Viele
Pilgergruppen und Schwestern, Schönstattpatres, die zum Generalkapitel zusammen
sind, Pilger aus nah und fern. Der Bündnistag am 18. August in Schönstatt
zeigte erneut: das Urheiligtum ist ein Sammelpunkt für Menschen aus vielen
Nationen.
Eine
Familiengruppe aus Polen, eine aus der Erzdiözese Freiburg, eine Pilgergruppe
aus Italien und eine aus Brasilien, junge Menschen aus verschiedenen Orten und
Einzelpilger aus Chile und Argentinien, sie alle machten deutlich, was Dr.
Biberger, Hauptzelebrant und Prediger an diesem Abend in der Pilgerkirche
ausführte: Die Gottesmutter ist Mutter ihres göttlichen Sohnes. Sie führt die
Menschen zu Christus und zum Dreifaltigen Gott. Sie ist unser aller Mutter und
verbindet uns miteinander.
Einen
Höhepunkt bildete auch diesmal die Bündniserneuerung am Urheiligtum - vereint
mit Menschen auf der ganzen Welt. Der 18. eines jeden Monats ist an den über
200 originalgetreu nachgebildeten Schönstattkapellen ein besonderer Tag. In
Erinnerung an den 18. Oktober 1914, den Gründungstag Schönstatts, wird das
Bündnis der Liebe mit Maria erneuert.
Gefüllte Krüge – Symbol für
die Verbindung mit Maria
Auch diesmal wurden gefüllte
Krüge zum Zeichen für das Vertrauen auf die Wirkmacht der Gottesmutter vom
Heiligtum aus. Von der Pilgerkirche aus wurden sie zum Urheiligtum mitgetragen.
In vielen Schönstattheiligtümern regen Krug, Zettel und Stifte Menschen an,
das, was sie für die Gottesmutter tun oder was sie von ihr erbitten, aufzuschreiben
und in den Krug zu geben. Wie bei der Hochzeit zu Kana können durch die
Beiträge, die Menschen bringen, Wunder der Wandlung geschehen. Diese „Krugzettel“
werden an jedem 18. eines Monats in Krügen zum Urheiligtum gebracht und in
einem Feuerbecken bei Gesängen internationaler Lieder verbrannt.