30.06.15

Royal Holidays

Royal Holidays - Freizeittage für Mädchen während der Ferien in Schönstatt
für Mädchen von 8 bis 10 Jahren

Das Pilgerhaus in Vallendar-Schönstatt öffnet auch in diesem Jahr seine Türen für Mädchenfreizeittage. Vom 28. Juli bis 30. Juli 2015 stehen das Tal mit dem herrlichen Flusslauf und die Spielflächen rund um das Haus den Mädchen für Sport, Spiel und als Grillplatz zur Verfügung. Seit vielen Jahren ist dieses Angebot im Terminkalender der Pilgerzentrale und findet regen Zuspruch. Der große Erfolg der Ferienfreizeit ist auch gekoppelt an die thematischen Einheiten zum Thema: Royal Holidays. Es geht königlich, prinzessinnenhaft zu.

Eltern können ihre Kinder sorglos dem Jugendteam unter Anleitung von Schwester Bernadett-Maria überlassen. „Ein ganzes Team hilft, dass sich die Mädchen in Schönstatt wohlfühlen und in ihrer Persönlichkeit zu wachsen“, so Schw. Bernadett-Maria.

Auf dem Programm stehen:
·                    Fitnesstraining
·                    Schatzsuche
·                    Kreatives rund um die Krone
·                    Katechesen
·                    königliche Mahlzeiten und vieles mehr
Wer möchte, kann in diesen Tagen in Schönstatt übernachten oder jeweils morgens anreisen.
Das Programm beginnt für die jungen Tagesgäste um 10.00 Uhr und endet um 17.30 Uhr.
Diejenigen, die übernachten, erwartet ein tolles Abendprogramm mit Nachtwanderung, Grillen, Abenteuerspielen.

Weitere Infos und Anmeldung:
Pilgerzentrale Schönstatt, Am Marienberg 1, 56179 Vallendar
sr.bernadett-maria@schoenstatt-info.de;
www.schoenstatt-info.de
Kosten (mit Übernachtung): 70,00 EURO
Pro Tag ohne Übernachtung 14,00 € (Mittagessen, Zwischenmahlzeit, Materialkosten ...)


Mitzubringen sind:    gute Laune, Impfpass, Krankenkassenversicherungskärtchen, Rucksack, Regenkleidung; bei Übernachtung: Bettwäsche, Handtücher


23.06.15

Lebendigen Glauben erfahrbar werden lassen

Joachim Kardinal Meisner, Alterzbischof der Erzdiözese Köln, gab am 21. Juni vor ca. 600 Wallfahrern in Schönstatt Zeugnis von seinem lebendigen Glauben und von einer tiefen Marienliebe. In seiner Predigt an diesem marianischen Wallfahrtsort hob er hervor, dass Maria die Einstiegsmöglichkeit Gottes in die Welt und darum auch die Aufstiegsmöglichkeit des Menschen zu Gott sei. Maria sei keine Leisetreterin, kein Klageweib und keine Unheilsprophetin, sondern sie sei energiegeladen und geisterfüllt. Im Leben vieler Menschen erweise sie sich als eine Kraft, die vorantreibt und in die Nähe Jesu zöge.
Besonders eindrücklich waren die Worte des emeritierten Kardinals, als er von Maria als der Verteidigerin ihres Sohnes sprach. Er verwies auf die „Maria-Schrecken-Kapelle” in der Nähe von Nazareth. Dort werde die Überlieferung festgehalten, dass sich Maria zwischen die aggressiven Nazarener und ihren Sohn stellte, sodass er vor der Aggression geschützt wurde und erhobenen Hauptes und freien Schrittes aus der Stadt herausgehen konnte.
Der Kardinal wörtlich: „Maria ist immer zur Stelle, wo Gefahr im Leben Jesu drohte. Sie fehlte dort nie, wo sie nötig war. Maria stellt sich schützend vor den Bedrohten, so wie sie sich in Nazareth schützend vor den Sohn gegenüber den aufgebrachten Landsleuten gestellt hat. Es ist ihre Berufung, dazwischen zu sein, wo es gefährlich wird für Christus und sein Werk.“
Die Predigt wurde von den Pilgern wie eine große Einladung verstanden, sich an Maria gerade in den eigenen Notsituationen aber auch in den Nöten der Menschen zu wenden, die unter Verfolgung litten und schwere Krisen durchzustehen haben. In den Fürbitten kamen diese konkreten Anliegen zur Sprache.
Das Vokalensemble der Schönstätter Marienschwestern gestaltete den festlichen Gottesdienst musikalisch.
Für die Pilger aus der Diözese Regensburg endete nach der heilige Messe eine dreitätige Wallfahrt.
Dankbar für die vielen Begegnungen, für die Impulse und Stärkung, die sie erfahren hatten, machten sie sich am frühen Nachmittag auf den Heimweg.

Die Pilger aus dem Pastoralraum Wirges kamen gegen 12 Uhr in der Pilgerkirche an. Mehrere hundert Pilger, die zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit Bus oder Pkw gekommen waren, feierten die heilige Messe und ließen sich zu konkreten „Schritten für den Frieden“ anregen.

Dieser Sonntag hatte wieder einmal gezeigt: Es gibt viele Menschen, die sich wie Maria von Gott ansprechen lassen. Lebendiger Glaube war greifbar geworden.



16.06.15

Freude an Gott bezeugen

Am Sonntag, 21.06.2015, wird Kardinal Meisner – Alt-Erzbischof von Köln in Schönstatt mit den Pilgern die heilige Messe feiern.
25 Jahre lang stand er in Köln an der Spitze der größten deutschen Diözese.
„Ich wollte immer und überall die Freude an Gott bezeugen und vermitteln, weil sie ja die Stärke unserer Hoffnung ist.“
(Fastenhirtenbrief 2014 von Kardinal Meisner) Kardinal Meisner stand ein Leben lang für die Hoffnung ein, die der Glaube an Jesus Christus schenkt.
Er wird auch diesmal durch sein Wort Zeugnis geben von der Freude und Hoffnung, die Gott gibt.

Zur Festmesse und zur Begegnung sind alle herzlich willkommen.
10:30 Uhr Heilige Messe in der Pilgerkirche Schönstatt
Die Musikalische Gestaltung hat das Vokalensemble der Schönstätter Marienschwestern

Weitere Informationen:
Pilgerzentrale Schönstatt
Tel. 0261/962640




15.06.15

Der Friede beginnt in mir

Die alljährliche Wallfahrt aus den portugiesisch sprachigen Missionen in Deutschland, Luxemburg und Belgien brachte mit mehr als 350 Pilgern viel Leben in das Tal Schönstatt und auf Berg Schönstatt.

Zur heiligen Messe kamen sie mit den deutschsprachigen Pilgern in die Pilgerkirche. Der zwei-sprachige Gottesdienst, die internationalen Lieder, das vitale Leben der portugiesisch Sprachigen begeisterte auch die deutschen Besucher.
Pater Antonio Bracht, selbst Brasilianer und Rektor des Urheiligtums, knüpfte an das Thema der Wallfahrt an: Der Friede beginnt in mir. Er führte aus, dass der FRIEDE

- Orte des Friedens braucht.
Als Papst Johannes Paul II. erstmals Vertreter zum Friedensgebet versammelte, da wählte er Assisi dafür aus. Auch Schönstatt sei ein Ort des Friedens. Um Maria scharten sich viele Menschen und Nationen, um für den Frieden einzutreten und dafür zu beten.

- Friede braucht auch ein Menschenbild,
das den Menschen sieht, wie Gott ihn sieht. Gott sieht den Menschen groß. Er schenkt dem Menschen Freiheit. Er bittet den Menschen um seine Mitwirkung. Schönstatt ist ein Ort, an dem Gott nach der Mitwirkung des Menschen fragt. Pater Kentenich habe schon die Jungen in der Gründungszeit motiviert, sich selbst zu erziehen. „Wenn wir das Liebesbündnis mit Maria leben, unsere Beiträge bringen, dann sind wir keine Verlorenen. Dann sind wir Friedensbringer“, so Pater Bracht.

- Friede braucht Gemeinschaft,
sagte der Rektor des Urheiligtums. Friedensverträge müssten gehalten werden. Friede brauche Menschen, die das lebten, was sie versprechen.
Mutter Teresa wurde einmal gefragt, was man tun könne, um Frieden zu leben. Sie sagte: Gehen Sie nach Hause und lieben Sie Ihre Familie.
Das sei unser Auftrag und unser Beitrag. Wenn wir wieder nach Hause gingen, dann sollten wir zeigen, dass wir lieben.

Gottesdienst, Friedensgebet, Segen, Lieder und Tanz, Besuch an der Grabstätte von Pater Kentenich und Prozession im Urheiligtum, all das fand bei bester Laune und schönstem Sonnenwetter statt.
Schwester M. Isabel, verantwortlich für die portugiesisch sprachigen Pilger am Wallfahrtsort Schönstatt, war am Ende der Wallfahrt ganz begeistert: „Die brasilianischen und portugiesischen Pilger haben uns heute gezeigt, wie Glaube vital gelebt werden kann und wie er konkret wird. Sie sind alle motiviert, sich für den Frieden einzusetzen.“

Als Zeichen für ihren Friedenseinsatz erhielt jeder Pilger zwei Gnadenbilder der Gottesmutter  – eines davon für jemanden, der akut Hilfe nötig hat. Sich an dessen Seite zu stellen, schafft Frieden.

Der 14. Juni in Schönstatt hat mit der bunten Völkerschar bereits ein deutliches Friedenszeichen gesetzt.





12.06.15

Orchester Kammerphilharmonie des Landesmusikgymnasiums Rheinland-Pfalz

15 Jahre Chor der Sparkasse Koblenz
Mit einem Konzert, begleitet vom Orchester Kammerphilharmonie des Landesmusikgymnasiums Rheinland-Pfalz, feiert der Sparkassenchor sein Jubiläum. 
Im Chor-Konzert erwartet den Besucher ein sehr abwechslungsreiches Programm.
Die Auswahl der Chorlieder – Geistliche Musik wie Irish Blessing von Joce Eilers Bacak, Gospel Spiritual Songs oder auch tiefgründig-weltliche Musik – versprechen einen besonderen musikalischen Abend.

Der Erlös des Konzertes geht an Lichtzeichen e.V. – Hilfe für schwangere Frauen.
Die Mitglieder des Vereins engagieren sich ehrenamtlich seit 2002 für schwangere Frauen in Konfliktsituationen und für Frauen nach Abtreibung.
In Vallendar-Schönstatt ist das Lichtzeichen-Haus wie ein Zuhause für Frauen, die sich in dieser prekären Lebenssituation befinden. 

Herzliche Einladung, im Jubiläumskonzert gute Musik zu genießen und sich gleichzeitig für einen guten Zweck einzusetzen.
Wann? 28. Juni 2015 
Einlass: 19:00, Beginn: 19:30 
Wo? Pilgerkirche Schönstatt, Hillscheider Str. 9, 56179 Vallendar 
Eintritt: 12,00 EURO 
Moderation: Katrin Wolf 

Veranstalter: Chor der Sparkasse Koblenz
Veranstaltungsort: Pilgerkirche Schönstatt 
Hillscheider Str. 9
56179 Vallendar
Eintrittskarten gibt es in den Filialen der Sparkasse Koblenz und in der Pilgerzentrale Schönstatt, Vallendar.


Foto: Pilgerkirche – ein imposanter und Kirchenraum mit hervorragender Akustik


09.06.15

Christus begleiten - hinaus auf die Straßen

Die Fronleichnamsprozession auf Berg Schönstatt lockte an diesem Sonntag mehr als 1500 Pilger nach Schönstatt. Christus war im Zeichen des Brotes die Mitte dieser internationalen Weggemeinschaft. „Eine einmalige Glaubenserfahrung“, so bestätigten viele der Besucher.

Mit unterwegs in der Prozession war auch die MTA, das Gnadenbild von Schönstatt. 100 Jahre sind es her, dass dieses Bild ins Urheiligtum kam. Von dort aus geht es in die ganze Welt.

2 Fackelläufer in der Prozession machten auf ihre Weise das Jubiläum im vergangenen Jahr gegenwärtig und die Anregung: Lass dein Licht leuchten, Shine your light.
Zahlreiche Blumenteppiche säumten die Wege und Plätze:
- das ewige Licht, das hinweist auf die Gegenwart Jesu im Tabernakel
- die Innenseite der Tabernakeltür im Schönstatt-Heiligtum: Maria
- Elemente aus dem Schönstatt-Logo als Opferschale
- der brennende Dornbusch.

Der Himmel sorgte mit strahlendem Sonnenschein dafür, dass während des ganzen Tages zahlreiche Besucher über Berg Schönstatt spazierten und sich von den Angeboten – Meditation, Eucharistische Andacht, Austausch bei Kaffee und Kuchen – ansprechen ließen.


Fotoshow: www.wallfahrt-schoenstatt.de






02.06.15

Menschen aus mehr als 20 Nationen beim Urheiligtum

Mai 2015. 100 Jahre sind es, seitdem das MTA-Bild, das Bild der dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt seinen Platz in der ehemaligen Friedhofskapelle gefunden hat.
In diesem Mai zeigte sich erneut der ganze Segen, der von diesem Ort und von diesem Gnadenbild ausgeht. Am letzten Wochenende im Mai waren es die Wallfahrer aus den spanisch sprechenden Missionen in Deutschland, Pilger, die zu einem Gebetstag nach Düsseldorf fuhren und bei der Hin- oder Rückfahrt gerne einen Abstecher in Schönstatt machten, eine Männerwallfahrt und zahlreiche Pilger aus der Diözese Trier, die für buntes Leben am Wallfahrtsort sorgten.
Sie alle machten die Erfahrung: Das Bündnis mit Maria hilft den Alltag zu bewältigen. Freuden und Sorgen, Ängste und Hoffnungen, alles hat einen Platz bei solch einer Wallfahrt.
Wieder einmal wurde bestätigt: Die Wallfahrt nach Schönstatt ist nicht einfach ein „Highlight” neben vielen anderen. Sie will nicht nur ein Fest sein und hinterher bleibt alles beim Alten. Wallfahrt bringt das eigene Leben, die Nöte des Menschen und der Menschheit zur Sprache und ins Gebet.
Wer das Heiligtum Schönstatts gläubig berührt erfährt:
Die Gottesmutter ist wunderbar in ihrem Wirken. Sie begleitet einen jeden in allen Lebenslagen. Wer mit Vertrauen im Herzen zu ihr kommt, dem schenkt sie reiche Gnaden und Mut zum Einsatz für die Menschen.

Im Juni 2015 gibt es wieder unterschiedlichste attraktive Angebote. Herzliche Einladung.
14.06.2015 Wallfahrt für portugiesisch sprechende Pilger, 10.30 Uhr Pilgermesse, Pilgerkirche
18.06.2015 Bündnismesse um 19.30 Uhr in der Pilgerkirche, Prozession zum Urheiligtum und Erneuerung des Liebesbündnisses
21.06.2015 10.30 Uhr Pilgergottesdienst mit Kardinal Joachim Meisner, musikalische Gestaltung: Vokalensemble der Schönstätter Marienschwestern
28.06.2015 10.30 Uhr Pilgergottesdienst mit Weihbischof Johannes Kreidler
28.06.2015 19.30 Uhr Benefizkonzert, Chor der Sparkasse Koblenz und Orchester Kammerphilharmonie des Landesmusikgymnasium Rheinland-Pfalz

Mehr unter: www.wallfahrt-schoenstatt.de