18.05.16

Auf den schönsten Wegen rund um Vallendar-Schönstatt

28 Wanderer erlebten die „Traumpfade“ in der Umgebung von Schönstatt – abseits von Autostraßen und Alltagslärm. Um die Pfingsttage waren sie 4 Tage zu Fuß unterwegs: auf dem Pilgerweg von Ehrenbreitstein nach Schönstatt; durch das Brexbachtal mit weiten Feldern, Koppeln und den schönsten Ausblicken; auf dem Pyrmonter Felsensteig mit rauschendem Wasserfall, steilen Felsen und einer stolzen Burg; auf einem Teil des „Waldschluchtenweges“, der von Berg Schönstatt direkt zum Urheiligtum führt.
Neben dem Wandern gab es viel Zeit zum Austausch, geselligen Beisammensein und zu „Entdeckungsreisen“ rund um Schönstatt. Im Zeitalter von Flugzeug und schnellen Autos, von Internet und Cyberspace waren diese Tage eine willkommene Abwechslung und Gelegenheit, interessante Landschaften kennen- und lieben zu lernen. Fast nebenbei gelang dann auch so etwas wie eine Reise nach innen. „In der Stille der Natur lässt sich gut eigenen Gedanken nachgehen“, so Bernd Steffens, der mit seiner Frau Gisela schon seit Jahren die Wandertage begleitet. Er und seine Frau schätzen die Gastfreundschaft in Schönstatt, die religiöse Atmosphäre, die Freundlichkeit der Schwestern, die die Tage immer liebevoll vorbereiten und wenn möglich auch manche Strecke mitgehen.

„Nur das Wetter hat nicht so mitgespielt. Doch ein wenig Abenteuer muss sein. Am ersten Tag wurden alle ganz schön nass“, sagt Gisela Steffens. Die Stimmung hat das allerdings nicht getrübt. Im Gegenteil. „Eine solche Erfahrung schmiedet zusammen“, meint die wetterfeste Eifelerin. Für sie steht fest: „Im nächsten Jahr sind wir wieder mit dabei.“