19.09.14

Pater Josef Kentenich – lebendiges Zeugnis für Christus

Pater Josef Kentenich – lebendiges Zeugnis für Christus im Liebesbündnis mit Maria
Am 14. und am 15. September 2014, einen Monat vor dem 100-Jahr Jubiläum Schönstatts, gedachten die Schönstattfamilie und zahlreiche Freunde Pater Kentenichs seines 46. Todestages. Unter den Teilnehmern war eine Gruppe spanischer Pilger, die aus Anlass des Jubiläumsjahres zu einer Wallfahrt nach Schönstatt aufgebrochen waren.
Der Gründer der Schönstattbewegung verstarb am 15. September 1968 unmittelbar nach der Feier der heiligen Messe in der damaligen Sakristei der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt. Die Stätte seiner Beisetzung ist heute ein Ort des Gebetes.

In den zahlreichen Ansprachen wurde in Anlehnung an die liturgischen Feste – Kreuzerhöhung und Fest der Sieben Schmerzen Mariens - hervorgehoben, dass Pater Kentenich durch das Liebesbündnis mit Maria selbst den Weg der Christusnachfolge gegangen sei. Viele Schwierigkeiten – Gefangenschaft in der Zeit der Nationalsozialisten, Trennung von seinem Werk in den Jahren von 1951 bis 1965 – habe er im Vertrauen auf die Wegführung Gottes gemeistert.
Die Feier des 100jährigen Jubiläums der Gründung Schönstatts, die aus dem Liebesbündnis mit Maria entstanden sei, würde auch ein helles Licht werfen auf seine Person. Durch sein Leben erhielten viele Menschen in der ganzen Welt neuen Auftrieb, in der Nachfolge Christi zu leben und das Kreuz des eigenen Lebens würdevoll zu tragen. Es sei darum sinnvoll, sich für die Anerkennung seines Werkes und die Anerkennung seines Lebens durch die Heiligsprechung einzusetzen.
In der Jubiläumswoche wird die Begegnung mit Pater Kentenich an den zahlreichen Orten seiner Wirksamkeit in Schönstatt möglich sein. Einzelne Etappen seines Lebens können im Tal und auf Berg Schönstatt, im Pater-Kentenich-Haus und auch im Bundesheim nachgegangen werden.

Mehr zu den Jubiläumsfeierlichkeiten: www.schoenstatt2014.org