22.02.14
20.02.14
O que a natureza nos pode dizer
O que a natureza nos
pode dizer
Minha vida é uma
paisagem como as que vejo e vivencio la fora.
Há colinas com flores
e verdes, com árvores que aspiram ao alto
e pequenas árvores
atrofiadas, que com toda a força tentam manter a vida.
Ali existem pequenas e
discretas flores, outras que reluzen e se distinguem
de modo que todos as
veem imediatamente e se alegram.
São paisagems e
plantas nas quais o milagre é evidente.
Ali existem encostas
que são ásperas e descobertas, com todos os tipos de sujeiras,
com árvores mortas,
galhos e velhas folhas.
Lá parece estar escuro
e selvagem.
Plantas arrancadas,
raízes que se estendem pelo chão e não encontram apoio no solo pedregoso.
E ao contemplar eu gostaria
de evitar ou ignorar este lugar.
Vales que são como que
rompidos,
nus e desertos, mas outros
também cobertos de verde.
São chagas, assim como
pulsa a vida.
E então nasce o sol.
Torna-se claro e
distinto: a luz e o amor de Deus brilha
sobre tudo e todos.
Depende da perspectiva,
essa é decisiva!
Ele – Deus - vê e sabe
de tudo.
Ele ama e deixa a triste
e sombria natureza, bem como a belíssima paisagem existir.
Ele espera! Sua luz resplandece
implacável.
O vento sopra e as
sementes das flores caem também aqui.
A chuva cai sobre tudo!
Do solo morto surge o solo
bom e rico em nutrientes, para as sementes que caem sobre ele.
E então podem crescer
novas plantas.
Ambas as paisagens podem
ser encontradas em mim.
Também o que há de
escuro em mim, minha culpa e minha incapacidade pode tornar-se fecunda,
se eu aceitar o perdão
e perdoar a mim mesmo.
Se eu, assim como a primavera,
recomeçar.
O Espírito de Deus atua
sempre.
Na luz e sob o olhar
de Deus, tudo pode ser mudado.
O mundo inteiro está repleto
de Deus – também eu mesmo.
Luise Wolking – 2014
Was die Natur mir sagen kann
Mein Leben
ist eine Landschaft, wie die, die ich von außen sehe und erlebe.
Da gibt es
die Höhenzüge mit Blumen und Grün,
mit Bäumen,
die kerzengerade nach oben streben.
Und
verkrüppelte kleine Bäume, die mit aller Kraft versuchen, am Leben zu bleiben.
Da gibt es
kleine unscheinbare Blumen und große leuchtende,
die jedem
sofort ins Auge fallen und Freude bereiten.
Landschaft
und Pflanzen, in denen das Wunder offensichtlich ist.
Da gibt es
Hänge, die schroff und kahl sind, mit allerlei Unrat,
mit
abgestorbenen Bäumen, Ästen und altem Laub.
Wild und
dunkel scheint es dort zu sein.
Entwurzelte
Pflanzen, Wurzeln, die sich ausstrecken über den Boden
und keinen
Halt finden im steinigen Boden.
Und beim Schauen
möchte ich diesen Ort meiden oder ignorieren.
Täler, die
wie Einbrüche wirken,
kahl und
wüst, aber auch bewachsen und grün.
Wunden so,
wie sie das Leben schlägt.
Und dann
geht die Sonne auf.
Mir wird
deutlich und klar: Gottes Licht und Liebe
strahlt über und auf alles.
Auf die
Perspektive, auf den Sinn kommt es an.
ER sieht und
weiß um alles.
ER liebt und
lässt die triste und brache Natur, so wie die wunderschöne Landschaft bestehen.
ER wartet! Sein
Licht strahlt unbeirrt.
Der Wind
treibt den Samen der Blumen auch hierhin.
Der Regen
fällt auf alles.
Aus dem
Abgestorbenen wird der gute nährstoffreiche Boden, für die Samen, die darauf
fallen.
Und es
können neue Pflanzen wachsen.
Beide
Landschaften sind in mir zu finden.
Auch meine
Dunkelheiten, meine Schuld und mein
Versagen können fruchtbar werden,
wenn ich mir
vergeben lasse und mir selbst vergebe.
Wenn ich so
wie der Frühling neu beginne.
Gottes Geist
wirkt immer.
Alles darf
und kann durch Gottes Licht und Blick verändert werden.
Die ganze
Welt ist Gottes voll – auch ich selbst.
Luise Wolking 2014
19.02.14
18. Februar im Jubiläumsjahr Schöenstatt
http://schoenstatt-info.com/wallfahrt-schoenstatt/deutsch/galerie.htm
18.02.14
Ich bin nicht allein

Sehnsucht, Traum oder Wirklichkeit – Lebenshilfe durch Seminar für Frauen nach Trennung oder Scheidung in Vallendar Schönstatt
LuWolk. Nach Trennung oder Scheidung – eine Situation, in
der die Einsamkeit groß und bedrückend werden kann. Die Teilnehmerinnen, die
Mitte Februar in der Bildungsstätte Marienland zusammen kamen, tauschten sich
darüber aus, was sie dem Gefühl des Alleinseins entgegen setzen können.
Die Frage, welche Situationen des Alleinseins es im eigenen Leben gibt und was jede Einzelne dagegen tun kann, beschäftigte die Seminarteilnehmerinnen nicht nur an diesem Wochenende. Schmerzliche Phasen des Alleinseins sind bei Frauen, deren Kinder nicht mehr zuhause wohnen, Alltag. „Allein bin ich trotzdem nicht“, so die überzeugten Aussagen einiger Teilnehmerinnen. „Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich begleitet werde.“ Sie erzählten von Alltagssituationen, in denen sie Hilfe und Begleitung durch Menschen erfahren haben und wie sie langsam hineingewachsen sind in das Verständnis dafür, dass jemand mit ihnen geht. „Gott ist spürbar“, sagt Luise Wolking. Seit Jahren leitet sie den Kreis der Frauen nach Trennung oder Scheidung zusammen mit weiteren Frauen aus verschiedenen Teilen Deutschlands und mit einer Marienschwester.
Allein und trotzdem von der Liebe Gottes umgeben
Die Gewissheit der kleinen Glücksmomente im Alltag als Gabe
Gottes zu entdecken, das ist durch die
Veranstaltungen bereits einigen Frauen zur großen Lebenshilfe geworden. Sie
geben Zeugnis davon, wie die Brüche des Lebens als Einbruchstellen der Liebe
Gottes zu sehen sind. Das ist ein begehbarer Weg aus dem Negativkarussel.
In der meditativen Wanderung am Nachmittag ging es darum,
wie jede in eine solche Erfahrung hineinfinden kann. Das eigene Leben im Licht
der Gegenwart und Führung Gottes zu sehen, macht innerlich frei.
„Mir hat dieses meditative Gehen in der schönen Landschaft viele
vergessene Glücks-Augenblicke wach gemacht“, so D.L. „Dass Gott in Menschen auf
mich zukommt, in Ereignissen, in Freude und Leid, das gibt Sicherheit. Ich habe
Gott für mich entdeckt.“
Stille und Meditation, die Impulse und das frohe Miteinander
waren an diesem Wochenende für die Teilnehmerinnen ein Erlebnis besonderer Art.
Die Frauen waren sich einig: „Wir kommen wieder! Es ist nicht bequem, an sich
selbst zu arbeiten. Doch das lohnt sich!“
Die nächste Tagesveranstaltung ist im Pilgerhaus Schönstatt, Vallendar, am 22. März 2014 zu dem Thema: Mich selbst neu entdecken. Frauen nach Trennung oder Scheidung sind herzlich eingeladen. Die Kosten für das Treffen betragen 17,00 € (incl. Mittagessen und Getränk).
Weitere Informationen und Anmeldungen bitte an:
Schw. M. Anne-Meike Brück, Am Marienberg 1, 56179 Vallendar, Tel. 0261/962640, kontakt@schoenstatt-info.de oder Luise Wolking, Tel. 04442/706999, luise.wolking@ewetel.net . Weitere Informationen: www.nach-trennung-scheidung.de; www.wallfahrt-schoenstatt.de.
Besinnungstag in Schönstatt im Jubiläumsjahr 2014
Gott geht mit mir.
In der Begegnung mit ihm finden wir Antwort auf die Frage: Worauf läuft
mein Leben hinaus? Was hat mein Leben für einen Sinn?
In Maria hat Gott uns eine Wegbegleiterin geschenkt. Ihr bleibendes
Anliegen ist es, dass Menschen sich öffnen für Gottes liebende Führung. Im
Heiligtum Schönstatts wird das erfahrbar.
Herzliche Einladung nach Schönstatt – im 100-Jahr-Jubiläum!
Mögliche Termine: 25.03./26.03./27.03./01.04./02.04./03.04.2014
Referent: Pfarrer Josef Treutlein, Würzburg, Wallfahrtsteam Schönstatt
Verlauf des Tages (auch als Halbtagesveranstaltung möglich):
Ankunft bis 10.15 Uhr
Ab 9.45 Uhr Beichtgelegenheit
10.30 Uhr Heilige Messe / Pilgerhaus
Mittagessen, Möglichkeit zum Einkauf im Pilgerladen
13.15 Uhr Gebet im Urheiligtum, Gnadenkapelle Schönstatts
14.00 Uhr Gott geht mit mir, Impuls zum Thema
15.00 Uhr Beichtgelegenheit und Kreuzweggebet
16.00 Uhr Kaffee
Ende gegen 16.45 Uhr
Kosten: 17,50 EUR (incl. Mittagessen, Kaffee, Programmgestaltung)
Wo? Pilgerhaus Schönstatt, Hillscheider Str. 5, 56179 Vallendar
Weitere Informationen und Anmeldung:
Pilgerzentrale Schönstatt, Am Marienberg 1, 56179 Vallendar, Tel.
0261/96264-0; kontakt@schoenstatt-info.de
14.02.14
03.02.14
02.02.14
Treffen für Frauen mit Frühstück, Impuls & Austausch
Samstag, 8. Februar 2014
Sich selbst
anzunehmen, ist für viele Menschen schwer. Mit unserer Einzigartigkeit stehen
wir uns manchmal selbst im Weg. Dabei ist gerade unsere Originalität das, was
uns auszeichnet.
Sich selbst
besser kennen zu lernen und Freude an sich selbst zu finden, darum geht es bei
den Impulsen und beim Austausch.
Während der
Frühstücksrunden, die 2014 wieder im Pilgerhaus Schönstatt angeboten werden,
kommt das unter Frauen zur Sprache, was interessant ist und beschäftigt, was
inspiriert und diskutiert werden will. Die Treffen finden jeweils am Samstag
oder Mittwoch-Vormittag statt und beginnen um 9.00 Uhr.
Weitere
Termine 2014:
Mittwoch,
02.04.2014 Lass den Kopf nicht hängen - Vom positiven Umgang mit Stimmungen
Mittwoch,
04.06.2014 Eine Hilfe in jeder Schwierigkeit
Samstag,
06.09.2014 Berufen zum GLÜCK
Mittwoch,
05.11.2014 Dem neuen Anfang vertrauen
Impuls und
Gesprächsleitung: Schw. M. Anne-Meike Brück, Pilgerzentrale Schönstatt
Kosten: 8,50
€ pro Person (incl. Frühstück)
Auch ganz
kurzfristig sind Anmeldungen möglich: Pilgerzentrale
Schönstatt, Am Marienberg 1, 56179 Vallendar, Tel. 0261/96264-0; e-Mail: kontakt@schoenstatt-info.de,
www.wallfahrt-schoenstatt.de
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