29.06.14

Ein Zelt Gottes unter den Menschen

Zum Kirchweihfest der Pilgerkirche in Schönstatt, 6. Juli 2014

Schönstatt. Aus aller Welt strömen Menschen herbei. Ihre Pilgerreise kennt ein Ziel: das Urheiligtum am Wallfahrtsort Schönstatt. Es ist vergleichsweise eine kleine Kapelle. Sie bietet nur wenigen Menschen Platz. Sie hält die Erfahrung einer dichten und konzentrierten Gebetsatmosphäre bereit, „kaum vergleichbar mit anderen spirituellen Erfahrungen“, sagt S. Nadermann aus Vallendar, die fast täglich einen kleinen Pilgerweg zum Urheiligtum zurücklegt.

Dahingegen erhebt sich die Pilgerkirche Schönstatt mit einer imposanten Größe und ihrer stolzen Dachkonstruktion aus dem Tal wie ein Riesenzelt. Durch ihre offene Architektur zeigt sie einen Weg für viele Gläubige, im großen Rund der Kirche wie auf einer Wanderreise Platz zu nehmen, um dann weiterzuziehen, wenn sie selbst dazu bereit sind. Das Kirchenschiff ist wie eine Art Zelt aufgeschlagen, öffnet sich nach allen Seiten, der Blick kann durch die Seitenfenster nach draußen schweifen. Durch die Dachfenster öffnet sich der Blick zum Himmel.


Welche Kirche bietet schon solch fantastische Ausblicke? Wer sich hier niederlässt, spürt eine tiefe Ruhe, fühlt sich in Freiheit geborgen.

 Fünfzehn Jahre steht jetzt diese Kirche dort. Sie löste eine für die Bundesgartenschau in Stuttgart konstruierte Blumenhalle ab, die 1978 günstig erworben wurde. Dieses Pilgerzelt bot für 2000 Pilger Platz. Zwanzig Jahre später hatte die moderne Stahlkonstruktion mit der weißen Tuchbespannung in Form einer Kuppel ausgedient. Reparaturkosten und die Gewährleistung der notwendigen Sicherheit wären zu teuer  gewesen.



„Die Entscheidung für den Bau der Pilgerkirche fiel damals nicht leicht“,  so Schw. Mariann Märzheuser, die damals in der Provinzleitung der Schönstätter Marienschwestern war und heute im Pilgerhaus Oberin ist. „Auch und gerade jetzt im Jubiläumsjahr zeigt sich, dass die Entscheidung zum Bau der Pilgerkirche die richtige war.“
 
Große Wallfahrtstage, Gottesdienste, Konzerte, Menschen, die zur Ruhe kommen und mit Gott den Dialog suchen, die Pilgerkirche ist ein beliebter Kirchenraum. „Daher möchten wir in diesem Jubiläumsjahr auch unser Kirchweihfest besonders begehen,“ so Pater Widmaier, Wallfahrtsleiter in Schönstatt.
Nach dem festlichen Gottesdienst mit besonderer musikalischer Gestaltung, 6. Juli um 10.30 Uhr, wird es daher auch Musik und einen Umtrunk auf dem Platz vor der Pilgerkirche geben.


Im Pilgerhaus werden Mittagessen, frische Waffeln, Kaffee und Kuchen angeboten.
Am Nachmittag – 14.30 Uhr – können Sie mehr von den Jubiläumsfeierlichkeiten in Schönstatt erfahren. Von 15.00 Uhr bis 15.45 Uhr singen und erzählen die Volontäre auf dem Platz beim Pilgerhaus von ihrem Einsatz im Jubiläumsjahr.
Für Kinder ist eine Rallye im Tal Schönstatt, und von 14.30 Uhr bis 16.15 Uhr können sie sich unter Anleitung auf der Slackline üben.
Um 16.00 Uhr ist eine Andacht zum Kirchweihfest mit eucharistischem Segen.
Herzliche Einladung, das Kirchweihfest der Pilgerkirche




im Jubiläumsjahr mit Freunden und mit Ihrer Familie als einen besinnlich frohen Sonntag in Schönstatt zu erleben.



27.06.14

Royal Holidays

Royal Holidays – die etwas anderen Ferientage
für Mädchen von 8 bis 10 Jahren

In diesem Jahr gibt es sie erneut die Ferienfreizeittage für Mädchen in Vallendar-Schönstatt.


Wer sie mitmacht, wird tolle Dinge erleben:
 - gemeinsam mit anderen Mädchen im royalen Ambiente
- drei Tage und (wer will) zwei Nächte in Schönstatt mit viel Spaß und interessanten Gesprächen
- ohne Langeweile und coolem Abendprogramm.

Vom 28. bis 30. Juli 2014 im Pilgerhaus Schönstatt, Hillscheider Str. 5, 56179 Vallendar.

Es gibt zwei Möglichkeiten zur Auswahl: jeweils von 10.00 Uhr—17.30 Uhr oder mit Übernachtung, ganz so, wie es jede möchte.
Kosten (mit Übernachtung): 70,00 EURO

Mitzubringen ist:       gute Laune, Impfpass, Krankenkassenversicherungskärtchen, Rucksack, Regenkleidung
bei Übernachtung: Bettwäsche, Handtücher


Info und Anmeldung:
Pilgerzentrale Schönstatt, Am Marienberg 1, 56179 Vallendar

Telefon 02 61/9 62 64 – 0; e-Mail: sr.bernadett-maria@schoenstatt-info.de

26.06.14






















Mehr als 2000 Besucher - Fronleichnamsfest im Jubiläumsjahr

Festliche Gottesdienste in der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt und in der Pilgerkirche, Fronleichnamsprozession, eucharistische Andachten und Meditation, Führungen und Impulse, Rundgang durch das Pater-Kentenich-Haus und vieles mehr stand auf dem Programm der beiden Fronleichnamstage am 21. und 22. Juni, die von zahlreichen Pilgern und Besuchern im Jubiläumsjahr Schönstatts geprägt waren.
„Mit Dir im Bund“, so lautete  das Leitwort des Fronleichnamsfestes. Für die Pilger aus der Diözese Regensburg, für Pilgergruppen aus den Diözesen Münster und Köln, für zahlreiche Kleingruppen und Einzelbesucher wurde die Weggemeinschaft im Bund mit Gott, der Gottesmutter und untereinander spürbar. Bis zum Sonntagabend waren es mehr als 2000 Besucher, die bei strahlendem Sonnenschein über den mit farbenfrohen Blumenteppichen geschmückten Berg Schönstatt zogen.


  

Vorbereitungen mit internationalem Flair

Wie in den vergangenen Jahren zog es bereits am Samstag viele fleißige Helfer auf Berg Schönstatt. Sie unterstützen die Marienschwestern tatkräftig und mit viel Begeisterung beim Legen der Blumenteppiche. „Es war sehr schön, auch ungewohnt und anstrengend und ich bin froh, dort gewesen zu sein,” schreibt A. Kurt aus Koblenz, die erstmals geholfen hatte. „Alleine die Erfahrung, was Menschen bewegen können, wenn man etwas will, egal, ob man sich kennt oder nicht, war mal wieder interessant. Und es waren Familien mit Kindern dort, Kinder, die so tolle Ideen hatten und diese auch gestaltet haben.”

Leben im Bund der Liebe

Die Festgottesdienste am Sonntagmorgen versammelten mehrere Hundert Menschen zum Gebet. Sie begleiteten die Prozession mit dem eucharistischen Herrn in der Monstranz. Die Musikkapelle Niederwerth, Pilger mit Länderfahnen und Kinder, die kleine Fahnen trugen und Blüten streuten, gestalteten die Prozession, die sich weit über Berg Schönstatt hinzog. Die Blumenteppiche luden durch ihre Symbole und Motive ein, dem Bund mit Gott im eigenen Leben und in den Sakramenten der Kirche innerlich und äußerlich nachzugehen. Unter Glockengeläut zog die Prozession zur abschließenden 4. Statio bei der Anbetungskirche. Dort dankte Monsignore Dr. Peter Wolf nach dem Te Deum allen Mitwirkenden und dem Dreifaltigen Gott für das Geschenk des guten Wetters.

Unter Gottes gutem Segen

Nach dem Mittagessen verabschiedeten sich bereits die Regensburger Wallfahrer beim Urheiligtum. Eine bis zu 6 Stunden dauernde Heimfahrt mit den Bussen wartete auf sie.

In Schönstatt setzte sich der Besucherstrom fort. Es gab eine rege Teilnahme am vielfältigen Programm im Tal und auf Berg Schönstatt. Viele nutzen auch die Gelegenheit, einfach die großen und bunten Blumenteppiche auf den Wegen und Plätzen des Berges Schönstatt zu bestaunen. 

25.06.14

„Kinderparadies Schönstatt“

Lions Club Vallendar unterstützt Spielgelände „Kinderparadies Schönstatt“



Scheckübergabe in der Anbetungskirche Berg Schönstatt: Das Foto zeigt Peter Bäsch, amtierender Präsident des Lions Club Vallendar, Past Präsident Adolf T. Schneider und Dr. Gerd Schneider, Kassenwart, bei der Scheckübergabe an Schw. Bernadett-Maria, Pilgerzentrale Schönstatt.    

Der Betrag war der stolze Reinerlös aus dem Weihnachtskonzert in der Pilgerkirche, einer Benefizveranstaltung des Lions Clubs Vallendar. 2010 startete dieses jährlich stattfindende Hör- und Singerlebnis in der Weihnachtszeit, das sich einer immer größer werdenden Beteiligung aus der gesamten Region um Vallendar erfreut.

Die Scheckübergabe erfolgte vor der Festmesse zu Fronleichnam in der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt.
Zahlreiche Pilger waren anwesend, die den strahlenden Sonnentag zu einer Wallfahrt nutzten und bis in den Abend an den zahlreichen Angeboten zu Besinnung und Information teilnahmen oder einfach entlang der Blumenteppiche spazieren gingen und sich miteinander austauschten.

Schwester Bernadett-Maria dankte herzlich für die Spende, die auch diesmal für das Kinderparadies Schönstatt ist. Das Kinderspielgelände muss mit einem Zaun zum Bach hin gesichert werden.

Spenden sind weiterhin gerne willkommen für notwendige Sitzgelegenheiten und Abfallbehälter. Kontakt: Pilgerzentrale Schönstatt, Tel. 0261/962640



24.06.14

Internationale Wallfahrt im Jubiläumsjahr Schönstatts
 „Mit Freude brechen wir auf zu deinem Heiligtum…“ Die Worte sind aus dem Vorbereitungsgebet zum 100-Jahr-Jubiläum Schönstatts. Sie gehen täglich für zahlreiche Pilger in Erfüllung. Aus vielen Ländern kommen sie zum Urheiligtum.

Die große Wallfahrt der Völker
Am Samstag, den 17. Juni, erlebten in Deutschland ansässige, spanisch sprechende Pilger aus nahezu 20 Ländern ihre Jubiläumswallfahrt. Sie kamen mit Bussen aus Bonn, Köln, Frankfurt und Wiesbaden. Einzelne hatten sich mit Pkw‘s auf den Weg gemacht. Singend und betend zogen sie von der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt zum Urheiligtum. „Wir sind teil dieser Geschichte, die vor 100 Jahren in Schönstatt im Urheiligtum begonnen hat“, so Pater Angel Strada, Argentinien. Der Bündnisschluss vom 18. Oktober 1914 und seine Verlebendigung heute, zündete bei den jungen und bei den älteren Pilgern, bei Männer und Frauen gleichermaßen. „Unglaublich, ein Werkzeug der Gottesmutter zu sein. Ich erlebe: Gott wirkt durch mich. Er will anderen durch mich zeigen, wie das geht, aus der Verbundenheit mit ihm zu leben. Maria hilft dabei,“ so Andreas Madinyá.
Mitgestaltet von zahlreichen Volontären, die zur Zeit das Jubiläum in Schönstatt vorbereiten, wurde der Tag zu einem lebendigen Jubiläumsfest, voller Schwung, Farbe und Sonne.
Diego Jaramillo, Ecuador, resümiert am Ende des Wallfahrtstages: „Es ist wunderschön diese Erfahrung, dass hier in Schönstatt eine Heimat ist und ein Treffpunkt für spanisch Sprechende aus so vielen Ländern. Es ist eine große Freude für mich das mitzuerleben.“
Ein Heiligtum für alle
Die deutschen Pilger, die an diesem Tag aus dem Westerwald und aus Unterfranken kamen, staunten nicht wenig über das bunte Treiben im Tal Schönstatt. Kommunionkinder mit Katecheten und eine größere Gruppe mit Kindern und Jugendlichen mischten sich am Nachmittag zusätzlich unter die Vielzahl der Besucher.
„Es war ein herrlicher, ein gefüllter Tag. Die Leute sind glücklich zurückgefahren,“ sagt Schwester Maria Andrea, die durch viele junge Leute bei allen Vorbereitungen und bei der Durchführung dieses Wallfahrtstages unterstützt wurde.
Wer es möglich machen kann, wird wieder mit dabei sein, wenn es am 18. Oktober in diesem Jahr heißt: HEUTE ist der eigentliche Jubiläumstag. HEUTE gehen wir miteinander im Liebesbündnis verbunden in die neuen 100 Jahre!

 Peregrinación de los 100 años de Schoenstatt como habla hispana

Desde  muchos   países de habla hispana han venido hoy hasta Schoenstatt original en Vallendar – Alemania, a tener un día de encuentro para celebrar los 100 años de Alianza de Amor con la Madre tres veces Admirable de Schoenstatt. El regalo que Dios nos ha hecho con este lugar de gracias se dejó notar a través de la alegría que reinó en este día de fiesta y encuentro. La peregrinación hacia el Santuario original rezando el Santo Rosario que culminó con un hermoso momento de oración donde varios renovaron su consagración a la Virgen, este momento fue para muchos un especial encuentro con Ella.




12.06.14

Fun! Diversão! Encuentros! Radość! Ambiete internacional!

Spannende Tage mit internationalem Flair
Fun! Diversão! Encuentros! Radość! Ambiete internacional!


Wallfahrten für spanisch, portugiesisch oder polnisch-sprechende Pilger
Wallfahrt für in Deutschland lebende Philippinen und Internationales Fest der Begegnung

Internationalität in Vallendar-Schönstatt ist im Jubiläumsjahr spürbar wie noch nie. Nicht nur, dass Volontäre für die Jubiläumsfeierlichkeiten im Oktober aus Ungarn, Spanien, USA, Mexiko, Chile, Argentinien, Brasilien, Paraguay, Uruguay und Ecuador in die Vorbereitungsarbeiten eingestiegen sind.
Samstag, den 14. Juni, werden mehr als 300 spanisch sprechende, in Deutschland und Luxemburg lebende Pilger in Schönstatt erwartet (Beginn: 10:00 Uhr Anbetungskirche, Berg Schönstatt; Abschluss im Tal Schönstatt bis ca. 17:30 Uhr).

Für Sonntag, den 15. Juni, werden sich etwa 500 portugiesisch sprechende Pilger auf Wallfahrt begeben (9:30 Uhr bis 17:30 Uhr).


Anmeldungen sind noch möglich. Nähere Informationen:
Samstag, 14. Juni, und Anmeldung: visita@schoenstatt-info.org, Tel.: 0261-962640
Sonntag, 15. Juni, und Anmeldung: port@schoenstatt-info.org, Tel. 0261 - 962640 (-68)

Samstag, den 5. Juli, werden mehr als 500 Pilger polnischer Abstammung erwartet.

Parallel dazu gibt es deutsche Wallfahrtsgruppen. Die Freude an dem internationalen Leben im Tal und auf Berg Schönstatt ist groß. Die Verbundenheit untereinander wird durch die gemeinsamen Wallfahrten gestärkt. Es werden Hilfen gegeben, den Alltag aus dem Glauben zu bewältigen.

Beim Internationalen Fest der Begegnung am 16./17. August 2014 wird dann die ganze Vielfalt der Nationen zusammengeführt. Es gibt ein buntes Programm von Kunst und Kultur, Livemusik und kulinarischen Angeboten. Neben Musik und Austausch werden Einblicke in die unterschiedlichen Länder und Kulturen gegeben. Für die “kleinen” Besucher gibt es ein spannendes Aktiv-Programm. Eine Wallfahrt der indischen Gemeinde Erzdiözese Köln haben ihr Kommen bereits zugesagt.

Am 7. September - rechtzeitig vor der internationalen Jubiläumswoche - startet dann noch erstmals eine Wallfahrt für in Deutschland und den Nachbarländern lebende Philippinen.


Nähere Informationen: www.wallfahrt-schoenstatt.de (Veranstaltungen); kontakt@schoenstatt-info.de; Tel. 0261/962640











Auf dem Weg zum Glück

Mit Rucksack unterwegs - auf dem Weg zum Glück
Wandern und Meditieren auf den schönsten Wegen im Umkreis von Schönstatt

Gemeinsam unterwegs zu sein, das hat etwas. Die „Pilgerbewegung“ boomt. Und dabei geht es um neue Erfahrungen – körperlich, geistig und geistlich.
Die Tage in Schönstatt – mit Rucksack unterwegs - und das gemeinsame pilgern steht für eine Sehnsucht nach MEHR: mehr vom Leben, mehr von der Natur, mehr von sich selbst. Da spielt es durchaus eine Rolle, dass etwas von dem alltäglichen Luxus zurück bleibt: zu Fuß gehen, den Proviant dabei, sich dem Wetter aussetzen, so wie es ist. Ruhe und Entschleunigung, Zeit und Meditation, Gebet und Impuls, das alles steht im Mittelpunkt der meditativen Wandertage in Schönstatt.
Wer sich gerne auf den Weg machen möchte, dem eigenen Lebensglück auf die Spur zu kommen, ist herzlich zu den Wandertagen eingeladen. Jeden Morgen gibt es einen Impuls, unterwegs einen Stopp zur Besinnung, im Gespräch m

iteinander kann Neuorientierung geschehen.
Anreise 26.06.2014, 11:30 Uhr 
Abreise 29.06.2014, 14:30 Uhr 
Die Fahrten zum Anfangspunkt der Wanderung und vom Zielpunkt zurück nach Vallendar werden in Fahrgemeinschaft zurückgelegt.
Unterbringung ist im Pilgerhaus Schönstatt: Einfache Einzel- bzw. Doppelzimmer (Etagenduschen & WC in unmittelbarer Nähe). 
Bitte festes Schuhwerk und geeignete Kleidung (auch Regenkleidung) mitbringen. 

Routen:
1. Tag Brombeerschenke bei Leutesdorf 
2. Tag Von Koblenz-Metternich nach Schönstatt 
3. Tag Rundwanderung um den Laacher See 
4. Tag Eine kürzere Wandertour führt in die nahe Umgebung Schönstatts.
Mehr unter: www.wallfahrt-schoenstatt.de

Anmeldungen sind noch möglich: 
Pilgerzentrale Schönstatt, Am Marienberg 1, 56179 Vallendar, Tel. 0261/962640, kontakt@schoenstatt-info.de 
Wegbegleitung: Gisela und Bernd Steffens; täglicher Impuls: Pater Ludwig Lipp 

07.06.14

Das Jubiläumsfest naht! 
Ich schalte mich ein in die Erneuerung
des Liebesbündnisses!
Hier erfahren Sie mehr:

A festa jubilar se aproxima! 
Eu renovo a minha Aliança de Amor!
Mais informações- clique no Link abaixo: 




Ein Traum geht in Erfüllung

Motorengeräusch und Benzingeruch

Schönstatt. Schon einige Wochen sind die bike-losen Tage vorbei. Was die einen fasziniert, schreckt die anderen ab. Verantwortung auf der Straße ist gefragt.
Wer Biker näher kennenlernt, entdeckt vielfach etwas, was auf Anhieb vielleicht so nicht wahrzunehmen ist: Biker sind solidarisch. Sie haben Gemeinschaftssinn.

In Schönstatt ist seit 10 Jahren eine Verbundenheit mit den Bikern gewachsen. So freute sich das ganze Wallfahrtsteam auf dieses außergewöhnliche Ereignis im 100-Jahr-Jubiläum Schönstatts: 290 Soldaten und Soldatinnen sowie Bedienstete der Luftwaffenkaserne Köln-Wahn hatten sich für den 5. Juni 2014 angesagt.

An diesem Morgen fuhren sie der Sonne entgegen. 25 Bikergruppen und jede der Gruppen auf ihrer speziellen Route: Freiheit, die ich meine.

Innerhalb von 30 Minuten rollten alle Bikergruppen in Schönstatt an. So gut sich die Fahrt angefühlt hatte, so gut war auch das Ankommen. Mit Fahnen und fröhlichem Lachen wurden die Biker begrüßt. Nun war Zeit: für ein gutes Mittagessen, für Gespräche oder einfach dafür, in der Sonne zu liegen und auszuruhen.

„Ein Traum geht heute in Erfüllung“, deutete Schw. M. Anne-Meike diese Wallfahrt. Die Schönstattschwestern hätten auf den Augenblick gewartet, dass sich das Tal mit Motorengeräusch und Benzingeruch, aber vor allem mit Maschinen und mit ihnen, den Bikern, erfülle.

Sie erzählte von den Anfängen der Schönstattbewegung vor 100 Jahren, unter schwersten Bedingungen. Der 1. Weltkrieg habe die Jungen, die im Studienheim der Pallottiner waren, von der Schulbank an die Front geholt. Dort überzeugten sie durch Kameradschaft und selbstlosem Dienst. Sie lebten ein Gegenprogramm zu Hass und Gewalt. Ihre Herzen hatten Feuer gefangen für Gerechtigkeit, Liebe und Friede. Das Feuer der Begeisterung für Gott und für Maria sprang auf andere über. Aus dem kleinen Anfang wurde eine weltweite Bewegung, die in diesem Jahr ihr 100-Jahr-Jubiläum feiert.

Eindrücklich war dann noch einmal die Erfüllung des Traumes von knatterndem Motorengeräusch und Benzingeruch. 8 Biker fuhren mit ihren Maschinen in die Pilgerkirche ein. Ein markantes Zeichen dafür, dass die Biker an diesem Tag Gott aufsteigen lassen und Gottes Segen für ihre Touren erbitten wollten.

Dass Motorradfahren und alltägliches Leben nur mit Vertrauen auf diesen guten Gott geht, legte Militärpfarrer Engel auf eindrucksstarke Weise dar. Er lud die Biker ein, ihr Vertrauen auf Gott zu setzen.

Mit dem priesterlichen Segen schloss der Gottesdienst. Johannes Bresa, dem Hauptorganisator dieser Wallfahrt, und allen Mitwirkenden wurde von Herzen gedankt. Eine Christopherus-Plakette für das Motorrad war das bleibende Andenken an diese 12. Wallfahrt der katholischen Militärseelsorge.

Wallfahrtsteam und Besucher zeigten sich beeindruckt von der guten Organisation, der Disziplin, aber vor allem von der echten Freude und Dankbarkeit, die die Soldaten und Soldatinnen ausstrahlten. Bleibt nur zu hoffen, dass keiner von ihnen bei der Heimfahrt eine „Bodenprobe“ nehmen musste und dass es sich herumspricht: (Nicht nur) für Biker ist Schönstatt einen Abstecher wert!




03.06.14

Internationales Friedensgebet






























Am Pfingstsonntag trifft sich Papst Franziskus mit dem israelischen Präsidenten Schimon Peres und dem Palästinenserpräsidenten Mahmud Abbas, um gemeinsam um Frieden für das Heilige Land zu beten. Er lädt ein: „Lasst uns dabei nicht allein, betet, betet, damit der Herr uns den Frieden gebe und damit er diesem gesegneten Land den Frieden gebe!“ (28.5.2014)
Die Schönstatt-Bewegung lädt ein zum
Friedensgebet in Solidarität mit Papst Franziskus
Pfingstsonntag, 8. Juni 2014,
20.00 Uhr, beim Urheiligtum in Schönstatt/Vallendar

Rückfragen: Pilgerzentrale Schönstatt, 02 61  96 26 40 

Kinderparadies Schönstatt

Ein Baum für das Kinderparadies Schönstatt

Ein Baum bringt Vorteile für Natur und Klima. Er ist zugleich ein Zeichen für Leben und Zukunft. Ehepaar Marx meinte, dass es daher kaum ein besseres Geschenk für das 100-Jahr-Jubiläum Schönstatts gibt. Für sich und ihre Kinder brachten sie daher ihre Verbundenheit mit dem Gnadenort Schönstatt durch das Setzen eines Baumes zum Ausdruck. Die Idee war ihnen bei der wiederholten Teilnahme an Kommunionkindertreffen gekommen. Sie zeigten sich auf diese Weise dankbar für die Wegbegleitung.
Sie entschieden sich für ein Cornus Kousa, ein langsam wachsender, sehr schöner blühender Baum, der bis zu 10 Metern in 50 Jahren erreicht.
Er wird zwischen Ballwurfhaus und Großwippe Zeuge dessen sein, was in Schönstatt in den nächsten Jahrzehnten wächst.
Das Team der Wallfahrt dankte der Familie von ganzem Herzen



Fronleichnamsfest in Schönstatt am Sonntag, den 22. Juni 2014

Am 22. Juni ist es wieder soweit: Der Sonntag nach dem Fronleichnamsfest ist der Tag der Fronleichnamsprozession in Schönstatt. In jedem Jahr sind es mehr als 1500 Besucher, die Berg Schönstatt in großer Blumenpracht erleben.

Schon die Vorbereitung ein Fest

Schon am Tag zuvor, am 21. Juni, helfen Tagungsteilnehmer, Einzelbesucher und viele aus der Umgebung beim Legen der Blumenteppiche. Unter der Anleitung der Marienschwestern entstehen richtige Kunstwerke. Wer mithelfen will, ist von 14 Uhr bis 18 Uhr herzlich dazu eingeladen. Auch Blumenspenden sind willkommen. Die Blüten werden am Freitag im Schulungsheim auf Berg Schönstatt (Tel. 0261/6404-361) gerne entgegengenommen.

Zum Verlauf

Um 8.30 Uhr und um 11.45 Uhr sind festliche Eucharistiefeiern in der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt. Um ca. 9.45 Uhr beginnt die Prozession über Berg Schönstatt.
Farbenprächtige Blütenteppiche säumen die Wege, dazu Musik einer Blaskapelle, Gesänge und Gebete und hoffentlich strahlender Sonnenschein – das wünschen sich die Schönstätter Marienschwestern für alle Pilger und Besucher, die an diesem Sonntag im Jubiläumsjahr zu erwarten sind.

Zum Thema
Wie in jedem Jahr stehen auch diesmal Fronleichnamstag und Blumenmotive unter einem Thema: Mit dir im Bund. Dieses Motto greift auf, was die Initialzündung am Beginn des Wallfahrtsortes und der Bewegung war.
Am düsteren Horizont des 1. Weltkrieges entstand Schönstatt mit dem kompletten Gegenprogramm. Einem Netzwerk des Hasses zwischen Völkern stand ein kleiner Anfang für ein weltweites Netzwerk der Liebe zwischen Himmel und Erde, zwischen Menschen und Kulturen gegenüber. Das Schlüsselwort dafür: Liebesbündnis! Im Zentrum stehen dabei Gott und Mensch und Maria. Sie wirkt und eint.


Weitere Informationen: Pilgerzentrale Schönstatt, Am Marienberg 1, 56179 Vallendar, Tel. 0261/962640; www.wallfahrt-schoenstatt.de

Schönstatt-Bikerwallfahrt – ein Jubiläumsereignis

A. Brück. 10 Jahre Motorradwallfahrt nach Schönstatt - 14 Biker, die das Liebesbündnis im Urheiligtum schließen und sich eintragen in das Bündnisbuch - 100 Motorräder und deren Fahrer- und Fahrerinnen – das ist das tolle Ergebnis eines intensiven Weges zu einer Motorradwallfahrt, die auch den Hartgesottenen Beten erlaubt und Freundschaften knüpfen lässt.
Das herrliche Sonnenwetter trug wesentlich dazu bei, dass sich schon am Samstag etwa 80 Motorrad-Begeisterte beim Pilgerhaus in Schönstatt einfanden. Dass es diesmal eine ganz besondere Wallfahrt würde, zeigte sich bereits vorher. Schon am Mittwoch war eine Familie aus Puerto Rico zu Gast. Edgardo, Vater der beiden Jugendlichen, und seine Frau brachten von den dortigen Bikern herzlichste Grüße mit.
Ein Hauch von Internationalität war während der ganzen Motorradwallfahrt zu spüren. Auch ein brasilianisches Ehepaar nahm teil. Aus beruflichen Gründen sind sie seit einiger Zeit in Stuttgart wohnhaft.
Nach einem herzlichen Willkommen gab es den Segen für die Ausfahrt nach Maria Martental; eine kurvenreiche Strecke durch herrliche Landschaften. Die Rückfahrt führte der Zeit wegen über die Autobahn. Die Ankunft am Urheiligtum gestaltete sich als besonderes Highlight – mit Fahnenschwenken, Glockenläuten, in der Freude auf das Liebesbündnis, durch das sich einige Biker bewusst in den Lebensvorgang des Bundes mit Maria als Weg zu Gott – hineinnehmen ließen.
Der Abend verflog im Nu bei Comedyzauberei mit Stephanie Amstadt, mit der Einladung zum Jubiläum durch Volontärinnen aus Spanien, Argentinien, Chile und weiteren südamerikanischen Ländern, Liedern am Lagerfeuer, mit Schraubergesprächen und unterhaltsamen Anekdoten aus der Bikerszene.
Am Sonntagmorgen erlebten die Gottesdienstbesucher in der Pilgerkirche die Einfahrt zweier Motorräder und eines Motorades mit Beiwagen. Die Musikgruppe Jeton, bereits zum 10. Mal mit dabei, faszinierten mit ihren Liedern und vor allem auch mit dem diesjährigen Mottosong: Vollgetankt – im Bündnis der Liebe. So ganz in Biker Art kam zur Sprache, was das Bündnis mit Maria gibt:
„Auch wenn ich keine Kraft mehr spür‘, und alles scheint mir ohne Sinn. Auch wenn die Hoffnung mich verlässt, und ich nur frag‘: Wo führt das hin? – Im Bund, Maria, stärkst du mich. Maria, dafür dank ich dir.“
Mit dem diesjährigen Mottolied hatte Jürgen Schmid den richtigen Ton getroffen. Es begleitete die gesamte Motorradwallfahrt. Pfarrer Schaaf deutet das Motto in seiner Predigt. Er führte aus, wie gut es tut, sich in Situationen von Sorge, Niedergeschlagenheit, Angst, unterwegs mit dem Motorrad, unterwegs auf den Straßen des Lebens, ganz Gott anzuvertrauen. Maria kann den leergewordenen Tank wieder füllen.
Besonders war auch der Moment der Stille, in dem der Verkehrstoten und im Straßenverkehr Verletzten gedacht wurde.
Mit dem Segen von Motorrädern, Bikern und Bikerinnen endete diese Wallfahrt. Es war eine wirkliche Jubiläumswallfahrt – das bestätigte das Vorbereitungsteam. Die Früchte eines langen Weges der Biker miteinander hatten sich gezeigt.
Richtig wichtig!