21.12.15

Vallendar-Schönstatt verwandelt sich jedes Jahr in eine große Weihnachtsstadt.
Vom 26. Dezember bis zum 8. Januar sind täglich um 15 Uhr und um 16 Uhr (Silvester nur 15 Uhr) die „10 Minuten an der Krippe“ in der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt.
Die Christmette – am 24.12. um 16.30 Uhr in der Pilgerkirche – ist wie eine Auftaktveranstaltung. Die Kinder werden einbezogen – ganz spontan entsteht ein lebendiges Krippenspiel.
Mehr an Information: Pilgerzentrale Schönstatt, Tel. 0261/962640, www.wallfahrt-schoenstatt.de



15.12.15

Die „10 Minuten an der Krippe“ – ein weihnachtliches Erleben, das begeistert

Was seit 1997 ein Publikumsmagnet ist, das wird es auch in dieser Weihnachtszeit wieder geben. Die „10 Minuten an der Krippe“ sind aus Vallendar und aus dem Landkreis Mayen-Koblenz nicht mehr wegzudenken.
Die Kinder werden einbezogen, die Erwachsenen lassen sich hineinnehmen in die weihnachtlichen Texte, hören und singen alte und neue Weihnachtsmelodien.
Ab 26.12.2015 bis einschließlich 08.01.2016 ist täglich in der Anbetungskirche das gemeinsame Singen, Meditieren, der Austausch bei Plätzchen und Tee im weihnachtlich geschmückten Stall.
Um 15 Uhr und um 16 Uhr (Silvester nur 15 Uhr) lockt es hunderte von großen und kleinen Besuchern in die Anbetungskirche auf Berg Schönstatt.
Auch Tagesveranstaltungen sind möglich.

Größere Gruppen werden um Voranmeldung gebeten:

Pilgerzentrale Schönstatt, Am Marienberg 1, 56179 Vallendar, Tel. 0261/962640, kontakt@schoenstatt-info.de




Die Heilige Pforte ist offen



























Am 3. Advent öffnete Pater Juan Pablo Catoggio, Vorsitzender des Generalpräsidiums, die Tür zum Urheiligtum, verharrte kurz im Gebet und schritt hinein.
Auf der ganzen Welt öffneten sich an am Sonntag Heilige Pforten der Barmherzigkeit. Gab es zu früheren Zeiten in einem Heiligen Jahr nur die eine Heilige Pforte im Petersdom von Rom, so soll die Vielzahl von Heiligen Pforten den Gläubigen vermitteln, dass Gott zu den Menschen kommt.
Die Tür ist ein traditionelles Bild im Advent, sagte Pater Catoggio in seiner Predigt. „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“ – doch es gibt einen Unterschied: Während üblicherweise die Tore im Advent von den Menschen für den Herrn geöffnet werden, damit dieser hindurchschreiten kann, so ist es jetzt umgekehrt. Gott öffnet den Menschen die Heilige Pforte, damit diese hindurchschreiten, Vergebung finden und ein barmherziges Herz bekommen.
„Ich bin die Tür zum Vater“ – dieses Jesus-Wort rief Pater Catoggio den zahlreichen Gottesdienstbesuchern in der Pilgerkirche ins Gedächtnis. „Sein geöffnetes Herz ist die ureigene Pforte der Barmherzigkeit.“ Catoggio betonte: Ein Jahr der Barmherzigkeit kann nur dann gelingen, wenn der Blick auf den Mitmenschen geht. „Seid barmherzig wie euer Vater im Himmel.“ Die barmherzige Liebe Gottes, die jeder einzelne im Heiligen Jahr geschenkt bekommt, soll er dankend annehmen und weiterschenken.
Pater Catoggio erinnerte daran, dass der Weihnachtsbrief, den Pater Kentenich 1965 aus Rom schrieb, von Barmherzigkeit durchdrungen ist. „Es ist erstaunlich, wie deckungsgleich dieser Weihnachtsbrief mit der heutigen Botschaft des Papstes ist“, sagte Catoggio.
Im Anschluss an die Festmesse in der Pilgerkirche – gestaltet von Projektchor und –orchester unter der Leitung von Schwester Tabea – zog die Prozession zum Urheiligtum. Die Länderfahnen und das Gebet in verschiedenen Sprachen machten die Präsenz der weltweiten Schönstattfamilie deutlich. Via Schönstatt-TV nahmen weltweit viele an der Feier teilnahm.
Am Urheiligtum ereignete sich der Höhepunkt. In Stille öffnete Pater Catoggio die Tür und schritt ins Urheiligtum hinein. Gefolgt von Kindern und ihren Familien, die der Gottesmutter rote Rosen als Geschenk brachten. Die Heilige Pforte der Barmherzigkeit steht offen für alle.
Während des ganzen Jahres gibt viele Gelegenheiten des Durchschreitens der Heiligen Pforte.

Mehr unter: www.wallfahrt-schoenstatt.de






09.12.15

Weihnachten entgegen – die besondere Zeit in Vallendar-Schönstatt














Weihnachten entgegen – die besondere Zeit in Vallendar-Schönstatt

Mit viel Liebe zum Detail entstehen seit Ende November die Adventslandschaften im Tal Schönstatt. Sie wachsen  von Woche zu Woche bis Weihnachten. Jeden Sonntag gibt es im Familiengottesdienst um 10.30 Uhr in der Pilgerkirche Anregungen, wie der Advent sinnvoll gestaltet sein kann.

Am Sonntag, den 13.12., steht ein besonderes Ereignis bevor. Nach dem Familiengottesdienst wird die feierliche Öffnung der „Heiligen Pforte der Barmherzigkeit“ sein. Das Urheiligtum, als bedeutender internationaler Wallfahrtsort, hat diese Auszeichnung für das Heilige Jahr der Barmherzigkeit erhalten. Ein wichtiger Schritt, um der Barmherzigkeit des Vaters begegnen zu können. Auch die weihnachtlichen Feiern werden von der Begegnung mit der  barmherzigen Liebe des Vaters geprägt sein.

Die Feier der Weihnacht, die Christmette in der Pilgerkirche Schönstatt am 24.12. um 16.30 Uhr, bildet den Auftakt. Vom 26.12.2015 bis zum 8. Januar 2016  sind die „10 Minuten an der Krippe“ Die Kinder können aktiv mitgestalten.
Der Schwerpunkt liegt auf dem Angebot für Familien, für Groß und Klein. Kinder können als Maria und Josef, als Hirten, Schafe, Engel und Könige größere und kleinere Rollen spontan übernehmen.
Seit 1997 machen sich Jahr für Jahr Jung und Alt auf den Weg, um in der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt / Vallendar die liebevoll gestaltete Krippe anzuschauen und bei den „10 Minuten an der Krippe“ dabei zu sein - täglich um 15 Uhr und um 16 Uhr. Eine fast vergessene Erinnerung an die Geburt Jesu Christi in Bethlehem wird dabei wach.
Im Anschluss an die Zeit in der Kirche sind die Besucher zum Austausch eingeladen bei Weihnachtstee und Plätzchen im weihnachtlich geschmückten Stallgebäude.
Das gemeinsame Singen, Meditieren, Musizieren auf Berg Schönstatt ist aus dem Landkreis Mayen-Koblenz nicht mehr wegzudenken. Weit über diese Region hinaus freuen sich zahlreiche Besucher auf dieses weihnachtliche Erlebnis. Jährlich kommen mehr als 10.000 Besucher zur Krippe nach Vallendar-Schönstatt.

Am 28.12. ist ein Weihnachtssingen mit dem Konzertorchester Koblenz und dem Vokalensemble der Schönstätter Marienschwestern – 18.30 Uhr in der Pilgerkirche Schönstatt, ein musikalischer Hochgenuss in der Weihnachtszeit. Die Besucher erwartet in der Pilgerkirche ein abwechslungsreiches Programm. Im Repertoire sind die schönsten Weihnachtslieder, instrumental gespielt vom Konzertorchester Koblenz, einige der bekanntesten Lieder zum Mitsingen für alle. Das Vokalensemble der Schönstätter Marienschwestern begeisterte die Zuhörer bereits im vergangenen Jahr.
VVK: 9,00 € (AK 10,00 €); Kinder bis 12 Jahre sind frei. Karten sind an der Pilgerzentrale in
Schönstatt erhältlich. Tel. 0261-962640, kontakt@schoenstatt-info.de

In der Weihnachtszeit bis zum 8. Januar sind Tages- oder Halbveranstaltungen für Gruppen mit Krippenführung, Besuch der „10 Minuten an der Krippe“ nach eigenen Wünschen möglich. Gerne unterstützen die Mitarbeiter der Pilgerzentrale bei der Gestaltung.

Mehr Information: Pilgerzentrale Schönstatt, Am Marienberg 1, 56179 Vallendar, Tel. 0261/962640, kontakt@schoenstatt-info.de; www.wallfahrt-schoenstatt.de









07.12.15

Vom Warten auf Weihnachten





























Adventbewegt – der 2. Adventssonntag in Schönstatt

Vom Warten auf Weihnachten

Oftmals ist der Advent eine ruhelose, hektische, laute und anstrengende Zeit. Vom eigentlichen Warten auf Weihnachten ist nicht immer etwas zu spüren. Die Tage um den 2. Adventssonntag in Schönstatt waren davon geprägt, sich auf das Fest der Geburt Jesu, des Sohnes Gottes, einzustimmen.

Blüten im Winter
Am 4. Dezember wurde der Barbaratag begangen. Der Legende nach verfingen sich auf dem Weg zum Gefängnis Zweige im Kleid der heiligen Barbara, die im 3. Jahrhundert hingerichtet wurde, weil sie Christin war. Zweige, die sich auf dem Weg zum Gefängnis in ihrem Kleid verfingen, blühten am Tag ihrer Hinrichtung. Der Brauch, am Barbaratag einen Blütenzweig zu pflücken, damit er an Weihnachten an der Krippe blüht, kann ein Warte-Zeichen sein. Gott ist unterwegs!

Ein Jubiläumsbogen für das Urheiligtum im Jahr der Barmherzigkeit
Am 5. Dezember entstand unter der Halle des Pilgerhauses ein wunderschöner Jubiläumsbogen zum Jahr der Barmherzigkeit. Er wird die Türe des Urheiligtums schmücken, die am 13. Dezember als eine Heilige Pforte der Barmherzigkeit geöffnet wird. Es braucht nur noch wenige Tage. Dann wird dieses Tor geöffnet. Bis zum 13. November 2016 sind Pilger eingeladen, das Tor der Barmherzigkeit zu durchschreiten, damit „das Jubiläum eine lebendige Erfahrung der Nähe des Vaters sei …“. (Papst Franziskus, 1. Sept. 2015)

Eine besondere Überraschung
Beim Familiengottesdienst in der Pilgerkirche am 2. Adventssonntag überraschte Bischof Nikolaus mit seinem Besuch. Er beantwortete die Fragen der Kinder: Wie können wir uns auf Weihnachten vorbereiten? Als Zeichen dafür, dass TEILEN eine gute Möglichkeit der Adventsvorbereitung ist, erhielten die Kinder eine Handvoll Erdnüsse. Sie enthalten zwei Kerne – einen für sich selbst, den anderen zum Weitergeben.
In seiner Predigt griff Pater Widmaier das aktuelle Zeitgeschehen auf und wies darauf hin, dass Gottes Güte die Menschen durch uns erreichen möchte, die Hilfe brauchen.

Der Adventsmarkt
Die handgemalten Kunstwerke von Christa Pattberg und Adventsschmuck in vielen Variationen zog erneut viele Besucher zum Pilgerhaus Schönstatt. In netter Atmosphäre war es möglich mit der Hobbykünstlerin selbst ins Gespräch zu kommen und die Vorfreude auf Weihnachten wachsen zu lassen.


Informationen zum 3. Adventssonntag: www.wallfahrt-schoenstatt.de






02.12.15

Eine Tür der Barmherzigkeit öffnet sich










Eine Tür der Barmherzigkeit öffnet sich
Menschen sind nicht perfekt – weder die anderen noch ich selbst. Wir alle sind auf eine barmherzige Liebe angewiesen, die vergibt und größer ist als unser Versagen.
Papst Franziskus hat ein Heiliges Jahr der Barmherzigkeit ausgerufen. „In diesem Heiligen Jahr können wir die Erfahrung machen, wie es ist, wenn wir unsere Herzen öffnen für alle, die an den unterschiedlichsten existenziellen Peripherien leben, die die moderne Welt in oft dramatischer Weise hervorbringt. Wie viele prekäre Situationen und wie viel Leid gibt es in unserer Welt!“, schreibt er in der Verkündigungsbulle zum Heiligen Jahr. Die deutschen Bischöfe rufen die Gläubigen in ihren Diözesen zu einer aktiven Teilnahme am außerordentlichen Heiligen Jahr der Barmherzigkeit auf.
Das Heilige Jahr beginnt mit der Öffnung der Heiligen Pforte des Petersdoms im Vatikan am 8. Dezember 2015. Am darauffolgenden Sonntag wird die Heilige Pforte in der Kathedrale von Rom, der Basilika des Heiligen Johannes im Lateran, geöffnet. Weitere werden folgen.

Heilige Pforte am Urheiligtum in Schönstatt
Es wird nicht nur in Rom Heilige Pforten geben. Die Ortsbischöfe können Kirchen mit herausragender Bedeutung für eine Pforte der Barmherzigkeit vorsehen. Das Anliegen ist, dass möglichst viele Menschen Gott näher kommen und sich mit größerer Liebe und Aufmerksamkeit den Mitmenschen zuwenden.
Die Türe des Urheiligtums in Vallendar-Schönstatt wird eine solche Pforte der Barmherzigkeit sein. Am 13. Dezember wird diese Pforte feierlich geöffnet. Um 10.30 Uhr ist der Festgottesdienst in der Pilgerkirche, als Familiengottesdienst gestaltet. In Prozession ziehen dann die Pilger zum Urheiligtum zur feierlichen Öffnung der Heiligen Pforte der Barmherzigkeit.
Hauptzelebrant im Festgottesdienst ist Pater Juan Pablo Catoggio, Argentinien, Vorsitzender des Generalpräsidiums der internationalen Schönstatt-Bewegung. Die musikalische Gestaltung hat ein Projektchor der Schönstattbewegung unter der Leitung von Schw. M. Tabea Platzer.

Einladung, die Anliegen des Heiligen Jahres aufzugreifen
Ausdrücklich laden die Bischöfe Gemeinden, Verbände, Orden, Bewegungen und Gemeinschaften ein, mit gemeinsamen Aktionen, Projekten und Gottesdiensten das Anliegen des Heiligen Jahres aufzugreifen. Während des ganzen Jahres werden Gottesdienste, Seminare, Wallfahrten und Veranstaltungen in Schönstatt das Anliegen aufgreifen.
„Bitten wir Gott, dass das Heilige Jahr der Barmherzigkeit wirklich eine Zeit der Gnade für jeden Einzelnen und jede Einzelne von uns, für die gesamte Kirche und für ihr Zeugnis vom Evangelium in der Welt wird und so wir selbst zu einer ‚Tür der Barmherzigkeit‘ werden, wie sie Jesus Christus für uns alle ist.“ ( aus der Pressemitteilung der Deutschen Bischofskonferenz) 

Mehr unter: www.heiligesjahrbarmherzigkeit.de; www.wallfahrt-schoenstatt.de






01.12.15

Lichtzeichen

Benefizkonzert zugunsten von Lichtzeichen 1. Dezember, 19 Uhr, Kapelle der Marienburg (WHU) Der WHU STUDENTEN helfen e.V. gibt ein Konzert zugunsten von Lichtzeichen.
Bitte unterstützen und weiterleiten. Vielen Dank!

GESEGNETEN ADVENT!