Am 1. Sonntag im Oktober wurde mit den
vielen Besuchern der heiligen Messe in der Pilgerkirche für die reiche Ernte
des Jahres gedankt. Essen, Trinken, Obst, Gemüse, Kartoffeln, Mais … Der Erntedankaltar
im Altarraum der Kirche machte deutlich, was wir zum Leben brauchen. Der Dank
galt aber auch all dem anderen, was unsere Seele zum Leben nötig hat: Frieden,
geliebt werden und lieben, fühlen und mitfühlen. Pater Widmaier,
Wallfahrtsleiter in Schönstatt, ging in seiner Predigt auf die Situation vieler
Menschen ein, die nicht das zum Leben haben, was notwendig ist. Er rief dazu
auf, Wunder zu erwarten und das zu tun, was uns möglich ist, um diese Welt ein
wenig schöner werden zu lassen.Am Ende der heiligen Messe stand der Segen,
gesprochen über die Gaben und als Zeichen der Liebe Gottes für das eigene Leben.
Eine ansprechende Tischgebet-Karte und eine kleine Stärkung regte die Besucher
auch über den Gottesdienst hinaus zum Dank an für alles, was uns nährt und am
Leben erhält.