Erwachsene, Kinder und Jugendliche ließen sie auf ihren Alltag in Deutschland schauen und darauf, wie Ihnen der Glaube hilft, alle Schwierigkeiten zu meistern. Auf dem kleinen Pilgerweg zum Urheiligtum, angeführt durch die Fahnenträger aus den Heimatländern der spanisch sprechenden Pilger, brachten sie ihre Bitten und ihren Dank zum Ausdruck. Das Gebet im Urheiligtum machte für sie erfahrbar: Maria nimmt alle Mühen und Beschwerden als Geschenke der Liebe an. Sie ist es, die zu Christus führt.
Nach der Feier der heiligen Messe in der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt, traten die Pilger voller Freude und Dankbarkeit über diesen Tag wieder die Heimreise an. Evelyn, seit vielen Jahren in Deutschland lebend, meinte: „Diese Wallfahrt und die Wallfahrt im vergangenen Jahr gehören zu den schönsten Erfahrungen, die ich bisher in Deutschland gemacht habe.“ Seit sie Schönstatt kennt, ist Deutschland ihr zur Heimat geworden.
Zeitgleich zu den spanisch sprechenden Pilgern, kamen 42 portugiesisch Sprachige aus Hamburg mit ihrem Pfarrer Pe.  Sérgio Santos Reis. Diese in Deutschland lebenden Pilger aus Brasilien, Portugal und Guiné-Bissau, einem Staat in Afrika, trugen auf ihrem Fußweg zum Urheiligtum den Pilgerstab mit – Symbol für ihr eigenes Leben. Und als Zeichen dafür, dass sie in diesem kleinen Heiligtum Mariens eine Heimat haben, brachten sie ein Medaillon an dem Pilgerstab an. Miteinander erlebte diese bunt gemischte Schar in Schönstatt Stunden der Zusammengehörigkeit und Glaubensfreude. Ihr Lebensgefühl, dass sie mit dem Wohnortwechsel nach Deutschland auch ihren inneren Lebensmittelpunkt verloren haben, konnte sich umkehren. Schw. M. Isabel, selbst Brasilianerin und Begleiterin der Gruppe, brachte die Erfahrungen dieses Tages so zum Ausdruck: „Als Migranten sind die Pilger gekommen, als vom Glauben Begeisterte kehren sie zurück. Sie wissen: Gott und die Gottesmutter brauchen sie in Deutschland. In Schönstatt haben sie das deutlich gespürt.“
Immer mehr wird Schönstatt zum Ort internationaler Begegnung. Am 17./18. August 2013 bietet ein schon seit langer Zeit geplantes Festival eine Chance, Menschen anderer Kontinente, ihre Mentalitäten, Gepflogenheiten und Werte kennenzulernen. Am Abend des 17. ist im Rahmen des Festivals ein Weltmusikkonzert, am Morgen des 18. August die Wallfahrt der Nationen vom Urheiligtum zur Pilgerkirche Schönstatt. Alle Besucher sind herzlich willkommen.

11.06.13

Schönstatt beim Eucharistischen Kongress in Köln

Schönstatt beim Eucharistischen Kongress in Köln


Kinderkatechesen und Workshop für Frauen nach Trennung oder Scheidung
Beeindruckt von der frohen Atmosphäre, den Inhalten und dem Ambiente rund um den Dom in Köln zeigte sich das Team der Pilgerzentrale Schönstatt, das am Samstag, den 8. Juni am Eucharistischen Kongress teilnahm. „Wir wollten als Mitwirkende dabei sein,“ so Schw. M. Anne-Meike Brück. 5 Mitschwestern und drei ehrenamtliche Mitarbeiterinnen brachten sich in Kinderkatechesen, Kreativangeboten, Spielerunden und Workshops ein. „Die Beteiligung vor allem bei dem Angebot für Kinder war überraschend groß. Damit hatten wir nicht gerechnet,“ so Schw. Bernadett-Maria. Die Angebote waren ganz auf den eucharistischen Kongress abgestimmt.
Die Kinder gingen auf Schatzsuche und trugen zusammen, was keinen Wert hat oder was in eine Schatzkiste gehört.  Stolz präsentierten die Kinder den interviewenden Journalisten ihre gebastelten „Schatzkisten“. Ihnen wurde anhand einer biblischen Erzählung und aufgrund eigenen Erlebens deutlich: Der eigentliche Schatz des Lebens ist Jesus selbst. Er geht alle Wege mit und ist ein Freund an ihrer Seite.
Luise Wolking und Petra Maiworm leiteten die Workshops für Frauen nach Trennung oder Scheidung. Aus eigener Erfahrung brachten sie ein, was ihnen in dieser Krisensituation des Lebens geholfen hat. Der Glaube an einen Gott, der die Höhen und Tiefen des Lebens mitgeht, die familienhafte Gemeinschaft einer Frauengruppe und die Impulse der Treffen in Schönstatt geben ihnen Halt und Wegweisung.  Mehr zu Veranstaltungen unter: www.wallfahrt-schoenstatt.de




05.06.13

WORLDMUSIC KONZERT

worldmusic Konzert
17. August 2013 Open-Air beim Pilgerhaus Schönstatt
Beginn: 19.30 Uhr
Ende: 21.30 Uhr
(2 x 45 Minuten; 30 Minuten Pause)
Im Rahmen des 2. Internationalen Festes der Begegnung
in Vallendar-Schönstatt
CATs N FRUITS
 Katy Sedna & Herr Weber
 Togoische Lieder, portugiesische Fados, indische Ragas und französische Kinderlieder sowie eigene Kompositionen in singer-songwriter Tradition, werden verschmolzen mit Balkan Folklore, der minimal music und toy music-production.
 Herr Weber spielt Violine, ein Baby Piano, ein Buch, Gitarre und verschiedene Schlaginstrumente, die durch elektronische Schlaufenbildung das Arrangement zur gemeinsamen Musik entstehen lassen.

Katy, aufgewachsen in Europa, Afrika und Amerika singt in den Sprachen der Länder, in denen sie gelebt hat, sowie neuarrangierte eigene Kompositionen.



Eintritt frei. Um eine Spende wird gebeten.
  

Katy Sedna ist ein Kind verschiedener Kulturen. Ihr Vater ist Tierarzt, mit einer Vorliebe für afrikanische Aufbauprojekte in kleinen Dörfern, was dazu führte, dass Katy mitsamt der ganzen Familie in Togo, Westafrika großgeworden ist - zwischen den Tieren und den Menschen und zwischen den Liedern der Einwohner.
Am Berklee College of Music in Boston studierte sie Songwriting, Jazzimprovisation, Text, Gesang, Gitarre und Performance, um nach Ihrem Studium als Sängerin in Städten wie Lissabon, Edinburgh, Los Angeles, New York City oder Boston Erfolge zu feiern.

Herr Weber bekam mit 7 Jahren eine Geige und ein Schlagzeug mit sehr vielen Löchern, was dennoch dazu führte, dass er in Köln, allerdings erst sehr viel später, Musik studierte. Er reiste mit verschiedenen Ensembles und Projekten durch Bulgarien, Tschechien und Portugal.
Gemeinsam mit Katy Sedna entdeckt, sammelt und arrangiert er neu Togoische Lieder, portugiesische Fados, indische Ragas und französische Kinderlieder. Auch lassen sie zusammen eigene Kompositionen in singer-songwriter Tradition mit u.a. Elementen aus der Balkan Folklore, der minimal music und toy music-production verschmelzen.
Herr Weber spielt live Violine, Baby Piano, ein Buch, ein Kinderschlagzeug, Akkordeon, Bass und verschiedene Klangerzeuger, die durch elektronische Schlaufenbildung das Arrangement zur gemeinsamen Musik entstehen lassen.


Herausgebildet hat sich somit ein Genre zwischen worldmusic, singer-songwriter und indie.

04.06.13

Internationales Fest der Begegnung

Internationales Fest der Begegnung 2013

Vallendar-Schönstatt
Grußwort, Trommelworkshop, Info- & Essensstände,
Internationale Tänze, Mode, Länderkunde, Kleinkunst, Flohmarkt
Kinder- und Erwachsenenprogramm, Weltmusikkonzert

Samstag, 17. August 2013
16:00 Begrüßung, Live-Musik, Schönstatt in aller Welt, Darbietung; Capoeira – brasilianische Musik und Bewegung
17:00 – 17.30 Uhr Bollywood/indischer Tanz - Academy Casa Silvana Koblenz
17:00 – 17:30 Uhr Präsentation - Missionsprojekt
17:30 – 18:00 Uhr  Trommelworkshop für Kinder - Academy Casa Silvana Koblenz
18.00 – 18.30 Uhr Trommelworkshop für Jugendliche und Erwachsene - Academy Casa Silvana Koblenz
17:30 – 18:30 Uhr Samba-Tanz, Vorführung & Mitmachen
18:15 – 19.00 Uhr Philippinische Tänze
19:00 – 19:30 Uhr Eine Reise durch Afrika, Indien und den Orient mit Trommel- und Tanzgruppen der  Academy Casa Silvana Koblenz
19.30 Uhr Weltmusikkonzert bis 21:30 Uhr
CATs N FRUITS
Katy Sedna & Herr Weber
Togoische Lieder, portugiesische Fados, indische Ragas und französische Kinderlieder sowie eigene Kompositionen in singer-songwriter Tradition, werden verschmolzen mit Balkan Folklore, der minimal music und toy music-production.
Herr Weber spielt Violine, ein Baby Piano, ein Buch, Gitarre und verschiedene Schlaginstrumente, die durch elektronische Schlaufenbildung das Arrangement zur gemeinsamen Musik entstehen lassen.
Katy, aufgewachsen in Europa, Afrika und Amerika singt in den Sprachen der Länder, in denen sie gelebt hat, sowie neuarrangierte eigene Kompositionen.
Eintritt frei. Um eine Spende wird gebeten.

Sonntag, 18. August 2013
9:45 Uhr Wallfahrt der Nationen, Treffpunkt: Urheiligtum
10:30 Uhr Heilige Messe mit Weihbischof Otto Georgens, Diözese Speyer; Bischofsvikar für weltkirchliche Aufgaben
12:30 – 13:00 Uhr Trommelworkshop für  Kinder - Academy Casa Silvana Koblenz
13:15 – 13:45 Uhr Präsentation – Missionsprojekt
13:15 – 13:45 Uhr Live-Musik
13:00 – 14:30 Uhr Einzel- und Familiensegen im Urheiligtum, Gnadenkapelle in Schönstatt
13:15 – 13:45 Uhr Führung im Tal Schönstatt
13:45 – 14:15 Uhr - orientalischer Tanz - Academy Casa Silvana Koblenz
14:00 – 14:30 Uhr Trommelworkshop für Jugendliche und Erwachsene - Academy Casa Silvana Koblenz
14:30 – 15:15 Uhr Philippinische Tänze
15:00 - 15:30 Uhr eine neue Reise durch Afrika, Indien und den Orient mit  Trommel-  und Tanzgruppen der Academy Casa Silvana Koblenz
15:00 – 16:15 Uhr Live-Musik
16:30 Uhr Gott, wir loben dich in deinem Heiligtum; Internationale Gebete und Gesänge am Urheiligtum
Markt- und Essensstände sind durchgehend geöffnet.

Wir danken allen, die dieses Festival unterstützen:

Änderungen vorbehalten



Im Tal Schönstatt – Stadtteil von Vallendar bei Koblenz - findet von Samstag, den 17. August, bis Sonntag, den 18. August, ein Internationales Fest der Begegnung statt mit einem vielfältigen Programm von Kunst und Kultur, Livemusik und kulinarischen Angeboten.
Neben Musik und Austausch werden auch Einblicke in die unterschiedlichen Länder und Kulturen gegeben - bunt und facettenreich.
Eingeladen sind auch Aussteller und Händler zu einem bunten Bazar der Nationen.
Für die “kleinen” Besucher wird ein abwechslungsreiches Kinderprogramm angeboten.
 
Am Sonntag wird ein besonderer Höhepunkt die heilige Messe um 10.30 Uhr in der Pilgerkirche sein. Gestaltet mit internationalen Gesängen findet Glaube Ausdruck, der weltweit verbindet.
Wir freuen uns auf Sie! Kommen Sie mit Ihrer Familie und mit vielen Freunden am 17./18. August 2013, Tal Schönstatt, Vallendar im Landkreis Mayen-Koblenz.
Es erwarten Sie 2 Tage internationalen Reichtums und voller Lebensfreude!          
Schon heute gilt unser besonderer Dank den Musikern, Händlern, Helfern und allen, die dieses Festival durch Beiträge und finanzielle Gaben unterstützten.

Eine Initiative der
Pilgerzentrale Schönstatt in Kooperation mit vielen Freunden und Helfern.


Herzlichen Dank! 

Fronleichnam 2013


Ich glaube, Herr - Fronleichnams-Prozession 2013 in Schönstatt
„Sie haben einen guten Draht nach oben“, so die Kommentare vieler Besucher in Vallendar-Schönstatt am Sonntag, den 2. Juni 2013. Auch wenn es am Morgen zu Beginn der Fronleichnamsprozession noch recht kalt war, im Laufe des Tages kam die Sonne immer mehr zum Durchbruch. „Ich glaube, Herr“, das Motto des Tages, wurde von weit mehr als 1000 Besuchern lebendig erfahren. Sie kamen in Fahrgemeinschaften mit dem Bus oder Pkw und erlebten Stunden der Glaubensfreude und des Miteinanders.
Der Himmel tat das Seinige. Nach Tagen extremen Wechselwetters blieb die Witterung stabil, abgesehen von einem heftigen Wind, der die Blumen auf ganz Berg Schönstatt verstreute.
Gott im Vorbeigehen wahrnehmen, sah an diesem Tag auch ganz menschlich aus. Ein Gespräch mit den Schwestern, ein gutes Mittagessen, eine Tasse Kaffee und eine Bildershow vom Entstehen der Teppiche und den Ereignissen rundherum, das alles gehörte zu diesem Glaubensfest.
Während des ganzen Tages waren Tal und Berg Schönstatt mit vielen Pilgern bevölkert.
Für sie alle zeigte sich wieder einmal, dass die Begegnung mit Gott Freude und Hoffnung schenkt.

Foto 1: In der Mitte des Blumenteppichs ist das Logo des Glaubensjahres: ein Boot auf den Wasserwellen als Symbol für die Kirche. In diesem Boot sind wir Gefährten Jesu und seine Jünger.
Der Sternenkranz weist auf die Sternstunden hin, die uns im Glauben geschenkt sind.

Foto 2: Der Blumenteppich zeigt das Logo des Eucharistischen Kongresses. Die gelbe Scheibe, eine aufgehende Sonne, durchkreuzt, ist Symbol für das konsekrierte Brot, die Hostie. Die Silhouette des
Kölner Domes kann auch als M gedeutet werden, das für Maria steht. Die wellenförmig verlaufenden Linien stellen den Rhein dar, aber auch das Wasser der Taufe.