26.12.12

Jahreskalender 2013

Unser neuer Jahreskalender für 2013 ist online! Sie können ihn sich entweder als PDF herunterladen und ausdrucken oder online als Blätterkatalog ansehen.

05.12.12

Du sollst leben

Segensfeier für Frauen und Familien, die ein Kind erwarten
Leben braucht Schutz und Geborgenheit. Leben braucht Aufmerksamkeit und Wertschätzung. Leben braucht Förderung und Liebe. Leben braucht Segen.

Am 9. Dezember 2012 ist im Urheiligtum Schönstatts um 17 Uhr eine Segensfeier für Familien, die ein Kind erwarten.

Alle Frauen, die ein Kind erwarten, ihre Familien und Freunde, Bekannte und Interessierte sind dazu herzlich eingeladen. Die Segensfeier vermittelt durch Lied, Gebet und den Zuspruch des Priesters den Segen Gottes.

„Nach der Segensfeier hatte ich einfach Mut: Das schaffen wir, das geht weiter!“, äußerte eine Frau, nachdem sie den Segen für sich und ihr Kind erhalten hatte. Und eine andere: „Die Segensfeier war ein richtiges Highlight. Über mich kam so eine Ruhe. Ab da konnte ich mich richtig auf mein Kind freuen.“

„Ähnliche Erfahrungen können viele machen,“ so Ulrike Eichenberg, Schönstattbewegung Frauen und Mütter, die diese Initiative in Kooperation mit der Pilgerzentrale in Schönstatt angeregt hat. „Wir möchten eine positive Atmosphäre für das Leben prägen und erfahrbar machen, welch ein Geschenk das Leben eines Kindes ist.“

In Deutschland finden an vielen Orten solche Segensfeiern statt.
Sie geben Mut, Hoffnung, neue Freude am Leben.


Veranstalter: Schönstattbewegung Frauen und Mütter
in Zusammenarbeit mit der Pilgerzentrale Schönstatt



Kontakt:

Ulrike Eichenberg, Tel. 0261/9634174;
Pilgerzentrale Schönstatt, Tel. 02 61/9 62 64 0; kontakt@schoenstatt-info.de

Darauf warten, dass Jesus kommt

Der Schuster Martin wartet auf Jesus. Seitdem er in der Bibel liest, weiß er, dass das seine Sehnsucht ist. Schon lange Jahre hatte er diese Sehnsucht in sich vergraben.

Das ist Advent: Darauf warten, dass Jesus kommt.

Den ersten Besinnungsnachmittagen im Advent 2012 in Vallendar-Schönstatt folgen weitere am Samstag, dem 8. Dezember und am Dienstag, dem 11. Dezember. Im Anschluss an das Spiel ist Gelegenheit zum gemütlichen Adventskaffee, danach heilige Messe. Auch spontane Besucher können sich dem Adventsprogramm umrahmt von Liedern und angereichert durch einen Kurzimpuls anschließen. Information und Anmeldung: Pilgerzentrale Schönstatt, Tel. 0261/962640; www.wallfahrt-schoenstatt.de.

Eine Theater-AG der Schönstätter Marienschule hat über Wochen das Spiel von Schuster Martin einstudiert. Sie bringen gekonnt zum Ausdruck, dass eine wesentliche Form der Gottesliebe die gelebte Nächstenliebe ist. Eben das, was Schuster Martin praktiziert. Jesus begegnet ihm in den Menschen, denen er seine Hilfe schenkt: "Was ihr einem meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan."

Schuster Martin, macht in dem Spiel eine neue Erfahrung von Weihnachten, einem Weihnachten, das mitten im Alltag geschieht und das einen jeden erreichen kann.

Mit herzlichem Gruß und der Bitte um Veröffentlichung.

Vielen Dank.

Schw. M. Anne-Meike

04.12.12

Weihnachtskrippe


Von der Botschaft und derLebendigkeit der Weihnachtskrippe
Vallendar-Schönstatt. Sie sind bereits aufgestellt. Die großen Krippenfiguren unter der offenen Halle des Pilgerhauses locken die Besucher an. Das Wichtigste fehlt allerdings: das Jesuskind. Es wird erst am Heiligen Abend dazugelegt. Auch das ist ein Zeichen: Advent ist die Zeit der Erwartung.

Die Krippenfiguren zeigen schon in der vorweihnachtlichen Zeit, was die Evangelien zum Ausdruck bringen: Die Hoffnung auf den Erlöser ist kein passives Geschehen. Da sind Mensch und Tier beteiligt, da tut die ganze Schöpfung mit.


Kinder und Erwachsene stehen vor der Weihnachtskrippe, entdecken voller Freude die Sterne und Engel, suchen nach Ochs und Esel, beobachten ein Schaf, das sich im Arm eines Hirten birgt. Die Liste der Darstellung könnte beliebig fortgesetzt werden.

Wer als Betrachter vor der Krippe steht, wird in den Zug der Figuren hinein genommen, in die Erwartung auf Jesus, der kommen wird. Damals und heute.
Die Krippe beim Pilgerhaus Schönstatt ist täglich zu sehen – nach Vereinbarung gerne mit einer Hinführung für Gruppen von Kindern oder Erwachsenen.


Weitere Informationen: Pilgerzentrale Schönstatt, Am Marienberg 1, 56179 Vallendar, Tel. 0261/962640; www.wallfahrt-schoenstatt.de

Postmusikkapelle 28. Dezember 2012


Postmusikkapelle und GV Germania 1870 e.V. mit weihnachtlichem Programm  auch zum Mitsingen

VALLENDAR. Am 28. Dezember 2012 wird ein Weihnachtskonzert mit abwechslungsreichem Programm für Jung und Alt in der Pilgerkirche Schönstatt sein.
Im Repertoire sind die schönsten Weihnachtslieder, instrumental gespielt von der Postmusikkapelle, gesungen GV Germania 1870 e.V. und mit den schönsten Weihnachtsliedern zum Mitsingen für alle. Das Konzert startet um 18.30 Uhr, Einlass ist ab 17.30 Uhr.

Weihnachtslieder und Singen gehören wie viele andere Bräuche in diese besondere Zeit im Jahr. Da ist bis heute etwas lebendig geblieben von Erinnerung, religiöser Sehnsucht, aber auch von gläubiger Erfahrung: die Geburt Christi hat etwas mit mir ganz persönlich zu tun.
Auf lebendige Weise wird das bei den 10 Minuten an der Krippe Jahr für Jahr erlebt, die  ab dem 2. Weihnachtstag in der Anbetungskirche Schönstatt bis einschließlich 8. Januar täglich stattfinden.
Seit einigen Jahren kommt an einem Abend noch ein besonderes Musikerlebnis hinzu. Musikerinnen und Musiker der Postmusikkapelle Koblenz e.V. begeistern ihr Publikum immer wieder mit einem breit gefächerten und abwechslungsreichen Repertoire an weihnachtlicher Musik.
Sie präsentieren an diesem Abend unter der Leitung von Christoph Engers zusammen mit dem GV Germania Weihnachtslieder, die schönsten davon auch zum Mitsingen.
Der Erlös des Konzertes ist für den weiteren Ausbau des Spielplatzes zwischen Pilgerkirche und Pilgerhaus.

Der Lions Club Vallendar, Initiator dieses Konzertes, engagiert sich bereits seit Jahren für junge Menschen.

Gute Musik für den guten Zweck, das Konzept hat sich bewährt. Die Besucher und Besucherinnen des Konzertes dürfen sich auf einen weihnachtlichen Abend mit stimmungsvoller Musik und familiären Klima freuen.


Programm 2012
Begrüßung
Alle Jahre wieder (alle)
Weihnachtliche Eröffnungsmusik (Orchester)
O du fröhliche (alle)
Es ist für uns eine Zeit angekommen (Chor)
Ihr Kinderlein kommet (alle)
For unto you is born this day
(Orchester mit Evangelientext von der Geburt Jesu)
Weihnachtswiegenlied (Chor)
Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen (alle)
Agnus Dei (Solist/Orchester)
Eine Weihnachtsgeschichte
Still, still, still (Orchester)
In the bleak midwinter (Chor)
Amazing Grace (Orchester)
Zu Bethlehem geboren (alle)
Weihnachten (Chor)
Cantique de Noel (Solist/Orchester)
Stille Nacht (alle)
Karten sind für 9,00 Euro erhältlich (familiengünstig: Kinder bis 12 Jahre sind frei!).

www.wallfahrt-schoenstatt.de oder Pilgerzentrale Schönstatt, Tel. 0261/962640; kontakt@schoenstatt-info.de

Festliche Posaunenmusik



Festliche Posaunenmusik
der Spitzenklasse 
zur 
Einstimmung 

in den Advent







Das Posaunenquartett Opus 4 erstmals in Vallendar-Schönstatt

Pilgerkirche Schönstatt. Es war ein Blechbläserabend der Extraklasse und passend zum ersten Advent, eine Hinwendung zur vorweihnachtlichen Stimmung und Besinnlichkeit. Das Posaunenquartett Opus 4 aus Leipzig bescherte dem Publikum in der Pilgerkirche Schönstatt ein besonderes musikalisches Erlebnis.

In überragender spielerischer Meisterschaft brachten die Posaunisten die Schönheit der barocken, adventlichen Musik und die stilistischen Verschiedenheiten der alten Meister zum Ausdruck. Claudio Monteverdis (1567 bis 1643) „Gloria“ und „Exultent Caeli“ ertönten zu Konzertbeginn. Die erste Partita über das Thema „Nun kommt der Heiden Heiland“ war ein Choral von Andreas Raselius (1583 bis 1602), ein geistliches Konzert von Johann Hermann Schein (1583 bis 1630) und eine Choralbearbeitung von Johann Sebastian Bach (1685 bis 1750) zu hören. Nach der Eröffnung im Unisono fächerten die Stimmen auf, umspielten einander in reizvollen Klangvarianten, fanden zum Schluss wieder zusammen und verklangen in einem herrlichen Akkord. Die Musiker vom Gewandhausorchester in Leipzig zeigten einen besonderen Sinn für Johann Sebastian Bach, von dessen Werken noch drei weitere auf dem Programm standen.
Selbstbewusst schöpfte das Quartett die Möglichkeiten der verschiedenen Posaunen aus - glanzvoll und atemberaubend. Mit Variationen zum Thema „Vom Himmel hoch da komm ich her“ von Melchior Franck (1580 bis 1639), Johann Sebastian Bach, Michael Praetorius (1571 bis 1621) und Johann Hermann Schein endete der Klangzauber. Dem langen Beifall folgten einige Zugaben der Vollblutmusiker.
Wahrhaftig Glück hatten die Besucher der Abendmesse in der Pilgerkirche. Die Posaunenprofis gestalteten die heilige Messe mit ihrer Musik, zusammen mit dem Organisten Stephan Brügel.

Fotos: M. Petry