21.08.15

18.08.2015 – ein Tag des Bündnisses mit Maria und untereinander

Viele Pilgergruppen und Schwestern, Schönstattpatres, die zum Generalkapitel zusammen sind, Pilger aus nah und fern. Der Bündnistag am 18. August in Schönstatt zeigte erneut: das Urheiligtum ist ein Sammelpunkt für Menschen aus vielen Nationen.
Eine Familiengruppe aus Polen, eine aus der Erzdiözese Freiburg, eine Pilgergruppe aus Italien und eine aus Brasilien, junge Menschen aus verschiedenen Orten und Einzelpilger aus Chile und Argentinien, sie alle machten deutlich, was Dr. Biberger, Hauptzelebrant und Prediger an diesem Abend in der Pilgerkirche ausführte: Die Gottesmutter ist Mutter ihres göttlichen Sohnes. Sie führt die Menschen zu Christus und zum Dreifaltigen Gott. Sie ist unser aller Mutter und verbindet uns miteinander.
Einen Höhepunkt bildete auch diesmal die Bündniserneuerung am Urheiligtum - vereint mit Menschen auf der ganzen Welt. Der 18. eines jeden Monats ist an den über 200 originalgetreu nachgebildeten Schönstattkapellen ein besonderer Tag. In Erinnerung an den 18. Oktober 1914, den Gründungstag Schönstatts, wird das Bündnis der Liebe mit Maria erneuert.
Gefüllte Krüge – Symbol für die Verbindung mit Maria
Auch diesmal wurden gefüllte Krüge zum Zeichen für das Vertrauen auf die Wirkmacht der Gottesmutter vom Heiligtum aus. Von der Pilgerkirche aus wurden sie zum Urheiligtum mitgetragen. In vielen Schönstattheiligtümern regen Krug, Zettel und Stifte Menschen an, das, was sie für die Gottesmutter tun oder was sie von ihr erbitten, aufzuschreiben und in den Krug zu geben. Wie bei der Hochzeit zu Kana können durch die Beiträge, die Menschen bringen, Wunder der Wandlung geschehen. Diese „Krugzettel“ werden an jedem 18. eines Monats in Krügen zum Urheiligtum gebracht und in einem Feuerbecken bei Gesängen internationaler Lieder verbrannt.