28.04.16

29.3.2016 nach individueller Anreise

12 Pilger versammelten sich am Osterdienstag, dem 29.3.2016 nach individueller Anreise am Ausgangspunkt Disibodenberg (Odernheim am Glan), dem Ziel der vorangegangenen Etappe im Oktober 2015. Wir feierten in der dortigen neuen Hildegard-Kapelle die Heilige Messe. Das Wetter an diesem Morgen war kalt und windig; wir hörten den Wind draußen um die Kapelle herum pfeifen, aber ab und zu blickte die Sonne durch und es wurde spürbar wärmer, sobald die Strahlen uns beschienen. In einer kurzen Vorstellungsrunde machten wir uns miteinander bekannt, da erfreulicherweise auch eine neue Teilnehmerin dabei war:  Frau Gabriele Scherwath, Sekretärin im Pfarrbüro Dannstadt. Jeder Pilger durfte in der Eucharistiefeier sein Anliegen nennen, für welches er oder sie sich an diesem Tag auf den Weg machte bzw. bekam ein Anliegen zugelost. Wenn diese Anliegen genannt werden, ist das immer ein besonderer, ein dichter Moment, weil man merkt, dass es nicht selbstverständlich ist, sich relativ unbeschwert und körperlich beweglich auf einen solchen Weg zu machen. So wurden wir in dieser Heiligen Messe als Pilger gesegnet und  ausgesendet.

Das Thema für die geistlichen Impulse in den gesamten drei Tagen war das „Jahr der Barmherzigkeit“ zu dem uns unser geistlicher Begleiter, Herr Pfarrer Hergl, immer wieder mit Texten und Anregungen zum Nachdenken und Innehalten brachte.
Die Landschaft an diesem Tag war sehr hügelig, aber ohne große Steigungen, wie z.B. beim ersten Schönstattpilgern am Rheinsteig. Stationen waren u.a. Waldböckelheim - wo wir auch unsere Mittagsrast mit dem mitgebrachten Proviant machten - Burgsponheim und Braunweiler.


Unterwegs beteten wir den Rosenkranz mit entsprechenden Einstimmungen, sangen Lieder und machten uns gegenseitig aufmerksam auf die Dinge, die wir am Wegesrand  wahrnahmen.

Unser Tagesziel war der Ort Braunweiler, den wir am späten Nachmittag erreichten. Wir hatten am Morgen ein Auto dort im Ort abgestellt, so dass die Autofahrer zurück zum Disibodenberg fahren, die Autos holen und wiederum die übrigen Pilger abholen und nach Bad Kreuznach zur dortigen Jugendherberge bringen konnten. Dort übernachteten wir in den kommenden zwei Nächten. Das Wetter war inzwischen recht gut, frisch zwar, aber trocken und die Sonne schien. In der Jugendherberge angekommen, durften wir uns beim Abendessen stärken und saßen anschließend noch zu einem geistlichen Tagesabschluss zusammen. Leider mussten uns drei Teilnehmer an diesem Abend auch wieder verlassen, ein Pilger kam am nächsten Morgen zur Gruppe dazu.
Der nächste Tag, Mittwoch: die Einstimmung machten wir noch im überdachten Grillplatz der Jugendherberge und nannten bzw. bekamen die Anliegen für den Tag. Anschließend fuhren wir nach Braunweiler um von dort aus über Wallhausen und Stromberg weiter nach Daxweiler zu gehen. Es regnete leicht – leider - fast den ganzen Tag über. Wir wurden wiederum eingestimmt auf das Jahr der Barmherzigkeit, beteten unterwegs den Rosenkranz und sangen Lieder, begleitet durch das Mandolinenspiel von Herrn Pfarrer Hergl. In Dalberg, in der dortigen kleinen Leonard-Kirche, bekamen wir kurz vor Mittag erneut eine intensive Einstimmung und Hinführung auf das große Thema „Barmherzigkeit“ mit Hilfe von Karten, die Textauszüge aus der Bulle zum „Heiligen Jahr der Barmherzigkeit“ von Papst Franziskus waren. Mittagsrast hielten wir an einer Marienkapelle, die an einer Stelle steht, an der einst ein Einsiedler lebte der sich um Pestkranke kümmerte und schließlich selbst an dieser Krankheit starb.

Die Stimmung in der Gruppe war gut, auch wenn wir unterwegs im Wald und in dem unbekannten Gelände fast die Orientierung verloren hatten. Glücklicherweise hatte ein Teilnehmer ein Navigationsgerät dabei, so dass wir - teilweise querfeldein – aber doch die Richtung beibehalten konnten. Dies hatte aber zur Folge, dass wir in abenteuerlicher Weise einen Bach überqueren mussten. Eine Teilnehmerin bahnte sich wagemutig barfüßig den Weg über die Steine durch das Wasser. Die anderen Pilger kraxelten über einen bemoosten, teilweise glitschigen Baumstamm, der wie eine Brücke über diesem Bach lag. Durch die Hilfestellung von zwei hilfreichen und starken Teilnehmern unter uns, konnten wir alle unbeschadet das andere Ufer erreichen.

Dies war eine wunderbare Erfahrung des Vertrauens in der Pilgergruppe untereinander, dass diese heikle Situation gemeinsam gemeistert wurde, dank der ruhigen Besonnenheit und beherzten Hilfsbereitschaft von Walter Dejon und Peter Jost! Wir kamen also am späten Nachmittag wie geplant in Daxweiler an. In der dortigen Kirche, die erfreulicherweise geöffnet war, konnten wir innehalten und wohlbehalten unseren Dank vor Gott bringen. In unserem Quartier, am Abend im Reflexionsgespräch, war die spektakuläre Bachüberquerung dann auch das große Thema, weil es alle wohl doch sehr beschäftigt hat, denn jeder und jede war dankbar für den glücklichen Ausgang.
Am dritten Tag fuhren wir wieder nach Daxweiler und begannen dort in der Kirche mit einer geistlichen Einstimmung. Wiederum wurden Pilgeranliegen verteilt und Lieder gesungen. Wir hatten vor, in Stationen einen Weggottesdienst zu feiern. Das Wetter war zu Beginn sehr dunstig und neblig. Am höchsten Punkt der aktuellen Etappe, in 609 Metern Höhe, in einem Unterstand mit Sitzgelegenheiten, hörten wir das Evangelium vom Tag mit anschließendem Bibelteilen. Es war sehr kalt und wir mussten uns eng aneinander setzen, damit wir die Kälte wenigstens ein kleines bisschen besser aushalten konnten. Wir sahen während der Besinnungszeit die Nebelschwaden, die durch den zugigen Wind am und durch den Unterstand gefegt wurden.
 Als wir weitergingen, fing es an zu regnen. Die Mittagsrast konnten wir an einer Art Unterstand einlegen, wo wir zumindest im Trockenen sitzen konnten.


Nach einer kurzen Phase der Trockenheit, begann es heftig zu regnen. Gegen Ende unseres Weges war es dann zwar wieder trocken aber die Wege waren aufgeweicht und am Zielort Bacharach-Steeg mussten wir durch steile Wingerte hinunter, weil es keine andere Möglichkeit zum Abstieg gab; alle Teilnehmer konnten das aber gut bewältigen. Im Ort konnten wir in einem urigen Lokal einkehren und uns mit einem guten Abendessen stärken. Nach einem geistlichen Abschluss, mit Reflektion über die gesamten drei Tage,  machte sich jeder Pilger wieder auf den Weg nach Hause – gestärkt und um einige Erfahrungen reicher - in den Alltag.

Der Pilgerweg wird im Herbst fortgesetzt.

Ulrike Winkelmann





















26.04.16

Regen, Graupel, Sturm und jede Menge los in Schönstatt

Regen, Graupel, Sturm und jede Menge los in Schönstatt
Kommunionkinder und mehrere hundert Pilger aus Fulda, Seminar für Frauen nach Trennung oder Scheidung und Firmlinge, Familiengottesdienst, Ehejubiläum, das alles spielte sich am vergangenen Wochenende im Tal Schönstatt ab.

„Sind wir müde?“, fragt Pfr. Schäfer aus Freigericht, als er am Sonntagnachmittag die Segensfeier der Fuldarer Pilger in der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt hält. Lediglich zwei Kommunionkinder lassen sich demonstrativ auf die Kirchenbank fallen. Alle anderen Pilger rufen vehement in den Kirchenraum „Nein“.
Obgleich sie in aller Frühe losgefahren sind, das Wetter nicht gerade mitspielt und der Sturm am Nachmittag sogar einige der aufgestellten Zelte mitnimmt, die Buspilger sind froh und dankbar. Der Gang durch die Heilige Pforte des Urheiligtums, der Gottesdienst in der Pilgerkirche mit Domkapitular Stefan Buß aus Fulda, das Alternativprogramm und die musikalische Begleitung durch die Gruppe KönigXkinder aus der Pfarrei Christkönig in Edelzell/Engelhelms ist ein einziges großes Highlight. Niemand ist müde geworden. Im Gegenteil, neu gestärkt und ausgerüstet für den Alltag ziehen die Pilger mit ihren Bussen am Abend wieder zurück in die Diözese Fulda.

Am Samstag zuvor waren Kommunionkinder aus der Pfarreiengemeinschaft Kleinblittersdorf zur Dankeswallfahrt nach Schönstatt gekommen. Bereits im November des vorausgegangenen Jahres hatten sie an einem Vorbereitungstag zur Erstkommunion in Schönstatt teilgenommen. Die Kinder kamen schon begeistert an. Sie liefen um die Wetter, spielten, beteiligten sich eifrig an Katechese und Gebet. Der Pilgerweg zum Urheiligtum war für sie alle eine besondere Erfahrung. Mit einem großen Gnadenbild zogen sie durch die heilige Pforte zu der kleinen Kapelle.

Jugendliche aus Bürstadt / Hessen, die sich auf die Firmung vorbereiteten, ließen sich vom Berufungsweg einer Schönstätter Marienschwester und ihrem Leben erzählen. Durch den Besuch im Mutterhaus und am Noviziatshaus wurde ihr Interesse geweckt, über die eigene Berufung nachzudenken. Die Firmlinge gehörten mit zu der großen Gottesdienstgemeinschaft, die sich sonntags in der Pilgerkirche einfanden.

Eine Gruppe von Frauen nach Trennung oder Scheidung setzten sich mit ihrem Lebensweg, ihren Enttäuschungen, vor allem aber mit ihren Hoffnungen auseinander. Das Fazit nach zwei gefüllten Tagen:
·         „Als ich mir die Frage beantwortet habe: ‚Wen fürchte ich?‘, und mir die Antwort geben konnte: ‚Niemanden.‘ Das war der schönste Moment.“
·         „Mich hat der Gedanke sehr berührt, dass positive Erfahrungen, die mir in der Kindheit gefehlt haben, nun ausgeglichen werden durch das, was ich an meine Enkelkinder weitergeben kann: Geborgenheit und Liebe.“
·         „Alles war rund: die Gemeinschaft, das Singen, die Impulse, die meditative Wanderung. Es hat nichts gefehlt. Dass Gott mich liebt ohne Wenn und Aber, das ist mir durch all das deutlich geworden.“

Jede Menge los in Schönstatt – das haben auch die Einzelpilger aus Argentinien, Brasilien und Chile erlebt, die sich zum sonntäglichen Gottesdienst in spanischer Sprache in der Sonnenau trafen.

Die Wallfahrtssaison – Ende April bis Mitte Oktober – hatte einen tollen Start. Mit der Mai-Eröffnung am Samstag, dem 30. April 2016 um 20.00 Uhr in der Pilgerkirche Schönstatt und dem festlichen Gottesdienst am 1. Mai um 10.30 Uhr, fängt der große Marienmonat an.

Herzliche Willkommen an alle, die beten, singen und feiern möchten.

Mehr an Information:

Pilgerzentrale Schönstatt, Am Marienberg 1, 56179 Vallendar, www.wallfahrt-schoenstatt.de, Telefon: 0261/962640





19.04.16

„Deine Power – meine Tour“

Motorradwallfahrt am 7. / 8. Mai 2016 nach Vallendar-Schönstatt
Schönstatt. Unter dem Motto „Deine Power – meine Tour“ startet am Samstag, 7. Mai, die 12. Motorradwallfahrt nach Schönstatt. Ab 14 Uhr sammeln sich die ankommenden Biker auf dem Freiplatz neben dem Pilgerhaus. Schon die Herfahrt ist ein Erlebnis. Doch die eigentlich Wallfahrt beginnt mit der Ankunft.
Mit Gebet und Segen geht es um 15 Uhr los. Dann setzen sich die Biker in Kleingruppen in Bewegung. Die Ausfahrt führt über den Westerwald zum Kloster Arnstein. Nach kurzer Rast geht es zurück Richtung Schönstatt. Jeder kann dort in seinen persönlichen Anliegen den Segen Gottes erbitten. Die Heilige Pforte des Urheiligtums ist Zeichen dafür, dass Gott ein Herz hat für alle, die kommen und für alles, was mitgebracht wird an Sorgen und an Dank.
Anschließend bietet sich die Gelegenheit zur Unterhaltung beim Abendbüffet, bei Live-Musik und Vorführungen.
Das Motto „Deine Power – meine Tour“ haben die Veranstalter im Hinblick auf die Biker selbst gewählt. Jeder Biker ist einmalig. Jeder ist eine wertvolle Person. Jeden zeichnet etwas Besonderes aus. Das kommt auch in seiner Maschine zum Ausdruck. „Dass Gottes Kraft bei jedem Einzelnen ankommt und daraus ein faires Miteinander entsteht, das ist der Wunsch, der sich mit dieser Wallfahrt verbindet“, so Pfarrer Schaaf, der seit Beginn die alljährliche Bikerwallfahrt nach Schönstatt begleitet.
Am Sonntag, 8. Mai, ist um 10.30 Uhr der Bikergottesdienst in der Pilgerkirche Schönstatt. Eine besondere Attraktion sind die Motorräder mit einem Muttergottesbild, die traditionsgemäß in die Kirche einfahren. „Gänsehautfeeling“, sagt Walter Spannagel, dessen Maschine bereits im vergangenen Jahr in die Kirche einfuhr.
Zum Bikergottesdienst mit anschließender Segnung der Biker und der Motorräder lohnt die Anfahrt auch für den Sonntag. Eingeladen sind alle Motorradfahrer von nah und fern. Ebenso willkommen sind die Fahrer von Trikes, Rollern und Quads.
Wer an beiden Tagen teilnehmen möchte, Unterkunft und Verpflegung braucht, wird um Anmeldung gebeten.
Ansonsten heißt es: einfach dabei sein.
Information und Anmeldung:

Pilgerzentrale Schönstatt, Am Marienberg 1, 56179 Vallendar, kontakt@schoenstatt-info.de, www.wallfahrt-schoenstatt.de

18.04.16

Wende uns deine barmherzigen Augen zu

Herzliche Einladung!

Wende uns deine barmherzigen Augen zu
Einladung zum Besuch am Gnadenort Schönstatt im Marienmonat Mai

Der Mai mit seiner blühenden Natur und Farbenpracht ist in besonderer Weise der Gottesmutter Maria geweiht. Sie führt zu Christus. Sie ist eine Frau, deren barmherzige Augen auf uns Menschen gerichtet sind.

Zu Beginn des Marienmonats Mai sind Pilger und Besucher nach Schönstatt zur feierlichen Mai-Eröffnung am Samstag, den 30. April 2016 um 20.00 Uhr, in die Pilgerkirche Schönstatt eingeladen. Pater Antonia Bracht, Missionar der Barmherzigkeit, wird die Predigt im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit zu Ehren der Gottesmutter halten.
Nach dem Gottesdienst in der Pilgerkirche ist die Lichterprozession zum Urheiligtum.

Am Sonntag, den 1. Mai 2016, feiert Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck, Essen, um 10.30 Uhr die heilige Messe in der Pilgerkirche Schönstatt. Schw. M. Tabea Platzer, Kirchenmusikerin und Solistin, gestaltet die heilige Messe musikalisch.

Im Mai sind an jedem Sonn- und Feiertag in der Pilgerkirche Schönstatt besonders festliche Gottesdienste, jeweils um 10.30 Uhr.

05.05.2016
10.30 Uhr Wallfahrtsgottesdienst für Großeltern und ihre Enkelkinder

07./08.05.2016
12. Biker-Wallfahrt nach Schönstatt
Samstag: Ankommen, Ausfahrt, Abendevent mit Live Musik und Unterhaltung mit Country-Songs von Lutz Neeb
Sonntag, 10.30 Uhr Bikergottesdienst, 11.30 Uhr Segnung der Biker und ihrer Motorräder
Musikalische Gestaltung: Esperamor
Muttertag in Schönstatt

13.05. – 16.05.2016
Mit Rucksack unterwegs
Wandern und Meditieren – Traumpfade und Rheinsteig im Umkreis von Schönstatt

15.05.2016
Pfingsten in Schönstatt
10.30 Uhr Festgottesdienst mit Kardinal Joachim Meisner, Köln
16.00 Uhr Pfingstandacht mit Predigt
18.00 Uhr Festliche Eucharistiefeier

18.05.2016
Bündnismesse in der Pilgerkirche und Bündniserneuerung am Urheiligtum
19.30 Uhr Pilgerkirche

29.05.2016
Fronleichnam in Schönstatt
Bunte, kunstvolle Blumenteppiche, festliche Gottesdienste, Begegnungen
09.45 Uhr Beginn der Fronleichnamsprozession auf Berg Schönstatt
11.45 Uhr Festgottesdienst in der Anbetungskirche

Nähere Informationen gibt es unter www.wallfahrt-schoenstatt.de

oder Pilgerzentrale Schönstatt, Am Marienberg 1, 56179 Vallendar, Tel. 0261/962640.

16.04.16

Wende uns deine barmherzigen Augen zu









Wende uns deine barmherzigen Augen zu

Einladung zum Besuch am Gnadenort Schönstatt im Marienmonat Mai

Der Mai mit seiner blühenden Natur und Farbenpracht ist in besonderer Weise der Gottesmutter Maria geweiht. Sie steht nicht im Mittelpunkt des christlichen Glaubens. Doch ist sie in direkter Nähe ihres Sohnes Jesus Christus zu finden. Das war zu biblischen Zeiten so, das gilt auch heute. Diese Frau fasziniert. Ihr Blick berührt. Sie ist eine Frau, die zu Christus führt. Sie ist eine Frau, deren barmherzige Augen auf uns Menschen gerichtet sind.

Zu Beginn des Marienmonats Mai sind Pilger und Besucher nach Schönstatt zur feierlichen Mai-Eröffnung am Samstag, den 30. April 2016 um 20.00 Uhr, in die Pilgerkirche Schönstatt eingeladen. Pater Antonia Bracht, Missionar der Barmherzigkeit, wird die Predigt im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit zu Ehren der Gottesmutter halten.
Im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit wurde dem Urheiligtum das Privileg geschenkt, eine Heilige Pforte zu haben. Die Tür des Urheiligtums ist ein Symbol dafür, dass Gott die Türen seiner Liebe weit aufmacht für einen jeden, der das Heiligtum betritt.
Nach dem Gottesdienst in der Pilgerkirche ist die Lichterprozession zum Urheiligtum.

Am Sonntag, den 1. Mai 2016, feiert Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck, Essen, um 10.30 Uhr die heilige Messe in der Pilgerkirche Schönstatt. Schw. M. Tabea Platzer, Kirchenmusikerin und Solistin, gestaltet die heilige Messe musikalisch.

Im Mai sind an jedem Sonn- und Feiertag in der Pilgerkirche Schönstatt besonders festliche Gottesdienste, jeweils um 10.30 Uhr.


Schönstatt, ein internationaler Wallfahrtsort, zählt zu den bedeutendsten Wallfahrtsstätten in Deutschland. International gibt es nahezu 200 originalgetreue Nachbildungen des Urheiligtums. Diese kleine Marienkapelle in einem Seitental des Rheins, ist Ursprungsort einer weltweiten geistlichen Bewegung.

Alle Interessierten können sich den vielen Angeboten am Ort Schönstatt im Monat Mai anschließen:

30. April 2016 – Eröffnung des Monats Mai
Die Schönstatt-Bewegung gestaltet am Vorabend des Mai einen feierlichen Wortgottesdienst unter dem Thema: Wende deine barmherzigen Augen uns zu. Beginn ist um 20 Uhr in der Pilgerkirche Schönstatt, danach Lichterprozession zum Urheiligtum und Gebet.

01.05.2015
Festliche Eucharistiefeier zu Beginn des Marienmonats, 10.30 Uhr Pilgerkirche Schönstatt,
Hauptzelebrant und Prediger: bischof Dr. Franz-Josef Overbeck, Essen
16.00 Uhr Maiandacht mit Predigt und Prozession zum Urheiligtum

05.05.2016
10.30 Uhr Wallfahrtsgottesdienst für Großeltern und ihre Enkelkinder

07./08.05.2016
12. Biker-Wallfahrt nach Schönstatt
Samstag: Ankommen, Ausfahrt, Abendevent mit Live Musik und Unterhaltung mit Country-Songs von Lutz Neeb
Sonntag, 10.30 Uhr Bikergottesdienst, 11.30 Uhr Segnung der Biker und ihrer Motorräder
Musikalische Gestaltung: Esperamor
Muttertag in Schönstatt

13.05. – 16.05.2016
Mit Rucksack unterwegs
Wandern und Meditieren – Traumpfade und Rheinsteig im Umkreis von Schönstatt

15.05.2016
Pfingsten in Schönstatt
10.30 Uhr Festgottesdienst mit Kardinal Joachim Meisner, Köln
16.00 Uhr Pfingstandacht mit Predigt
18.00 Uhr Festliche Eucharistiefeier

18.05.2016
Bündnismesse in der Pilgerkirche und Bündniserneuerung am Urheiligtum
19.30 Uhr Pilgerkirche

29.05.2016
Fronleichnam in Schönstatt
Bunte, kunstvolle Blumenteppiche, festliche Gottesdienste, Begegnungen
09.45 Uhr Beginn der Fronleichnamsprozession auf Berg Schönstatt
11.45 Uhr Festgottesdienst in der Anbetungskirche

Weitere Informationen gibt es unter www.wallfahrt-schoenstatt.de

oder Pilgerzentrale Schönstatt, Am Marienberg 1, 56179 Vallendar, Tel. 0261/962640.




Treffen für Frauen mit Impuls, Austausch, Frühstück

Treffen für Frauen mit Impuls, Austausch, Frühstück
Dem Alltag für eine kurze Zeit entfliehen, sich Zeit nehmen für anregende Gespräche, über sich selbst nachdenken, der Seele etwas Gutes tun, das alles ist möglich bei diesem morgendlichen Treffen für Frauen: Mittwoch, 20.04.2016
Schritte zur Barmherzigkeit: Gottes Spuren in meinem Leben entdecken.
9.00 Uhr Frühstück für Frauen mit Impuls und Austausch
Pilgerhaus Schönstatt,
Hillscheider Str. 5, 56179 Vallendar
Zum Thema:
Viele Menschen tun sich schwer damit, Gottes Spuren im eigenen Leben und im normalen Lebensalltag zu erkennen. Vielleicht gerade deshalb, weil jeder Mensch und jeder Lebensweg einzigartig, offen und vielfältig ist. Darin liegt eine große Chance und Herausforderung, die Herausforderung, sich mit seiner individuellen Lebensgeschichte auseinanderzusetzen.
Wir stellen uns gemeinsam dieser Herausforderung und suchen die Begegnung mit Gott im eigenen Leben.
Es gibt ein gutes Frühstück, interessante Impulse und Austausch miteinander – von 9.00 Uhr bis 11.30 Uhr.
Herzliche Einladung an alle, die sich gerne zu Lebens- und Glaubensfragen austauschen möchten.
Impuls und Gesprächsleitung:
Schw. M. Anne-Meike Brück, Pilgerzentrale Schönstatt
Beginn: 9.00 Uhr; Ende: 11.30 Uhr
Kosten: 9,00 € pro Person (incl. Frühstück)

Weitere Termine und Themen 2016:
Samstag, 25.06.2016
Vergebung finden. Mit eigener Begrenzung gut umgehen und anderen vergeben können

Mittwoch, 21.09.2016
Schritte zur Barmherzigkeit: Mit Freude danken. Den Sinn in meinem Leben entdecken

Samstag, 12.11.2016
Sich der Menschen Not zuwenden. Ein offenes Herz haben

Um Anmeldung wird gebeten:

Pilgerzentrale Schönstatt, Tel. 0261/962640, kontakt@schoenstatt-info.de, www.wallfahrt-schoenstatt.de