29.09.15

Zeichen des Segens und bewusstes Danken

Erntedankfest in der Pilgerkirche Schönstatt am 4. Oktober 2015

Wenn es draußen herbstet und die letzten Früchte und Äcker abgeerntet werden, ist Erntedank, eines der schönsten Feste im Kirchenjahr. Der Altar wird mit Kartoffeln, mit Früchten der Erde und der menschlichen Arbeit geschmückt. Es ist mehr als eine gute Gewohnheit, am Ende der Ernte für alle Gaben zu danken. Das ist etwas für Bauern und Gärtner und auch für alle, die sich gerne daran erinnern, dass Gott für uns sorgt.
Zum Segnen können die Gottesdienstbesucher gerne eigene Früchte mitbringen.

Die heilige Messe beginnt um 10.30 Uhr in der Pilgerkirche Schönstatt. Es werden die Früchte von Feld und Garten gesegnet.
Wir laden herzlich dazu ein.

Pilgerzentrale Schönstatt
Am Marienberg 1, 56179 Vallendar
Tel. 02 61/9 62 64 – 0





28.09.15

Die Kurve kriegen - Wachtberger Motorrad-Wallfahrt nach Schönstatt













Am Samstag, den 26. September 2015, kamen begeisterte Biker aus Wachtberg auf ihrer zweiten Motorradwallfahrt nach Schönstatt. Die Route führte sie nach dem Reisesegen durch Dechant Hermann-Josef Zeyen in Einzelgruppen zum Urheiligtum in Vallendar-Schönstatt. Bei gutem Septemberwetter ging die Fahrt über den Rhein, die Höhen des Westerwaldes und das Tal der Wied. Die Biker brachten ihre Anliegen zu Maria, nahmen interessiert die Information über den Wallfahrtsort auf und fuhren nach einem guten Mittagessen im Pilgerhaus mit fünf ihrer Motorräder in die Pilgerkirche zum Wortgottesdienst ein. In der Predigt hob Dechant Zeyen hervor, dass christlicher Glaube im Leben helfe, „die Kurve zu kriegen“ und dies im Leben Mariens deutlich geworden ist.

An Leib und Seele gestärkt brachen die Biker wieder auf und fuhren über Remagen zurück nach Wachtberg – natürlich mit einer freundlichen Einladung zum Wiederkommen.






22.09.15

HERZLICHE EINLADUNG

Am kommenden Samstag, den 26.09.2015, wird Erzbischof em. Dr. Robert Zollitsch wieder in Schönstatt erwartet.
Um 10.30 Uhr ist er Hauptzelebrant und Prediger in dem Pilgergottesdienst, der vom Domchor der Erzdiözese Freiburg unter der Leitung von Domkapellmeister Böhmann gestaltet wird.
Alle sind herzlich zu dieser heiligen Messe in der Pilgerkirche Schönstatt eingeladen.

Am Sonntag, den 27.09.2015 kommen zahlreiche Pilger aus den Diözesen Limburg und Mainz.
Zur heiligen Messe um 10.30 Uhr in der Pilgerkirche sind alle herzlich willkommen.


21.09.15

Im Jahr danach - Dankeswallfahrt mit Pilgern der Erzdiözese Freiburg



















Ein Jahr nach dem großen Jubiläum Schönstatts kamen die Pilger aus der Erzdiözese Freiburg, um für allen Jubiläums-Segen zu danken. Sie bekräftigten: Mutter Maria, mit Dir will ich gehen.

Nahezu 650 Kinder, Jugendliche, Männer und Frauen aus der Erzdiözese Freiburg hatten sich am Samstag, den 19. September 2015, auf den Weg nach Schönstatt gemacht. Einige hundert Pilger waren am Sonntag zusätzlich dabei, um mit Erzbischof em. Robert Zollitsch in der Pilgerkirche die heilige Messe zu feiern. Erzbischof Zollitsch griff in seiner Predigt das Wort von Papst Franziskus auf, das er in der Generalaudienz 2014 an die Schönstattbewegung gerichtet hatte:
„ …der Christ hat kein Recht darauf, sich als Waise zu fühlen. Er hat eine Mutter. Wir haben eine Mutter.“ (Papst Franziskus, 25.10.0214)
In Verbindung mit dem Sonntagsevangelium führte Erzb. Zollitsch aus, dass Jesus uns vom Kreuz herab seine Mutter geschenkt habe. Wir dürften daher der Gottesmutter Maria gegenüber Kind sein. Wir würden sie als Mutter brauchen, die uns erzieht, die uns begleitet, der wir vertrauen könnten. Maria lehre uns das uneingeschränkte Vertrauen, uns von Gott führen zu lassen. Im Leben Pater Kentenichs, des Gründers der Schönstattbewegung, würde dies deutlich. Er habe schon von seinem 9. Lebensjahr an die Erfahrung gemacht, dass die Mutterliebe Mariens trägt, schützt und stützt. Er rief dazu auf, sich vorbehaltlos von ihr an die Hand nehmen zu lassen, denn sie begleite uns gerne auf unserem Weg zu Gott.

Die diesjährige Wallfahrt der Pilger aus der Erzdiözese Freiburg war davon geprägt, dass vor 100 Jahren das Schönstätter Marienbild aus ihrer Diözese nach Schönstatt kam. Diözesanleiter Pfr. Wehrle stellte bei der Marienfeier am Samstagabend sehr ansprechend dar, welche Botschaft sich mit diesem Bild für jeden der Pilger verbinde:
- Gott schaut auf das Kleine, Unansehnliche. Das Gnadenbild kam aus dem Trödlermarkt in das kleine Heiligtum in Schönstatt. Gott erhöht, was klein ist. Auch uns selbst.
- Im Gnadenbild Schönstatts hat das Liebesbündnis ein Gesicht bekommen: Maria schaut uns an. Wir haben Ansehen bei ihr.
- Maria trägt uns. Auf ihrem Bild hält sie ihren Sohn. Sie hält auch uns.
- Maria hat ein Herz. Mutter und Kind sind liebevoll verbunden. Maria schenkt sich uns in Liebe, und wir schenken uns ihr.

In diesem Jahr hatten die Freiburger Pilger ein besonderes MTA-Bild mitgebracht. Es war bei einem Pilgerweg in drei Etappen vom Diözesanheiligtum in Oberkirch nach Freiburg mitgetragen worden.  Auf diesem Weg wurde das Bild beim Besuch verschiedener marianischer Wallfahrtsorte mit Symbolen angereichert. Während dieser Wallfahrt nach Schönstatt erhielt dieses Bild eine Krone. Sie ist ein Zeichen dafür, dass Maria hilft, die großen Wundertaten, die Gott in der Vergangenheit durch Maria gewirkt hat, auch in die heutige Zeit hineinleuchten zu lassen.

Dankbar und froh traten die Pilger am Sonntagnachmittag mit 16 Bussen wieder die Heimreise an. In ihrem „Pilgergepäck“ Bilder der Gottesmutter von Schönstatt zum Weitergeben. Mit Maria wollen sie zu den Menschen, die heute auf Hilfe und auf Menschen warten, die ihnen etwas von Gottes Güte spiegeln.

Am kommenden Samstag, den 26.09.2015, wird Erzbischof em. Dr. Robert Zollitsch erneut in Schönstatt sein. Um 10.30 Uhr ist er Hauptzelebrant und Prediger in dem Pilgergottesdienst, der vom Domchor der Erzdiözese Freiburg unter der Leitung von Domkapellmeister Böhmann gestaltet wird. Alle sind herzlich zu dieser heiligen Messe in der Pilgerkirche Schönstatt eingeladen.







14.09.15

Treffen für Frauen mit Impuls, Austausch, Frühstück

Dem Alltag für eine kurze Zeit entfliehen, sich Zeit nehmen für anregende Gespräche, über sich selbst nachdenken, der Seele etwas Gutes tun, das alles ist möglich bei den morgendlichen Treffen für Frauen.
Es gibt ein gutes Frühstück, interessante Impulse und Austausch miteinander – von 9.00 Uhr bis 11.30 Uhr.
Herzliche Einladung an alle, die sich gerne zu Lebens- und Glaubensfragen austauschen möchten.

Mittwoch, 16.09.2015
Was das Leben mir zu bieten hat
Barack Obama schreibt in seinem Buch „Hoffnung wagen“ von seiner Entscheidung für den christlichen Glauben und von dem Routineprogramm der Amerikaner:
„Jeden Tag, so scheint es, absolvieren die Amerikaner ihr Routineprogramm:
Die Kinder zu Schule bringen, ins Büro fahren, zu einem Geschäftstermin
fliegen, einkaufen im Supermarkt, die letzte Diät durchhalten. Und irgendwann erkennen
sie, dass etwas fehlt… Sie wollen ein Ziel haben, einen Rahmen für ihr Leben, etwas das gegen eine chronische Einsamkeit hilft oder sie aus der öden Tretmühle des Alltag herausholt.“
Offensichtlich besteht die Gefahr, am eigenen Leben vorbei zu leben.
Kann ich den Sinn in meinem Leben entdecken?
Pilgerhaus Schönstatt, Hillscheider Str. 5, 56179 Vallendar
Referentin: Schw. M. Anne-Meike Brück

Info und Anmeldung:
Pilgerzentrale Schönstatt, Am Marienberg 1, 56179 Vallendar, Tel. 0261/962640, kontakt@schoenstatt-info.de, www.wallfahrt-schoenstatt.de
Kosten: 8,50 EURO (incl. Frühstück)

11.09.15

Maria „nähert sich mit ihrer Liebe der Welt“ (J. Kentenich)

Am 18. eines jeden Monats versammeln sich Pilger in Schönstatt, um das Liebesbündnis mit Maria zu erneuern. Es ist der Kernvorgang, der sich am 18. Oktober 1914 in der Schönstattkapelle in Vallendar am Rhein ereignete und zu einer Bewegung rund um den Erdball wurde.
Alle Interessierten sind eingeladen, am 18. September um 19.30 Uhr in der Pilgerkirche dabei zu sein. Die Eucharistiefeier in der Pilgerkirche Schönstatt wird mit Weihbischof Michael Gerber, Erzdiözese Freiburg, gefeiert. Anschließend ist Lichterprozession zum Urheiligtum und Bündnisfeier.
Persönliche Anliegen und Geschenke der Liebe - Mühen des Alltags, Nöte und Sorgen, Dankbarkeit und Freude, ein Verzicht auf ... die auf Zettel aufgeschrieben und in Krügen gesammelt wurden, werden im Feuerbecken verbrannt.


Kontakt und Anmeldung: Pilgerzentrale Schönstatt, Am Marienberg 1, 56179 Vallendar, Tel. 0261-962640, kontakt@schoenstatt-info.de; www.wallfahrt-schoenstatt.de


09.09.15

Ein neues Kleid, ein neuer Name – ein neues Leben als Schönstätter Marienschwester









































Fünf junge Frauen im Alter von 20 bis 27 Jahren sind am 06.09.2015 in der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt eingekleidet worden. Über 800 Gäste von nah und fern haben mit den Novizinnen diesen großen Schritt hinein in die Gemeinschaft der Schönstätter Marienschwestern gefeiert.
Auf diesen Tag haben sich die jungen Frauen lange gefreut und vorbereitet. Drei von ihnen stammen aus Deutschland, aus den Diözesen Augsburg, Limburg und Rottenburg-Stuttgart. Eine ausländische Novizin ist aus Vietnam, die andere, libanesischer Herkunft, kommt aus Australien. Gemeinsam wollen sie Zeugnis ablegen von ihrem Glauben an Gott, der sie berufen hat zu einem Leben in der Nachfolge Jesu, und ihrer Bereitschaft, wie Maria alle Wege zu gehen, die er sie führen will.
Es war ein großer Augenblick, als sich die Tore des Noviziatshauses öffneten und den Blick freigaben auf die Novizinnen in ihren weißen Kleidern. Familienangehörige, Freunde und Bekannte säumten den Weg zur Anbetungskirche. Auch viele junge Leute aus der Schönsatt-Jugendgemeinschaft Mädchen und Junge Frauen (MJF) zogen mit den Novizinnen unter Glockengeläut und festlichem Gesang in die Kirche ein. Zahlreiche Priester feierten die heilige Messe mit, unter ihnen die Heimatpfarrer der deutschen Novizinnen.
Das Vokalensemble der Schönstätter Marienschwestern gestaltete den Festgottesdienst mit. Thema und Grundton bildete das „Magnificat“, das große Freuden- und Dankeslied der Gottesmutter. Lieder, Lesungen und Gebete wurden auf Deutsch, Englisch und Vietnamesisch vorgetragen. In seiner Predigt legte Dr. Bernd Biberger, Generaldirektor der Schönstätter Marienschwestern und Hauptzelebrant bei der Einkleidungsfeier, den Text aus dem Lukasevangelium aus, in dem Maria von Elisabeth um ihres Glaubens willen selig gepriesen wird. Er übertrug die Seligpreisung auch auf die Novizinnen und ihre Entscheidung, Marienschwester zu werden. Grundlage einer solchen Entscheidung  – so Dr. Biberger – sei die im Glauben gewachsene persönliche Beziehung zu Gott, der nicht nur eine Idee, sondern eine Person, ein lebendiges Du ist.
Ein Höhepunkt der Feier war die Verkündigung der neuen Namen, die sich die jungen Frauen selbst gewählt hatten und die Überreichung des Schwesternkleides. Mit Kleid, Gürtel, Schleier und Medaille als Zeichen ihrer Auserwählung und marianischen Sendung in der einen Hand und einer brennende Kerze als Symbol für Christus in der anderen verließen die Novizinnen den Kirchenraum.
Dann war es soweit: Die fünf frisch eingekleideten Marienschwestern zogen feierlich in die Kirche ein. Die sich anschließende Eucharistiefeier wurde – wie der gesamte Einkleidungsgottesdienst – in die Aula der Anbetungskirche übertragen.
Im Heiligtum der Marienschwestern auf Berg Schönstatt dankten die Novizinnen der Gottesmutter. Auf dem Vorplatz hatten sich die Angehörigen versammelt, um ihrer Tochter, Schwester oder Freundin zu gratulieren.
Mit der Einkleidung haben die jungen Frauen einen Zielpunkt erreicht. Nun beginnt für sie ein neuer Lebensabschnitt. In den kommenden acht Jahren wachsen sie tiefer hinein in die Gemeinschaft der Marienschwestern, bis sie ihr endgültiges Ja zu dieser Berufung sprechen.

Mehr an Information unter: www.s-ms.org







07.09.15

Fröhlich, gläubig, geschwisterlich – Philippinen treffen sich in Schönstatt

Am 5.9.2015 trafen sich ca. 150 Philippinen zur Wallfahrt in Schönstatt, darunter 4 philippinische Priester. Pater Widmaier, Wallfahrtsleiter in Schönstatt, hieß alle am internationalen Wallfahrtsort willkommen. Father Anthony Pates, Steyler Missionar, ging in seiner Predigt auf das Besondere der Philippinen ein.

Er sprach von der Freude und davon, dass Philippinen zu feiern wissen. Er hob den großen Zusammenhalt in der Familie hervor und den Halt, den der Glaube ihnen gibt. Er lud dazu ein, sich in brüderlicher und schwesterlicher Liebe zu begegnen und gemeinsam die Herausforderungen anzugehen, die der Alltag bringt.

Heilige Messe - Gebet und Gesang - Beichte und Anbetung - Prozession und Segen, all das bestimmte neben dem frohen Beisammensein und dem regen Austausch den Wallfahrtstag.

Schw. M. Margarite, für die englisch sprachigen Pilger in der Pilgerzentrale tätig, begleitete die Philippinen und führte sie in das Spezifische des Wallfahrtsortes ein. Die Gottesmutter schenke im Heiligtum Schönstatts die Gnade, ein Zuhause zu haben in der Heimatlosigkeit dieser Zeit. Maria sei diejenigen, die uns helfe, dass wir im Glauben an einen Gott der Liebe gute Menschen seien. Sie sende uns als Missionare der Freude in unsere Familien und in unsere Umgebung, führte die Schönstätter Marienschwester aus.

Volksfrömmigkeit, Marienverehrung, Prozession, Anbetung und heilige Messe, das gab dieser Wallfahrt ein unvergleichliches Profil und weckte große Freude. 




01.09.15

Sich Gottes Segen anvertrauen – Autosegnung, Einzel- und Krankensegen

Sonntag, 06. September 2015, Pilgerkirche Schönstatt
Wer am Lenkrad sitzt, benötigt eine feste Hand und ein wachsames Auge. Bei aller  Aufmerksamkeit und noch so großer Vorsicht: Was auf der Straße passiert, liegt nicht allein in unserer Hand. Es macht Sinn, sich selbst und das Fahrzeug, das zu lenken ist, dem Segen Gottes anzuvertrauen.
Am Sonntag, den 6. September ist in Vallendar-Schönstatt im Anschluss an die Pilgermesse in der Pilgerkirche Schönstatt eine Autosegnung. Gerne können auch andere Fortbewegungsmittel – Fahrrad, Cityroller, Moped, Rollstuhl – zur Segnung mitgebracht werden. Die Fahrzeuge können in unmittelbarer Nähe zur Pilgerkirche geparkt werden.
Um 10.30 Uhr ist die heilige Messe. Um ca. 11.30 Uhr schließt sich der Segen an – auch Einzel- und Krankensegen.

Segensgebet für Fahrzeuge und im Straßenverkehr – auch für alle, die nicht zur Segnung kommen können
Guter Gott, du hast uns große Vorbilder der Aufmerksamkeit, der Hilfsbereitschaft, der Menschen- und Gottesliebe gegeben. Maria ist uns eine gute Mutter, die uns auf all unseren Wegen begleitet.
Gib, dass wir ihrem Beispiel folgen und verantwortungsvoll handeln zum Wohle unserer Mitmenschen und deiner Schöpfung.
Segne unsere Fahrzeuge und uns selbst. Halte deine schützende Hand über alle, die unterwegs sind.
Sei uns in jeder Gefahr nahe. Schenke allen Reisenden eine gute Heimkehr und gib, dass wir am Ende unseres Lebensweges bei dir ankommen.
Darum bitten wir dich durch Christus, unsern Herrn.