Schönstatt präsentiert sich bunt und voller Vielfalt
Das am 2. Augustwochenende auf dem Pilgerhaus-Platz
veranstaltete 2. Internationale
Begegnungsfest prägte das Tal Schönstatt mit Musik und Freude
Auch wenn einige der Darsteller noch im Stau steckten, pünktlich
um 16 Uhr begann am Samstagnachmittag das Fest mit Akteuren und Besuchern aus
vielen Ländern der Welt.
Sänger, Tänzer, Aussteller und Besucher aus Argentinien,
Ecuador und Brasilien, den Philippinen und Ländern Afrikas – Ghana, Nigeria,
Senegal -, Mexiko und Deutschland ermöglichten durch das vielfältige Programm
des Festivals und bei leckeren, internationalen Speisen interessante Einblicke
in unterschiedliche Kulturen.
Vor allem am Samstag spielte auch das Wetter mit. Neben dem
Programm konnte die Neueröffnung des erweiterten Spielgeländes bei strahlendem
Sonnenschein stattfinden.
Der kurzzeitige Regenguss in der Mittagszeit am Sonntag tat
der Stimmung und guten Laune keinen Abbruch. Die Bühne auf dem Platz des
Pilgerhauses war der Schauplatz vieler Gruppen mit ihrem umfangreichen
Repertoire.
Trommelworkshop und Capoeira, Weltmusikkonzert und
philippinische Tanzgruppe, portugiesische
Gesänge und Gitarrensolo bildeten den abwechslungsreichen Rahmen. Für die
Pilger der indischen Gemeinde aus Köln und für die Pilger aus der Diözese
Speyer, die mit Weihbischof Georgens ebenfalls an diesem Wochenende das Tal Schönstatt
bevölkerten, war das bunte Leben im Tal Schönstatt wie eine Zugabe zu dem
spirituellen Reichtum, den sie dankbar aufnahmen.
Ein gelungenes Fest, so das Fazit der Veranstalter am Ende
des Sonntags. Mit dem Dank für die erlebten Begegnungen ging es zum Abschluss
gemeinsam zum Urheiligtum. Es ist der Ort, von dem seit dem 18. Oktober 1914
internationale Verbundenheit im Liebesbündnis mit Maria wächst.
Im kommenden Jahr, dem 100 jährigen Jubiläum Schönstatts,
soll daher das Fest der Begegnung wieder in Deutschland lebende Menschen
unterschiedlichster Herkunft einen.