Pater Josef Kentenich – lebendiges Zeugnis für Christus
im Liebesbündnis mit Maria
Am 14. und am 15. September 2014, einen Monat vor dem
100-Jahr Jubiläum Schönstatts, gedachten die Schönstattfamilie und zahlreiche
Freunde Pater Kentenichs seines 46. Todestages. Unter den Teilnehmern war eine
Gruppe spanischer Pilger, die aus Anlass des Jubiläumsjahres zu einer Wallfahrt
nach Schönstatt aufgebrochen waren.
Der Gründer der Schönstattbewegung verstarb am 15.
September 1968 unmittelbar nach der Feier der heiligen Messe in der damaligen
Sakristei der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt. Die Stätte seiner Beisetzung
ist heute ein Ort des Gebetes.
In den zahlreichen
Ansprachen wurde in Anlehnung an die liturgischen Feste – Kreuzerhöhung und
Fest der Sieben Schmerzen Mariens - hervorgehoben, dass Pater Kentenich durch
das Liebesbündnis mit Maria selbst den Weg der Christusnachfolge gegangen sei. Viele
Schwierigkeiten – Gefangenschaft in der Zeit der Nationalsozialisten, Trennung
von seinem Werk in den Jahren von 1951 bis 1965 – habe er im Vertrauen auf die
Wegführung Gottes gemeistert.
Die Feier des 100jährigen
Jubiläums der Gründung Schönstatts, die aus dem Liebesbündnis mit Maria
entstanden sei, würde auch ein helles Licht werfen auf seine Person. Durch sein
Leben erhielten viele Menschen in der ganzen Welt neuen Auftrieb, in der
Nachfolge Christi zu leben und das Kreuz des eigenen Lebens würdevoll zu
tragen. Es sei darum sinnvoll, sich für die Anerkennung seines Werkes und die
Anerkennung seines Lebens durch die Heiligsprechung einzusetzen.
In der Jubiläumswoche wird
die Begegnung mit Pater Kentenich an den zahlreichen Orten seiner Wirksamkeit
in Schönstatt möglich sein. Einzelne Etappen seines Lebens können im Tal und
auf Berg Schönstatt, im Pater-Kentenich-Haus und auch im Bundesheim
nachgegangen werden.
Mehr zu den
Jubiläumsfeierlichkeiten: www.schoenstatt2014.org