Etwa 350 Pilger kamen am 3. Mai 2015 zur Diözesanwallfahrt
der Schönstatt-Bewegung aus dem Bistum Fulda nach Vallendar-Schönstatt. In
diesem Jahr stand ein besonderes Ereignis im Vordergrund: vor 100 Jahren kam
das MTA-Bild nach Schönstatt, das Gnadenbild der Dreimal Wunderbaren Mutter,
das in der ganzen Welt Verbreitung gefunden hat.
Der Festgottesdienst am Morgen in der Pilgerkirche, das
Alternativprogramm in der Mittagszeit mit Führung im Tal Schönstatt, das
Platzkonzert mit dem Konzertorchester Koblenz, die Möglichkeit zum Einzelsegen
und zum Gebet im Urheiligtum, der Fußweg auf Berg Schönstatt, die Begegnung mit
Pater Kentenich im Schulungsheim, wo er seine letzten drei Lebensjahre
verbrachte, der Abschluss in der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt – es war
ein vielfältiges Programmangebot, das den Pilgern angeboten und gerne von ihnen
wahrgenommen wurde. Der am Nachmittag einsetzende Regen tat der frohen Stimmung
keinen Abbruch.
Die Wallfahrt fand ihren Abschluss mit dem Verbrennen der
Krugzettel im Feuerbecken auf dem Kirchplatz der Anbetungskirche. Die Zettel
waren bereits unterwegs in den Bussen mit Dank, Bitten und geistigen Gaben an
die Gottesmutter und an den Dreifaltigen Gott ausgefüllt wurden.
Mit einem Gnadenbild von Schönstatt wurden die Pilger am
Schluss der Wallfahrt beschenkt und ausgesandt.
Auch alle anderen Sonntage im Mai sind von einem besonderen
Programm für Pilger geprägt.
Informationen unter: www.wallfahrt-schoenstatt.de
oder telefonisch: 0261/962640